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Habt ihr ein Geheimnis was niemand wissen darf?

172 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedanken, Geheimnis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Habt ihr ein Geheimnis was niemand wissen darf?

31.03.2025 um 22:51
Zitat von MerirukaMeriruka schrieb:Ach, auf der Weihnachtsfeier sind die Haare ans Hemd geraten? Wie lange trägst du denn deine Hemden im Durchschnitt?
Meinst Du wirklich, ich habe mir das in dem Moment, wo ich von meiner dunkelhaarigen Ex mit den blonden Haaren in der Buntwäsche konfrontiert wurde, so ad hoc bis ins letzte Detail überlegen können? Sie hat die vorherige Weihnachtsfeier als Herkunftsnachweis für die Haare geschluckt - das reichte mir. Natürlich war es ganz anders.

Ich bin nicht stolz auf die Untreue bzw. die Verars*he anderer Frauen. Hier im Thread geht es jedoch um Geheimnisse, die keiner wissen darf. Deshalb habe ich mir das einfach mal munter von der Seele geschrieben. Fremdgehen ist ja nun auch nicht so wahnsinnig ungewöhnlich. Wenn ich euch hier einen Bären aufbinden wollen würde, hätte ich mir dazu was komplett anderes ausgesucht. Aber ich finde Reaktionen auf etwas, was genauso passiert ist, vielfach spannender. Von allem anderen habe ich ja letztlich nichts.


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Habt ihr ein Geheimnis was niemand wissen darf?

gestern um 02:46
Zitat von rainloverainlove schrieb am 21.08.2022:Ich habe seit meiner Kindheit den Traum, dass wir irgendwann unsere Gehirne mitells einer Art Schnittstelle, Interface mit einer "Cloud" verbinden können, sodass quasi der einzelne Geist mit allen anderen Menschen verbunden wird, es so keine Konflikte mehr gibt, da jeder für jeden absolutes Verständniss hat, auch über den direkten Hintergründen , eine absolute klare Sichtweise, wir alle sind uns einander absolut gewiss aber nur so können wir verstehen und einander absolut lieben,jeglichen Konflikt beenden.
Ein weiterer Schritt wäre, dass unsere gesamten Erfahrungen und unsere Gedanken miteinander verbunden werden, alle Menschen, die dann leben würden diesen Schritt gehen, jeder behält seine Persönlichkeit aber jeder hat das absolute Wissen voneinander, es gibt keine Geheimnisse mehr, keine Konflikte.
Durch diese Verschmelzung würden wir ein noch höheres Verständniss der Realität erreichen, wenn wir physikalische Prozesse oder sagen wir vereinte Wissenssätze in den eigenen Verstand implantieren könnten, sodass wir das Wissen der gesamten Menschheit besitzen würden und jeder trotzdem seine eigenen Gedanken dazu hat und diese sofort mitteilt und alle darauf reagieren können. So könnte jedes Individuum für einander wirken, keine Ausgestoßenen der Gesellschaft mehr, alle arbeiten in einer Schwarmintelligenz aber besitzen eine einzigartige Persönlichkeit die weiter bestehen bleibt, so auch die Person und ihre einzigartigen Gefühle.
Klingt für mich nach dem Borg-Kollektiv bei StarTrek. Ich wäre da mindestens skeptisch .... Die negativen Auswirkungen eines solchen Kollektivs ziehen sich ja durch die Serie ..... ;-)
Zitat von MarinaG.MarinaG. schrieb am 21.08.2022:Was Du schilderst nennt sich "symbiotische Verschmelzung", ein Wunsch, der wohl häufiger im Kontext Beziehungen auftritt.
Unter so kontrollierten Bedingungen, wie es bei den Vulkaniern üblich ist, ist es wohl akzeptabler ....

Und ja, auch bei mir gibt es, wohl wie bei vielen anderen Leuten auch, Sachen, die nicht unbedingt an die große Glocke hängen muss ....

Gruß,

darev


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gestern um 08:10
Ja.
Wenn ich es schreibe, dann wissen es ja andere Personen und es ist kein Geheimnis mehr :D


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Habt ihr ein Geheimnis was niemand wissen darf?

gestern um 14:42
Zitat von liaewenliaewen schrieb:Ja.
Wenn ich es schreibe, dann wissen es ja andere Personen und es ist kein Geheimnis mehr :D
Genau so halte ich das auch!


