Hund auf Spielplatz koten lassen

@EnyaVanBran

Das gibt es und wird es wohl immer geben, klar.

Ich stelle aber fest, dass ganz viele Menschen sich viele Gedanken um den Hund und auch richtig Arbeit mit dem Hund machen.
Die Hundeschule sprießen aus dem Boden, die Welpenschulen etc.

Und auch die Leute, die sich ordnungsgemäß um die Hinterlassenschaften kümmern, werden meiner Ansicht nach immer mehr.
Perfekt wird es nie sein, es wird weiter Beißunfälle geben und die Regeln finde ich dafür auch wichtig.

Aber man muss auch nicht päpstlicher als der Papst sein.

Ich hab's nicht so mit Hunden. Die sind am besten noch six feet under aufbewahrt.

Unseren alten grossen Wolfhound mussten wir ziehen, nicht er uns. Banshee, die Hündin mit dem Eigensinn einer Eselin und dem Mut eines angstkranken Kaninchens.

Sie hat sich immer heulend unterm Bett verkrochen, wenn der Briefträger oder Handwerker kamen. Da hätten sich Einbrecher höchstens vorm Jaulen gefürchtet. Deshalb trug sie auch den Namen der heulenden irischen Todesfee.

Verglichen mit unseren Meerschweinchen war Banshee sicher ein Genie, aber schon im Vergleich mit Katzen stand sie meist wie ein Depp da.

Was ich nicht mag bei Hunden ist dieser "hündische Blick", den viele drauf haben. Katzen gucken höchstens kurzfristig interessiert und meistens gelangweilt. Wenn überhaupt.

Friede ihrer heulenden Seele - 2007 hat ihre Namensgeberin sie in die Hundehölle für Höllenhunde geholt.

Doors schrieb:Ich hab's nicht so mit Hunden. Die sind am besten noch six feet under aufbewahrt.

Doors schrieb:ein Depp da.

Doors schrieb:Was ich nicht mag bei Hunden ist dieser "hündische Blick

Wenn man sie nicht mag und vieles an ihnen doof findet, empfiehlt sich die Anschaffung eines Hundes nicht.

@nairobi

Den hatte meine Ehefrau als "Altlast" mitgebracht. Da ein Irish Wolfhound mir nahezu problemlos seine Nase ohne Verrenkungen auf meine pressen konnte, haben wir eben in Augenhöhe miteinander auskommen müssen. Er hatte einfach die besseren Argumente. Im Maul.

Bundeskanzleri schrieb:Und auch die Leute, die sich ordnungsgemäß um die Hinterlassenschaften kümmern, werden meiner Ansicht nach immer mehr.

Das stimmt, wobei dennoch viele Leute nicht im Ansatz auf die Idee kommen. Hier in der Siedlung haben wir statt Gehwegen Grünstreifen und die müssen wir selber mähen. Unglaublich wieviele Hundehaufen man da immer sieht. Eine Frechheit, da die Grundbesitzer das dann wegmachen müssen.

EnyaVanBran schrieb:da die Grundbesitzer das dann wegmachen müssen.

Huch, das gehört der Stadt und ihr müsst mähen?

Klar, da sieht man natürlich was da alles liegen bleibt.

Oberhalb von meinem Grundstück geht auch der Waldweg.
10 Meter weg von den Häusern und schon bleibt da auch alles liegen.
Ich muss sagen, ich habe da früher nie so drauf geachtet.
Vielleicht sind es auch mehr Hunde geworden.

Bundeskanzleri schrieb:Huch, das gehört der Stadt und ihr müsst mähen?

Müssen... wirklich verpflichtet sind wir meines Wissens nach nicht, aber die Gemeinde macht es nicht und darum mäht da eben jeder selbst.

Bundeskanzleri schrieb:Vielleicht sind es auch mehr Hunde geworden.

Das denke ich auch. Vor allem seit Corona. Hier bei uns kann man sagen, dass zumindest in jedem 3. Haus ein Hund lebt.

EnyaVanBran schrieb:Müssen... wirklich verpflichtet sind wir meines Wissens nach nicht, aber die Gemeinde macht es nicht und darum mäht da eben jeder selbst.

Das ist jeweils abhängig von Verordnungen auf Gemeindeebene. Es kann vorkommen, dass AnliegerInnen verpflichtet sind, auch scheinbar öffentliche Grünstreifen zu pflegen. Im Zweifelsfalle frage man beim zuständigen Ordnungsamt (oder wie immer das anderswo heisst) mal nach.

@Doors
Wenn dann müsste ich auf der Gemeinde selbst nachfragen, aber ist kein Thema für mich, da wir draußen einfach mitmähen. So viel Arbeit ist das ja nun auch nicht.

EnyaVanBran schrieb:Grünstreifen und die müssen wir selber mähen. Unglaublich wieviele Hundehaufen man da immer sieht. Eine Frechheit, da die Grundbesitzer das dann wegmachen müssen.

