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Gendern zur Pflicht machen?

14.060 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Weiblich, Transgender ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gendern zur Pflicht machen?

27.06.2023 um 20:20
Zitat von AniaraAniara schrieb:Pronomen haben nun mal nichts mit dem Gendern zutun.
wie kommst Du darauf? Das gehört doch zusammen. Gehört alles zur geschlechtersensiblen/-neutralen/-gerechten Sprache


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Gendern zur Pflicht machen?

27.06.2023 um 20:49
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wie kommst Du darauf? Das gehört doch zusammen.
Ich kann es respektieren, wenn sich Leute irgendwelche Fantasie-Pronomen ausdenken und trotzdem auf das Gendern verzichten.


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Gendern zur Pflicht machen?

27.06.2023 um 21:23
Zitat von OptimistOptimist schrieb am 17.06.2023:Dass die Partizipien beim Gendern auch nicht immer der Stein der Weisen ist, sieht man einmal mehr auch an diesem Beispiel (Singular, weil von einem Einzelnen die Rede ist):
als Glaubender sieht man einige Dinge ganz anders"

Wer ist nun gemeint? -> da hätte man genauso gut das gM nehmen können, kommt aufs Gleiche raus.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Das ist doch ohnehin ein maskulines Wort.
Glaubender ist mithin schon das gM
Glaubender ist ein Partizip, genauso wie z.B. Mitarbeitender.
Anstelle von gM werden doch von Genderbefürwortern gerne Partizipien benutzt - hat dann also nichts mehr mit dem gM zu tun.
Zitat von OptimistOptimist schrieb am 17.06.2023:Und wenn man schon das gängigere Wort "Gläubiger" nimmt, anstatt das Partizip dann steht man genau vor dem gleichen Problem wie z.B. bei "Mitarbeiter"
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Ein Gläubiger ist etwas anderes als "gläubiger Mensch", das weisst du selbst.
mir ist das klar, jedoch nicht Allen.
In meiner Gegend sagen Viele, wenn sie einen gläubigen Menschen meinen: Frau Meier ist eine Gläubige oder Herr Meier ein Gläubiger.
Naja, vielleicht ist das nur in meiner Gegend so und woanders nicht - kann ich aber nun auch nichts dafür.


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Gendern zur Pflicht machen?

27.06.2023 um 21:50
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Ein Gläubiger ist etwas anderes als "gläubiger Mensch", das weisst du selbst.
Gläubiger hat zwei Bedeutungen. Also stimmt deine Aussage nicht.

https://www.duden.de/rechtschreibung/Glaeubiger_Religioeser
https://www.duden.de/rechtschreibung/Glaeubiger_Fordernder


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Do-X ehemaliges Mitglied

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Gendern zur Pflicht machen?

28.06.2023 um 06:04
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:Eine Schande das sowas umgesetzt wird. Ich dachte wir wollten uns als Menschheit weiterentwickeln.
Diese Worte ausgerechnet von dir hier zu lesen ...

Und im gleichen Atemzug das hier meinen ...
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:Man kann auch genderneutrale Sprache nutzen. Hauptsache alle sind sichtbar. Ob das jetzt "Liebe Bäcker und Bäckerinnen" [...],



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Gendern zur Pflicht machen?

28.06.2023 um 07:17
@Do-X

Wüsste jetzt nicht wo da jetzt der Widerspruch ist gegen ein Verbot des Binnen-I zu sein.


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Gendern zur Pflicht machen?

28.06.2023 um 08:15
@Bücherwurm
Zitat von BücherwurmBücherwurm schrieb:Am wildesten finde ich es bei Leuten
Richtig wild, ja fast schon cringe finde ich einige Gendergegner*innen, wenn sie argumentieren, warum sie das Gendern ablehnen. Was da manchmal für wilde Begründung herangezogen oder nachgeplappert werden, kann man sich nicht vorstellen.

