@Tussinelda Bissl dürftig, ich arbeite mal auf.
Ja, machen möchte man viel, zu Buche stehen bis jetzt 80kEUR wo Anwaltskosten inkl. sind.
Jetzt also der nächste Fond.
Neu für mich, die 80K sind nicht wirksam geworden, sie wurden lediglich zugesichert:
In mehreren Fällen konnte die Stiftung bereits eine Summe von 88.241,95 Euro für Anwält*innenkosten und Therapiekosten zusichern.
Die Brücke zum neuen Fond:
Bei weiteren Fällen fanden und finden momentan noch beratende Gespräche statt.
Die Bedarfe aus diesen und möglichen weiteren Anfragen werden geprüft und zukünftig aus dem Fonds Tilda gezahlt
Warum ein neuer Fond?
Zeitgleich haben sich bei der Amadeu Antonio Stiftung eine Vielzahl Betroffener gemeldet, deren Erfahrungen zwar keinen Bezug zum Umfeld der Band Rammstein aufwiesen, aber über ihre geschlechtsspezifischen Gewalterfahrungen, insbesondere im Kultur-Bereich, berichtet und nach Unterstützung gefragt haben. Aus dieser Vielzahl von Anfragen wurde der Bedarf eines Fonds für Betroffene geschlechtsspezifischer Gewalt deutlich, für den die verbleibenden Mittel der Spendenaktion genutzt werden sollen. Ein derartiger Fonds existiert bislang nicht und wird eine Leerstelle füllen. Der neu entstandene Fonds Tilda unter dem Dach der stattBlumen gUG, eine gemeinnützige Organisation, die sich seit der Corona-Pandemie für mehr Geschlechtergerechtigkeit einsetzt, schließt diese Lücke
Quelle:
https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/gemeinnuetziger-fonds-zur-unterstuetzung-von-betroffenen-geschlechtsspezifischer-gewalt-tilda-wird-gegruendet-erloese-der-kampagne-wie-viel-macht-1e-sollen-nachhaltig-w-110949/Dabei gabs das doch schon:
behind_eyes schrieb am 18.04.2024:Dabei handelt es sich ebenfalls um ein Projekt der Amadeu-Antonio-Stiftung. Es ist den Angaben zufolge unter anderem für Frauen und Trans-Personen gedacht, die aufgrund ihres sozialen Engagements – etwa gegen Rassismus – bedroht würden und finanzielle Hilfe für ihren Schutz benötigten. Wie viel Geld am Ende aus der Kampagne an das Projekt gehen könnte, ist unklar. Für den „Sheroes Fund“ arbeitet die Stiftung, wie im Falle von „Wie viel Macht 1 Euro?“, auch mit der Autorin Jasmina Kuhnke zusammen
https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/aktion-der-amadeu-antonio-stiftung-was-passiert-mit-826000-euro-fuer-mutmassliche-opfer-von-till-lindemann-li.384466Offenbar spielt die angekündigte Verwendung für Frauen und Transpersonen die aufgrund ihres Engagement Bedrohungen ausgesetzt sind, keine Rolle mehr. Schade, Quattromilf ist zufällig geradezu ein Musterbeispiel für diese Verwendung laut eigenen Aussagen.
Ein kleines Stück bekommt ihr Fond aber doch noch ab:
Wie bereits im Spendenaufruf angekündigt, wird auch der Sheroes Fund in Verwaltung der Amadeu Antonio Stiftung einen Teil der Spendensumme in Höhe von 50.000 Euro verwenden, um zukünftig auch weiterhin Frauen, trans*, inter* und non-binären Personen zu unterstützen, die aufgrund ihres Einsatzes gegen Gewalt, Diskriminierung und menschenverachtende Einstellungen angefeindet und bedroht werden
Etwaigen erneuten Anfeindungen gegen Quattromilf begegnet man sofort:
Die Initiator*innen Jasmina Kuhnke, Nora Tschirner, Carolin Kebekus, Rezo, Roger Reckless, Micha Fritz, Jany Tempel, MeTooGermany und Jannik Rienhoff haben aus den Spenden kein Geld erhalten. Ihre Unterstützung war rein ehrenamtlich. Die von Rassismus durchsetzten Falschbehauptungen diesbezüglich, die ausschließlich gegen Jasmina Kuhnke verbreitet wurden, weisen wir entschieden zurück
Quelle:
https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/gemeinnuetziger-fonds-zur-unterstuetzung-von-betroffenen-geschlechtsspezifischer-gewalt-tilda-wird-gegruendet-erloese-der-kampagne-wie-viel-macht-1e-sollen-nachhaltig-w-110949/Der personelle Beirat ist noch nicht public:
https://www.tildafonds.org/beirat