Das ist wirklich ekelhaft. Da muss man ja aufpassen, dass einem nicht alles um die Ohren fliegt 🤢

@nairobi
Es ist auch nicht sonderlich toll, vor reinigt keiner von uns mehr den Rasenmäher ohne Handschuhe.

Eben fällt mir noch ein Argument ein, warum man mit dem Hund nicht u bedingt auf einem Spielplatz spazieren gehen sollte: wenn der Durchfall hat, lässt sich das nicht richtig entfernen.

EnyaVanBran schrieb:wenn der Durchfall hat, lässt sich das nicht richtig entfernen.

Das ist dann im Grunde überall ein Problem! Da kann man nur auf Regen hoffen...

nairobi schrieb:Das ist dann im Grunde überall ein Problem!

Natürlich, aber da wo Kinder spielen eben ein ganz gravierendes, denn die passen da wohl kaum auf. Und weicheren Kot kann der Hund ja bald mal haben, dazu muss man ihm nicht mal anderes Futter geben.

@EnyaVanBran
Daa hab ich mal mitten in der Stadt gesehen auf dem Bürgersteig

War ein Riesenhund und eine Riesen"ausschüttung".

Da ist man echt hilflos.

Wer sein Hund auf einem Spielplatz scheisse lässt ist nicht nur ein unsolidarischer Mitmenschen, sondern auch ein schlechter Hundehalter oder Halterin.

Wenn Stadtmenschen unbedingt meinen einen Hund haben zu müssen, hat der Egoismus wieder gesiegt.
Fahrt in den Wald, raus in die Pampa.

Bundeskanzleri schrieb:Da ist man echt hilflos.

Auch mit ein Grund, wieso ich meinen Hund eben nicht überall mit hinnehme. Keiner meiner Hunde war z.B. jemals in einem Einkaufszentrum. Wozu auch? Ist für den Hund nicht toll und für mich ja auch nicht. Aber ja, wenn Halter es verabsäumen, dem Hund zu lernen, dass er auch mal für ein paar Stunden alleine zu Hause bleibt, müssen die ihn überall hin mitnehmen. (Mein Nachbar meinte, sein Hund ist ja noch keine 2 Jahre, der muss das mit dem alleine bleiben ohne zu bellen noch lernen. Er hat mich dann blöd angeguckt, als ich ihm erklärt habe, dass man das dem Hund im Welpenalter lernt).

EnyaVanBran schrieb:Auch mit ein Grund, wieso ich meinen Hund eben nicht überall mit hinnehme. Keiner meiner Hunde war z.B. jemals in einem Einkaufszentrum.

EnyaVanBran schrieb:Er hat mich dann blöd angeguckt, als ich ihm erklärt habe, dass man das dem Hund im Welpenalter lernt).

Das stimmt.
Wenn der Hund jung ist, ist es leichter, ihn zu gewöhnen. Auch an Fußgängerzone, Einkaufszentrum, Flohmarkt usw.

nairobi schrieb:Flohmarkt

Für Hundeflöhe? :D

@EnyaVanBran

Ja stimmt, das mache ich auch so.

Dem Hund bringt es nichts, der ist lieber im Wald.

In dem Alter sollte das schon möglich sein :o:

Ich hatte mal einen Hund, dem hat das vom ersten Tag an nichts ausgemacht.

Und wie du sagst, Unfälle wie Durchfall im Einkaufszentrum oder auf dem Spielplatz erspart man sich dann.

nairobi schrieb:Wenn der Hund jung ist, ist es leichter, ihn zu gewöhnen. Auch an Fußgängerzone, Einkaufszentrum, Flohmarkt usw.

Natürlich, es ist eben nur die Frage, muss ich das dem und Hund (und auch mir) antun, ihn dorthin mitzunehmen? Klar, viele Leute machen das, aber ich lasse ihn da lieber zu Hause.

Bundeskanzleri schrieb:Ich hatte mal einen Hund, dem hat das vom ersten Tag an nichts ausgemacht.

Meine Hunde hatte da auch nie Probleme. Ich hab die aber auch langsam dran gewöhnt. Erst mal nur kurz alleine im Zimmer gelassen. Zwei Tage später mal kurz von die Türe und nach 2 Minuten wieder rein... dann 10 Minuten... dann mal 20 und dann war die Sache eh schon klar, er wusste, die kommen eh wieder und hat sich ganz entspannt auf seiner Decke zusammengerollt.

Bundeskanzleri schrieb:Unfälle wie Durchfall im Einkaufszentrum oder auf dem Spielplatz erspart man sich dann.

Verstehen halt viele nicht, die wollen den Hund ÜBERALL und IMMER dabei haben. Oder müssen, weil er zu Hause sonst alles zerlegt oder die Nachbarn in den Wahnsinn treibt mit seinem Gebell.