Aniara schrieb:Nein, hast du nicht. Du hast die Regel aufgezeigt, dass als Auswahl m/w nicht genügen. Man muss auch d anbieten. Das hat aber rein gar nichts mit der Nutzung des gM zutun.
und noch einmal: wenn Bäcker (als Beispiel)gm ist, im Singular sowie im Plural - und das ist ja so,laut Definition des gm, es wird geschlechtsneutral verwendet - warum muss ich dann z.B. in einer Stellenausschreibung ÜBERHAUPT Geschlechter aufzählen? Das gm diskriminiert doch nicht, richtig? Also kann man doch einfach das gm nutzen, wie hier ja auch immer wieder angeführt wird......aber das scheint ja dann doch nicht zu reichen, um dem AGG zu entsprechen. Warum wird das gm denn nicht genutzt? DAS ist doch die Frage!
Und der weichst Du konsequent aus, indem Du behauptest, es hätte gar nix mit dem gm zu tun, hat es aber, denn wenn es diskriminierungsfrei wäre, könnte man ja auf die Aufzählung der Geschlechter verzichten, richtig?
behind_eyes schrieb:Niemand fordert komischerweise ein alternatives generisches Maskulinum.... warum möchte das keiner?
weil es immer noch ein gm wäre.
behind_eyes schrieb:Weil es eben garnicht darum geht niemanden zu diskriminieren sondern imo einzig darum für sich selbst eine unbedingte Sichtbarkeit zu fordern.
doch, genau darum geht es, es geht darum, dass entweder ALLE sicht- und hörbar sind oder aber ganz neutral formuliert wird, Beispiel "Studierende".
behind_eyes schrieb:Im Prinzip ne große Ego-Show.
die Frage ist, von welcher Seite, wohl eher mMn von Seiten der Gender-Gegner.