@Hanne_Lore
Zitat von Hanne_LoreHanne_Lore schrieb:Das gesprochene Gendern mit der stillen Sternchenpause in den Medien find ich unmöglich anzuhören.
Am Anfang fand ich das Gendern auch etwas gewöhnungsbedürftig, aber mittlerweile habe ich mich so sehr daran gewöhnt, dass es mir kaum noch auffällt, wenn jemand gendert.
Zitat von Hanne_LoreHanne_Lore schrieb:Jegliche Pflicht oder einen Zwang in diese Richtung finde ich unnötig und eher rückschrittig als fortschrittlich.
Ich finde eher das Denken einiger Leute, es könnte diesbezüglich eine Pflicht oder gar Zwang geben, etwas rückschrittlich. Schön fänd ich es, wenn sie mal ein bisschen fortschrittlicher denken würden. Aber das scheint mir bei sehr vielen schon fast ein Ding der Unmöglichkeit zu sein.
Zitat von Hanne_LoreHanne_Lore schrieb:Das eine ist der höfliche und rücksichtsvolle Umgang mit meinem direkten Gegenüber.
Das andere der gesellschaftliche Druck, dass möglichst alle angesprochen werden sollen.
Ersteres ist für mich selbstverständlich.
Letzteres unnötig.
Warum sollte es unnötig sein alle anzusprechen, wenn doch alle ein Teil unserer Gemeinschaft sind? Fehlt es da dem ein oder andere Nicht-Betroffenen vielleicht an Mitgefühl und Verständnis?

@Optimist
Zitat von OptimistOptimist schrieb:kann ich aber nun auch nichts dafür.
Als Gendergegner*innen kann man meines Erachtens aber schon etwas dafür, dass das Gender-Thema in den Medien wieder präsenter wird, wenn man dem Thema immer wieder und wieder Aufmerksamkeit schenkt, indem man die Diskussion ständig am Laufen hält.


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Gendern zur Pflicht machen?

28.06.2023 um 08:16
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Was ist softgendern?
Wenn man zB beide Geschlechter nennt, Frau und Mann. "Die Bäcker und Bäckerinnen der Firma xyz"


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Do-X ehemaliges Mitglied

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Gendern zur Pflicht machen?

28.06.2023 um 08:49
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:Wüsste jetzt nicht wo da jetzt der Widerspruch ist gegen ein Verbot des Binnen-I zu sein.
Bei "Liebe Bäcker und Bäckerinnen" - in Deinem Beispiel - hast du jedenfalls kein Binnen-I gesetzt, demzufolge ist deine Aussage, dass man gendern kann wie man möchte, in diesem einen Beispiel mehr als fragwürdig.

Ich denke, du bist genderfluid oder nicht? Fühlst du dich bei dieser Ansprache denn nun mitgehört und mitgesehen oder doch eher nicht?

Von Verboten habe ich noch gar nichts mitbekommen, eher von "Ablehnung".


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Gendern zur Pflicht machen?

28.06.2023 um 08:56
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Bei "Liebe Bäcker und Bäckerinnen" - in Deinem Beispiel - hast du jedenfalls kein Binnen-I gesetzt, demzufolge ist deine Aussage, dass man gendern kann wie man möchte, in diesem einen Beispiel mehr als fragwürdig.
Man kann gendern wie man möchte, entweder Softgendern wie in diesem Beispiel, das war von mir aus schlecht gewählt war, aber keinesfalls falsch, oder eben mit Binnen-I, mit Sternchen oder durch Neutralität. Das ist völlig egal. Meine Aussage bezog sich darauf, dass man durch dieses Verbot NICHT mehr gendern kann wie man möchte, und das finde ich nicht gut.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Ich denke, du bist genderfluid oder nicht? Fühlst du dich bei dieser Ansprache denn nun mitgehört und mitgesehen oder doch eher nicht?
Ich persönlich fühle mich durch Bäcker und Bäckerinnen genauso mitgemeint wie bei BäckerInnen oder bei Bäckereibetreibende. Hauptsache ist, dass beides Erwähnung findet, männlich und weiblich. Ich fühle mich nämlich beiden Geschlechtern zugehörig, es variiert nur, zu welchem. Aber auch das ist nur eine Aussage, die auf mich zutrifft. Andere Fluide könnten das anders sehen.


Zum Verbot:
Zitat von onlyandreonlyandre schrieb:https://www.derstandard.at/story/3000000176467/fpoe-will-genderverbot

ÖVP und FPÖ setzen einen weiteren heißdiskutierten Punkt ihres Arbeitspapiers um. Gendern mit Binnen-I oder Sternchen ist künftig für Landesbehörden verboten
Quelle:


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Gendern zur Pflicht machen?

