Das Geschlecht soll in der Sprache sichtbar sein. Warum nicht auch eine Behinderung? Und warum will man unbedingt einen Menschen auf's Geschlecht reduzieren?Luminita schrieb:Auch Menschen mit Behinderung haben ein Geschlecht. Und beim Gendern geht es um dieses. Nicht um sonstige Eigenschaften eines Menschen.
Wenn ich lese wie oft hier noch von "Behinderten" geschrieben wird, sehe ich ganz andere Probleme.CosmicQueen schrieb:Wenn schon denn schon! :D Es geht ja angeblich um "sichtbar machen"...
Aber, die müssen doch deswegen nicht vernachlässigt werden? Menschen definieren sich doch nicht nur über ihr Geschlecht?
😂Snayder schrieb:Ab sofort könnten die Befürworter jeden ihrer Beiträge in diesem Threat korrekt gegendert einstellen.
Nach welchen Regeln gegendert werden soll, ist dann hier zuvor mit den entsprechenden Strategien des geschlechtergerechten Formulierens im Themenwiki zu hinterlegen.
Wo genau, ich kann dir da jetzt nicht ganz Folgen?
Hab es jetzt gesehen, danke @schnüffelnase, wirst deinem Namen echt gerecht. :)
Ja, das war jetzt aber auch ein bisschen gemein von mir. War aber auch eine Steilvorlage, sorry. Ich hab extra gewartet bis Du es nicht mehr ändern konntest ;)
Falls ich irgendwo solch einen Fehler gemacht habe, dann möchte ich auch wissen wo.
Btw.: Fehler können sich immer einschleichen... (:
Hähä, mein Humor.
Dafür! Ens kann ja immer nur dazulernen. :)
Nach welchen Regeln gegendert werden soll, ist dann hier zuvor mit den entsprechenden Strategien des geschlechtergerechten Formulierens im Themenwiki zu hinterlegen.
Schnapspraline schrieb am 14.11.2022:Ich versuche immer genderneutrale Sprache zu nutzen oder zu gendern, allerdings benötige auch ich dazu Übung bis es in Fleisch und Blut übergeht, besonders in Diskussionen Eine Pflicht würde mir dabei übrigens auch helfen, da ich besser darauf achten würde.
Was hab ich getan?
Aufs Geschlecht reduzierst du, wenn du "Pilot" sagst. Das glaubst du ja nicht, aber auch ich hab ja hier schon Belege geliefert, dass es unterbewusst eben doch diesen Effekt hat. Wir können gerne darüber sprechen, wie man eine Behinderung in der Sprache sichtbar machen kann - ich hab damit kein Problem. Du scheinbar auch nicht, dann denk dir mal was aus. Ist aber dann schon hart, nicht gendern zu wollen, was ja eigentlich einfach und vorrangiger ist ;) Menschen mit Behinderung kämpfen ebenso, nur um etwas andere Dinge. Schön, dass du da helfen willst.
Na dann, ihr beiden könnt euch super zusammenschließen. Hier geht es halt erstmal darum, sichtbar zu machen, dass auch Mädchen "Piloten" werden können. :)Frau.N.Zimmer schrieb:Aber, die müssen doch deswegen nicht vernachlässigt werden? Menschen definieren sich doch nicht nur über ihr Geschlecht?
Auch Menschen mit Behinderung haben ein Geschlecht. Und beim Gendern geht es um dieses. Nicht um sonstige Eigenschaften eines Menschen.
Genau das hast du gerade getan!?
Was hab ich getan?
"Behinderte" möchten halt auch als Induviduen verstanden werden und viele mögen diesen Überbegriff nicht. Sie wären oft lieber beispielsweise "die Blinde" oder "der Rollifahrer". Das kann man doch auch respektieren und sprachlich zum Ausdruck geben?
Ich kapier nicht, was du nicht verstehst?
Jo, ist doch super, schon eine Lösung gefunden. Jetzt kann man noch "Rollstuhlfahrer*in" sagen und alles ist abgedeckt.sooma schrieb:"Behinderte" möchten halt auch als Induviduen verstanden werden und viele mögen diesen Überbegriff nicht. Sie wären oft lieber beispielsweise "die Blinde" oder "der Rollifahrer". Das kann man doch auch respektieren und sprachlich zum Ausdruck geben?
Jedes, wie ens mag :D
Genau. Und wenn nur wenige gendern wollen wird es mit der Zeit wieder verschwinden. Wird die Mehrheit der Menschen gendern wird es im Laufe der Zeit einfach der normale Sprachgebrauch werden.MacLucky schrieb:Jeder der Gendern Toll findet gendert halt ab jetzt,jeder der das nicht so Toll findet eben nicht
