Das kommt ständig immer wieder, da kann man sich die Finger wund schreiben, dass es gar nicht um "Sex", "Sexualunterricht" oder "Sexualisierung" geht. Kurz danach redet wieder jemand von "Sexzeug" etc.Tussinelda schrieb:was für "Sexzeug" soll das denn sein?
Das sehe ich genauso, deswegen benötigt man keine LGBTW-Konzepte. Wir sind einer Meinung!!!!!
dort ist eine ein neues und bisher sehr seltendes oder einzigartiges Konzept angestrebt. Wo ist das lächerlich? Durch die Einzigartigkeit des Konzeptes gibt es nunmal ein Abgrenzung von anderen...
Wie gesagt, sehe ich nicht so. Mir scheint, diese vermeintliche Abgrenzung muss einfach konstruiert werden, um weiterhin dagegen sein zu können. Mein Eindruck ist, dass das Dagegensein einfach essenziell wichtig ist. Da kann man argumentieren, so viel man will, aber wer dagegen sein will, wird weiterhin dagegen sein, da hilft kein Argument der Welt.gagitsch schrieb:Durch die Einzigartigkeit des Konzeptes gibt es nunmal ein Abgrenzung von anderen...
Worum geht es denn, wenn nicht um diverse Geschlechter?martenot schrieb:Kurz danach redet wieder jemand von "Sexzeug" etc.
So wie alle anderen also.
Ich weiß es nicht, deswegen interessiert es mich eben.
Das heißt, dass das alles pauschal unter "Sexzeug" läuft? Das wusste ich nicht. Unter Sexzeug hätte ich was völlig anderes verstanden.Frau.N.Zimmer schrieb:Worum geht es denn, wenn nicht um diverse Geschlechter?
furchtbar und das nur, weil man sich nicht vorstellen kann, dass es eine Kita gibt, die explizit auf gelebte Vielfalt setzt. Aber selbstverständlich ist man tolerant und so. Aber trotzdem denken alle bei LGBTQIA+ nur an Sex.
nein, überhaupt nicht, es ist eine Ergänzung der anderen Konzepte. Sie grenzen sich durch nichts ab, da sie offen sind für alle.
keinesfalls, denn diese Konzepte sind leider nötig, da es eben genügend Kitas usw. gibt, wo Vielfalt nicht gelebt wird.
ach, das ist jetzt "Sexzeug"?
nö, eben nicht.
muss sie ja, wenn sie nicht verklagt werden wollen.
Ich verstehe es wirklich nicht :)
Und mir scheint es nicht zu gelingen, es so gut zu erklären, dass man es verstehen kann. Deswegen meine ich ja: ob es ncht einfach möglich wäre zu sagen: "Ich kann es zwar nicht nachvollziehen, kann aber akzeptieren, dass so ein Konzept für andere Menschen gut, wichtig und hilfreich sein kann."
weil es nicht stimmt. Oder aber Du siehst jedes andere, unterschiedliche Kita Konzept als Abgrenzung und nicht Ergänzung und deshalb als Problem.
Was steht denn in euerem Reisepass? Steht da "Geschlecht" oder steht da "sex" ? Man kann sich aber gerne anstellen...
pfffff, wenn Du Geschlecht meinst, dann solltest Du das schreiben, obwohl das auch falsch wäre, es geht ja nicht nur ums Geschlecht.
dann klicke doch nur an und diskutiere nicht, meine Güte, könnte so einfach sein.
Na, wenn Du meinst, dann bedeutet meinetwegen ab jetzt "Geschlecht" dasselbe wie "Sexzeug". Wusste ich nicht, kannte ich nicht, aber da wollen wir uns jetzt nicht anstellen und diese Sprachregelung annehmen.
Ich kann es nicht nachvollziehen, aber akzeptiere diese Kita! :)
Die gewonnen Eindrücke aus jedem Konzept sind subjektiv. Das du meine nicht Teils ist ok, aber du kannst nicht sagen mein Eindruck ist falsch. Is halt nicht deiner.
Das entscheidest jetzt Du? :D
Guck in deinen Reisepass, dann lernst du den Ausdruck kennen :)
wie gesagt, man kann sich auch anstellen. Wenn unsere Tiere nach der Geburt "gesext" werden, bedeutet das auch nicht, dass der Tierarzt über sie herfällt.
Also, in meinem Reisepass steht nicht "Sexzeug" drin.
Es scheint dir wichtig zu sein, jemandem ein "sich anstellen" zuzuschreiben. Wenn es dir also wichtig ist, dann deklariere ich mich hiermit zum Ansteller. Darauf kommt es mir nicht an, meinetwegen "stelle ich mich eben an". Gibt Schlimmeres. Kannst du ja im Hinterkopf haben: martenot, das ist der, der "sich anstellt".
was denn jetzt mit der Kausalkette, wo Lautmann doch gar nicht mehr Vorstand ist?
Herr Lautmann ist Soziologe und befasst sich exakt mit dem Thema Diskreminierung von Homosexualität. Für mich erschließt sich das Konzept aus der Kausalkette.
steht wo? Es war eine Hilfestellung, ein Tipp, weil es Dich ja offenbar irritiert, dass hier im Diskussionsforum sogar bei Umfragen, wenn Meinungen abgegeben werden, diskutiert wird.
wie gesagt, auch Du weißt, dass Geschlecht nicht Sexzeug genannt wird. Du weißt auch, dass wir hier Geschlecht und nicht sex sagen, wenn wir Geschlecht meinen. Ich weiß, dass Du eigentlich immer relativ exakt formulierst, weshalb es ein Geschmäckle hinterlässt, wenn Du in diesem Zusammenhang von Sexzeug redest. Ich denke, Du ruderst nur zurück, ist aber auch egal, denn es geht um Vielfalt und nicht "Sexzeug", was immer tatsächlich damit gemeint war ;)
Mir scheint, es wird Geschlecht und Sexualität miteinander verwechelt, weil in anderen Sprachen in beiden Fällen Worte verwendet werden, die "Sex" als Wortbestandteil enthalten. Und schon wird aus Geschlechtszuordnung eben Sexzeug. Wenn man die Sache anders sieht, heißt es, man würde "sich anstellen". Naja, wie gesagt, in manchen Fällen ist es eben dann so, dass man "sich anstellt", weil man die Sache anders wahrnimmt.
Man kann sich ja meinetwegen eine bestimmte, nicht zutreffende Vorstellung gemacht haben, kann ja sein. Was mich irritiert ist, dass auch Erklärungen und Richtigstellungen meistens ins Leere laufen. Man bleibt seiner ursprünglichen Fantasie treu, um weiter dagegen sein zu können.
Ja, damals – seither hat sich auch was verändert.
Das steht eigentlich in fast jedem heutigen Konzept...
Das meinte ich zuvor mit
sooma schrieb:
Tussinelda schrieb:Schön wär's ja, wenn beide gleichberechtigt nebeneinander gelebt werden könnten.
weil von vorne herein klar ist, dass das heteronormative Weltbild dort wenig Platz hat
