tudirnix schrieb:Ja wenn ausgerechnet die Krone das sagt, dann muss das wohl auch stimmen! !!11!elf
Wir wissen alle,
.... ich gehöre jedenfalls nicht zu Allen, ich kenne dieses Blatt nicht einmal. Siehst du, wieder eine Suggestiv-Behauptung! Und genau so läuft es überall ab. Nur, weil Statistiken von max. 1000 Befragten belegen, dass davon 70 % gegen das Gendern sind, zeigt das nun auch wieder nicht explizit, dass das die Mehrheit des gesamten Volkes wiederspiegelt. Das sieht man an den Umfragen hier im Forum auch. Was sind hier schon 70 % von wie vielen Befragten?
Ich finde die Diskussion sowieso sehr überzogen, da im täglichen "Sprachgebrauch" noch gar nichts Wesentliches dahingehend passiert ist. Man kann ein Problem wirklich auch zu einem Problem machen. Es ist mEn auch irgendwie schade, dass dadurch die Besonderheit des jeweiligen Wesens irgendwie nicht mehr so hervorgehoben scheint. Es liest sich mMn immer noch korrekt und überhaupt nicht abwertend, wenn man "Sehr geehrte Damen und Herren" schreibt, es steckt direkt noch eine gewisse Achtung gegenüber beiden Geschlechtern dahinter, als wenn man "Sehr geehrte Leute" schreibt. Das liest sich für mich zu lapidar, genau so wie Kolleg*In, Urlauber*In, usw. Bei mir könnte das wohl eher dazu führen, dass mir die Bedeutung des Individuums gänzlich abhanden kommt. Das ist doch schade, oder?
Es würde Vieles einfacher machen, wenn man nicht von oben Auflagen erteilt bekäme, dass man künftig zu gendern hat, sondern dass man die Menschen, die es betrifft, selber zu Wort kommen lässt und sie ihre Vorstellung kundtun, wie sie adäquat angesprochen werden möchten. Vielleicht kommt da etwas ganz Anderes, Einfacheres bei heraus? Es kann jedenfalls doch nicht sein, dass immer Alles von irgendwem da Oben entschieden wird und dass man sich dann sofort danach zu richten hat. Das hat leider gar nichts mit Demokratie zu tun! Im Gegenteil, das kann nur zur Ablehnung führen. Und das ist auch nicht im Sinne derjenigen, die es betrifft.