28.06.2023 um 09:24
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Ich finde eher das Denken einiger Leute, es könnte diesbezüglich eine Pflicht oder gar Zwang geben, etwas rückschrittlich. Schön fänd ich es, wenn sie mal ein bisschen fortschrittlicher denken würden. Aber das scheint mir bei sehr vielen schon fast ein Ding der Unmöglichkeit zu sein.
Nunja, im Eingangspost ging es darum, ob es Anklang findet, im Forum zu gendern bzw es zur Pflicht zu machen. Auch die Überschrift lautet ja "Gendern zur Pflicht machen?" (Ich habe es lediglich allgemein übertragen.)
Das finde ich persönlich rückschrittig. Sollten gesellschaftliche Prozesse nicht auch von der Gesellschaft gesteuert sein? Und wenn die Mehrheit es möchte fein, wenn nicht auch fein.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Warum sollte es unnötig sein alle anzusprechen, wenn doch alle ein Teil unserer Gemeinschaft sind? Fehlt es da dem ein oder andere Nicht-Betroffenen vielleicht an Mitgefühl und Verständnis?
Das empfinde ich fast ein wenig übergriffig und unsachlich und auch mit Fragezeichen dahinter wird es nicht besser.
Ich frage mich, warum die Pro-Fraktion so oft diese Karte zückt?
Was weißt du denn über das Mitgefühl, das Verständnis und die Empathie deiner Mitdiskutanten und, da du mich zitiert hast, von mir?
Und woher nimmst du die Annahme, dass ich mit diesem Thema (und dem ganzen Drumherum) nicht zumindest im Umfeld betraut bin, weil es dort Personen betrifft?
Ich werde einen Teufel tun mich hier zu rechtfertigen, aber ich kann dir verraten, dass die beiden Personen und auch ehemalige Klienten, die sich mit diesem Thema in ihrem Leben auseinander setzen, sich immer dahingehend geäußert haben, dass ihnen die medialen Debatten (das fing ja schon bei m/w/d an seinerzeit) unangenehm waren. Es ist eine Scheindebatte, am wirklichen Verständnis für diese Personen ändert man nichts, in dem man auf Begrifflichkeiten beharrt, Toleranz ist eine Haltung.


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Gendern zur Pflicht machen?

28.06.2023 um 09:48
Zitat von Hanne_LoreHanne_Lore schrieb:Ich frage mich, warum die Pro-Fraktion so oft diese Karte zückt?
Das könnte daran liegen, dass es einfach viel zu wenig gute Argumente pro Gendern gibt. Weder geben die psycholinguistischen Studien besonders viel Substanz her, so dass man hier einen großen gesellschaftlichen Bedarf reklamieren könnte, noch sind die moralischen Bedenken diesbezüglich so zwingend, dass man von einem "notwendigen Schutz der Gruppen" sprechen müsste.

Die ganze Debatte bewegt sich meiner Einschätzung nach in einem ziemlichen vagen Bereich der Kommunikation, in dem viele vieles zwar interpretieren und nach eigenem Gusto auslegen können - nicht müssen; .. aber zu wenige klar benennbare und kausal zusammenhängende pro Fakten erkennbar sind, so dass es eben immer wieder zu solchen stark emotionalisierten und moralisierenden Vorwürfen kommt. Insbesondere dann, wenn Leute nicht wissen, und es sich auch nur schwer bewusst machen können, dass sie nur glauben, was besser zu machen, es aber tatsächlich kaum oder vllt gar keinen Mehrwert bringt. Wie beim Beten in der Kirche zB..


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Gendern zur Pflicht machen?

28.06.2023 um 09:50
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Was da manchmal für wilde Begründung herangezogen oder nachgeplappert werden, kann man sich nicht vorstellen.
Magst du mal ein paar Beispiele nennen? Oder bleibt es bei sinnloser Polemik?
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Ich finde eher das Denken einiger Leute, es könnte diesbezüglich eine Pflicht oder gar Zwang geben, etwas rückschrittlich.
Dann lies dir doch mal die Thread-Überschrift durch und die Eingangsposts inklusive alle Beiträge @Schnapspraline . Diese Pflicht wird ja gefordert bzw. andiskutiert.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Warum sollte es unnötig sein alle anzusprechen,
Es ist nicht unnötig, alle anzusprechen, aber dies wird doch bereits mit dem gM erreicht.
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Die ganze Debatte bewegt sich meiner Einschätzung nach in einem ziemlichen vagen Bereich der Kommunikation, in dem viele vieles zwar interpretieren und nach eigenem Gusto auslegen können - nicht müssen;
Ja, richtig. Sehe ich genau so.