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Habt ihr ein Geheimnis was niemand wissen darf?

gestern um 14:47
Noch übergriffiger als die Beziehungsfragen finde ich, wenn von Fremden oder Kollegen nach Kindern gefragt wird und das wird mit "Nein" beantwortet, dass die oft die Frage nach dem Warum hinterherschieben. Käme mir nicht im Entferntesten in den Sinn bei solch einem sensiblen Thema.


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Habt ihr ein Geheimnis was niemand wissen darf?

gestern um 15:51
Zitat von soomasooma schrieb:Noch übergriffiger als die Beziehungsfragen finde ich, wenn von Fremden oder Kollegen nach Kindern gefragt wird und das wird mit "Nein" beantwortet, dass die oft die Frage nach dem Warum hinterherschieben. Käme mir nicht im Entferntesten in den Sinn bei solch einem sensiblen Thema.
Leider ist das so. Höre ich seit sage und schreibe 24 Jahren. Mit 16 (!) wurde ich das zum ersten Mal gefragt und das Warum kam gleich hinterher.

Die Leute verstehen solche Fragen leider nicht als übergriffig, sondern maximal als neugierig.
Dass es hinter Kinderlosigkeit brutale Schicksale gibt, das kommt ihnen leider gar nicht in den Kopf.
Und dass es sie auch gar nichts angeht, auch nicht.

Bei manchen denke ich, sie wollen herausfinden, ob man sich bewusst gegen Kinder entschieden hat, um diese Person dann als eiskalten Kinderhasser für sich abzuwerten.

Allerdings muss ich wirklich sagen, diese Übergriffigkeit hat in den letzten Jahren zugenommen. Nicht nur durch Fragen, sondern auch ganz handfest durch Anfassen, Angrabschen und Schlimmeres. Und Frauen stehen den Männern da leider auch in nichts nach.
Aber mag sein, dass ein Klinikumfeld Leute dazu animiert, Pflegekräfte, Therapeuten usw. als Freiwild anzusehen; egal ob verbal oder körperlich.


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Habt ihr ein Geheimnis was niemand wissen darf?

gestern um 15:59
Zitat von soomasooma schrieb:Noch übergriffiger als die Beziehungsfragen finde ich, wenn von Fremden oder Kollegen nach Kindern gefragt wird und das wird mit "Nein" beantwortet, dass die oft die Frage nach dem Warum hinterherschieben. Käme mir nicht im Entferntesten in den Sinn bei solch einem sensiblen Thema.
Zustimmung - generell unter nicht sehr engen Freunden das "warum", auch das Nichtakzeptieren und Einreden von Unnormalität.
Selbst so erlebt, etwa: Ich hatte als Teenager (weiblich) und bis zum 21. Lebenjahr nie einen Partner (egal welchen Geschlechts) und auch keine Bemühungen getätigt explizit einen solchen zu finden, habe mich nie "verguckt", nichts in die Richtung. Oft kam dann: Das kann ja nicht gesund sein, da muss ja ein psychologisches Problem dahinterstecken, wenn du sagst dass alles okay ist verdrängst du was, Unterstellung verpasster Jugend... (Auch wenn anderes Verhalten nicht "jugendtypisch" wirkte, ich mag z.B. alles rund um Party, Konzerte, "weggehen" nicht.)
Dann hatte (habe) ich ab dem 21. Lebensjahr einen Partner. Netter, lieber, vernünftiger Mensch (sonst wäre er sicherlich nicht 20 Jahre später noch mein Partner).
Wieder: Das kann ja nicht gesund sein, da muss ja ein psychologisches Problem dahinterstecken, wenn du sagst dass alles okay ist verdrängst du was, Unterstellung verpasster Jugend... gar ob ich nicht "zwischendurch mal was anderes ausprobieren" wolle.
Uh!
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Die Leute verstehen solche Fragen leider nicht als übergriffig, sondern maximal als neugierig.
Leider ja. Wird oft als netter Smalltalk verstanden, und dabei
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Dass es hinter Kinderlosigkeit brutale Schicksale gibt, das kommt ihnen leider gar nicht in den Kopf.
Und dass es sie auch gar nichts angeht, auch nicht.
überhaupt nicht gesehen.

