Frau.N.Zimmer schrieb:Irgendwas wie mangelndes Selbstbewusstsein oder so, muss da auch noch dabei sein. Wer umgibt sich denn als junger Mensch sonst freiwillig mit so alten Säcken? Die wären ja selbst MIR zu alt und abgehalftert. :D Was das nun mit einer Wahlstimme gemein hat, erschließt sich mir nicht.
Da gibt es bestimmt ganz allgemein gesprochen verschiedene Gründe und an mangelndem Selbstbewusstsein und/oder auch Naivität leiden auch nicht alle.
Im Falle von Promis ist es eh nochmal was ganz anderes. Da kann allein nur der Promistatus von Personen diese Personen (auch deutlich ältere darunter) attraktiv/attraktiver machen.
@bgeoweh Hier hätte ich gerne mal wenn möglich deine allgemein gehaltene und nicht fallbezogene Meinung gehört, wenn das möglich ist:
Wie schafft man es eigentlich bereits im Vorfeld öffentliche Reputationsarbeit zu leisten, wenn man der Meinung ist diese sei notwendig, und sich gleichzeitig aber auch nicht juristisch angreifbarer zu machen?
Ich vermute mal als erstes, dass wenn man schon gegen anwaltlichen Rat handeln will, dass man mindestens sämtliche Äußerungen/öffentliche Stellungnahmen, die man abgeben will, vorab mit seinem Anwalt bespricht und/oder Schriftliches (auch virtuell) vorab gegenlesen lässt.
Für mich ist auch vollkommen klar, dass es in der Regel aus anwaltlicher Sicht immer besser ist zu Vorwürfen, auch solchen, die nur von Privatpersonen erhoben worden sind, zu Schweigen. Also auch nur vor der Presse und in Social-Media Stillschweigen zu bewahren.
Erst recht dann, wenn der Versuch sich entweder in mündlicher oder schriftlicher Form vor der Öffentlich zu entlasten durch nichts Handfestes (einschließlich weiterer Aussagen Dritter) gestützt werden könnte, um damit eindeutiger entlastet zu sein.
Ich verstehe aber wie gesagt auch die andere Seite/Sichtweise, die es je nach Fall auch mal gegen anwaltlichen Rat für notwendig erachtet/erachten würde möglichst schon so früh wie möglich der Prävention wegen mit öffentlicher Reputationsarbeit zu beginnen, um den guten Ruf möglichst schon im Vorfeld besser zu schützen und die öffentliche Meinung mehr zum Positiven oder wenigstens auf neutrale Bahnen erst mal zu lenken.