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Gendern zur Pflicht machen?

28.06.2023 um 10:07
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Die ganze Debatte bewegt sich meiner Einschätzung nach in einem ziemlichen vagen Bereich der Kommunikation,
Jepp, genauso wie bei der Diskussion um Mohrenköppe und Zigeunerschnitzel.


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Gendern zur Pflicht machen?

28.06.2023 um 10:19
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Das könnte daran liegen, dass es einfach viel zu wenig gute Argumente pro Gendern gibt.
ist eher weniger der Fall, sieht ja sogar Schriftsteller Pollatschek anders. Es gibt im Grunde keine guten Argumente gegen das Gendern, findet sie zumindest und Du pflichtest ihren Aussagen ja bei......
Zitat von Hanne_LoreHanne_Lore schrieb:Jepp, genauso wie bei der Diskussion um Mohrenköppe und Zigeunerschnitzel.
Ach so, nee na klar, man kann Lebensmittel einfach nach Menschen benennen und das auch noch mit Bezeichnungen, die diskriminierend sind und von vielen auch so empfunden werden, alles klar.


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Gendern zur Pflicht machen?

28.06.2023 um 10:22
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ist eher weniger der Fall, sieht ja sogar Schriftsteller Pollatschek anders. Es gibt im Grunde keine guten Argumente gegen das Gendern, findet sie zumindest und Du pflichtest ihren Aussagen ja bei......
Nur weil es wenig dagegen gibt, heißt es nicht, dass es auch was an vernünftigen Argumenten dafür gibt. Deshalb bin ich ja auch so liberal eingestellt, was das Gendern angeht. Bis auf den Vorwurf "sexistisch" den die besagte Dame ebenso ins Spiel brachte. Ist eben so, als ob man für die Gleichberechtigung betet. Kann man machen, sollte aber Privatsache bleiben.


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Gendern zur Pflicht machen?

28.06.2023 um 10:23
Zitat von BücherwurmBücherwurm schrieb:Wenn man zB beide Geschlechter nennt, Frau und Mann. "Die Bäcker und Bäckerinnen der Firma xyz"
Ah okay.
Das ist aus meiner Sicht Gendern.
Ohne den Zusatz "soft" oder sonst irgendwas.
Es gibt viele Möglichkeiten zu Genderm, das begrenzt sich nicht auf die Doppelpunkte oder den Glottisschlag. Aber das ist offenbar die Variante, die die Gemüter am meisten erhitzt.


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Gendern zur Pflicht machen?

28.06.2023 um 10:26
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Das ist aus meiner Sicht Gendern.
Ohne den Zusatz "soft" oder sonst irgendwas.
Es gibt viele Möglichkeiten zu Genderm, das begrenzt sich nicht auf die Doppelpunkte oder den Glottisschlag. Aber das ist offenbar die Variante, die die Gemüter am meisten erhitzt.
Da ging oben was schief. Ich meine wenn man Bäcker und Bäckerinnen sagt. Ist auch gendern, stimmt, aber für mich softgendern gemessen am Glottischlag und dem Stern. Bißchen gendern ist ok, hab mich auch dran gewöhnt. Denke aber, es sollte keinen Zwang geben.

Wichtiger ist Toleranz gegenüber allen Minderheiten.


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Gendern zur Pflicht machen?

28.06.2023 um 10:28
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Ach so, nee na klar, man kann Lebensmittel einfach nach Menschen benennen und das auch noch mit Bezeichnungen, die diskriminierend sind und von vielen auch so empfunden werden, alles klar.
Wenn sich all die, die sich derartig darüber echauffieren, im Alltag mit gleicher Leidenschaft gegen tatsächliche Diskriminierung einsetzen würden, dann wäre vielen Betroffenen geholfen.


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Gendern zur Pflicht machen?

28.06.2023 um 10:39
Zitat von Hanne_LoreHanne_Lore schrieb:Wenn sich all die, die sich derartig darüber echauffieren, im Alltag mit gleicher Leidenschaft gegen tatsächliche Diskriminierung einsetzen würden, dann wäre vielen Betroffenen geholfen.
woher willst Du denn wissen, dass sie das nicht machen? Und was hat das damit zu tun, diskriminierende Bezeichnungen nicht zu verwenden, denn das ist ja auch Diskriminierung, offensichtlich aber keine tatsächliche, aus Deiner Sicht.


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