Und auch bei obigem, eigenes Beispiel (ohne Schicksal, nicht psychisch erkrankt, einfach keine so "jugendtypischen" Interessen gehabt, seit dem 21. Lebensjahr in ener glücklichen Beziehung, keine verpasste Jugend, freiwillig kinderlos) so nachgebohrt, nach dem Motto "da muss doch was sein...".
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Mit 16 (!) wurde ich das zum ersten Mal gefragt und das Warum kam gleich hinterher.
Bei mir sicherlich früher als 16, eher 14 - wobei es da noch um "auf welche Jungs ich stehe" (so eher von Gleichaltrigen), ob ich mich "schon mal verguckt" habe (so eher von Erwachsenen) ging.
Auch: Ärzte die mir einfach nicht glauben wollten mit x Jahren noch keinen Geschlechtsverkehr gehabt zu haben und auch keinen zu beabsichtigen. Ärzte die bei erstmaligem Beraungs-/Verschreibungsgespräch zwecks Verhütungsmittel Mitte 20 unterstellten, verantwortungslos gewesen zu sein da ich ja bislang nicht verhütet habe (nun, wenn ich keinen Geschlechtsverkehr habe brauche ich auch nicht zu verhüten - es gibt Menschen für die es sinnvoll sein mag da spontane sexuelle Handlungen in Frage kommen, manche Menschen mögen dergleichen aber einfach nicht).
Klar sollen Ärzte aufklären.


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Habt ihr ein Geheimnis was niemand wissen darf?

gestern um 16:24
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Klar sollen Ärzte aufklären
Aufklären, aber nicht Verhalten, welches sie sowieso nur annehmen und offensichtlich nicht geprüft haben, bewerten.
Aber so eine Erfahrung mit Ärzten kennt wohl leider jeder, unabhängig ob man nun Patient ist oder im klinischen Umfeld arbeitet.

Asexualität oder schlicht „Keinen Bock, sich an den ‚Falschen‘ zu verschwenden.“ ist irgendwie noch immer nicht in der Gesellschaft als normal angekommen. Leider ist der Druck, der in der früh schon auf Jugendliche ausgeübt wird, sehr hoch…wobei ich immer noch denke, viele erfinden dann einfach eine Beziehung oder das Erste Mal einfach um ihre Ruhe zu haben…

Es ist halt schade, dass für viele, egal ob private oder jobbedingte Neugier (bspw. beim Arzt die Anamnese), gleichbedeutend mit der Bewertung, meistens Abwertung, eines Verhaltens bzw. zumeist der ganzen Person ist und einhergeht.
Dass „Was, du bist Mitte 20 und hattest noch keinen Sex?“ mit „Was stimmt mit der/dem nicht? Kriegt er/sie keine/-n ab? Oder ist da in der Psyche was verkehrt? Das MUSS ich WISSEN!“ gleichgesetzt und assoziiert wird.



Ein Geheimnis hätte ich noch, dass ich bisher niemandem offen sagen konnte…schon gar nicht in meinem Beruf als Krankenschwester. Den leitenden Klinikdirektor, gleichzeitig mein oberster Chef, fand ich immer total bescheuert mit seiner blasierten Art, der Erwartung, dass ihm Personal wie Patient zu Füßen liegen (Personal muss auch Gedankenlesern können) und dass er Patienten stets nach dem Mund geredet hat, auch wenn es deren gesundheitlicher ‚Untergang‘ war. Seine Frau empfand ich als brunzenddumm und typisches Oberarztweibchen, dass sich viel zu viel auf sich einbildet und leider die Möglichkeit hatte, sich überall einzumischen…so durfte dann der Hund dieser Familie mit ins Krankenhaus und in den Patientengarten scheissen. Sorry die Wortwahl.
Das kannst ja nicht offen auf Station bzw. Klinik sagen.


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gestern um 16:52
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Aufklären, aber nicht Verhalten, welches sie sowieso nur annehmen und offensichtlich nicht geprüft haben, bewerten.
Aber so eine Erfahrung mit Ärzten kennt wohl leider jeder, unabhängig ob man nun Patient ist oder im klinischen Umfeld arbeitet.
Genau das ist ja auch meine Meinung:
Ärzte sollen aufklären - aber eben nicht z.B. einem Jugendlichen unterstellen, verantwortungslos zu sein, weil eben nicht mit 16 zur Klassenfahrt* die Kondome eingepackt werden, oder mit Mitte 20 erstmals Beratung zwecks Verhütungsmitteln stattfindet, oder ein Jugendlicher äußert (wahrheitsgemäß) nie Alkohol zu konsumieren.
Ich meinte somit: Das geht zu weit!
Die Frauenärztin wechselte ich übrigens nach dem einzigen Termin, auch da sie mich als etwas naiv behandelte und so "von oben herab" sprach wie die Tante zum Kindchen. Nö.

*Brauchte da halt keine. Kein Freund vorhanden, somit kein Sex, wenn ausnahmsweise doch jemanden kennenlernen, bestimmt nicht so früh, und schonmal gar nicht irgendwo im Gebüsch oder mit anderen im Zimmer. Galt als unglaubwürdig.
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Asexualität oder schlicht „Keinen Bock, sich an den ‚Falschen‘ zu verschwenden.“ ist irgendwie noch immer nicht in der Gesellschaft als normal angekommen.
Bin nunmal, was man als "grey asexual" bezeichnet: Sexualität interessiert mich nicht weiter, nicht romantisch veranlagt, Aussehen macht mich null an (habe deshalb auch nie "auf Stars gesponnen" oder "jemandem hinterhergeguckt"), und nur wenn es mit jemandem ganz außerordentlich gut passt könnte es in Frage kommen es eventuell mal ein bisschen auszuprobieren. Und gerade als autistischer Mensch dürfte es auch etwas seltener sein jemandem zu begegnen mit dem es für eine Beziehung gut passt (gut passt = ähnliche Interessen (man findet gemeinsame Gesprächsthemen, Freizeitunternehmungen passen überwiegend), ähnliche Werte und Einstellungen, man stört sich nicht am anderen, man entwickelt sich gemeinsam weiter anstatt den anderen ändern zu wollen und so weiter; sowas war mir auch mit 14... 16... 18 wichtig und da war nunmal niemand dabei, also kein Partner).
War für mich nie ein Problem. Es gibt einfach Dinge die manche Leute nicht interessieren. Manche Menschen mögen keine Modelleisenbahnen, manche mögen keinen Fußball oder keine Bergwanderungen, ich habe einfach kein Interesse an sexualitätsbetonten Dingen, na und?
Für andere schien es das schon zu sein.
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Es ist halt schade, dass für viele, egal ob private oder jobbedingte Neugier (bspw. beim Arzt die Anamnese), gleichbedeutend mit der Bewertung, meistens Abwertung, eines Verhaltens bzw. zumeist der ganzen Person ist und einhergeht.
Dass „Was, du bist Mitte 20 und hattest noch keinen Sex?“ mit „Was stimmt mit der/dem nicht? Kriegt er/sie keine/-n ab? Oder ist da in der Psyche was verkehrt? Das MUSS ich WISSEN!“ gleichgesetzt und assoziiert wird.
Meine Zustimmung.
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Ein Geheimnis hätte ich noch,
Selbst fällt mir keines ein, nur ggf. Dinge die, auch eher zeitweise, bestimmte Personen nichts angehen.
Zitat von liaewenliaewen schrieb:Wenn ich es schreibe, dann wissen es ja andere Personen und es ist kein Geheimnis mehr :D
Strenggenommen ja. Nur dürften es dann immer noch Personen aus deinem RL-Umfeld nicht wissen.
Mal angenommen - ausgedacht - ich hätte als Kind einen Frosch gegessen und würde das hier schreiben, würde das niemand mit dem ich außerhalb zu tun habe erfahren. Allein hier wüsste man davon und würde ggf. daraus Schlüsse ziehen.
Es wäre strenggenommen aber auch kein Geheimnis das niemand wissen darf, da es z.B. nicht unter Strafe steht, derartiges als Kind zu tun.


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Habt ihr ein Geheimnis was niemand wissen darf?

gestern um 17:03
Zitat von soomasooma schrieb:Noch übergriffiger als die Beziehungsfragen finde ich, wenn von Fremden oder Kollegen nach Kindern gefragt wird und das wird mit "Nein" beantwortet, dass die oft die Frage nach dem Warum hinterherschieben. Käme mir nicht im Entferntesten in den Sinn bei solch einem sensiblen Thema.
Das kann man noch toppen. Ich habe mal von einem ehemaligen Kollegen zu meinem dreißigsten Geburtstag gratuliert bekommen. Als Zusatz gab es tatsächlich den Spruch: "naja, also wenn ich mit dreißig noch keine Kinder habe, würde ich mich schämen." Nach dem Motto schlimmer geht immer. :D


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gestern um 17:06
Zitat von soomasooma schrieb:Noch übergriffiger als die Beziehungsfragen finde ich, wenn von Fremden oder Kollegen nach Kindern gefragt wird und das wird mit "Nein" beantwortet, dass die oft die Frage nach dem Warum hinterherschieben. Käme mir nicht im Entferntesten in den Sinn bei solch einem sensiblen Thema.
Von Blutsverwandten auch scheiße, in meiner Wahrnehmung sogar noch beschissener 😂


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gestern um 17:59
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Und gerade als autistischer Mensch dürfte es auch etwas seltener sein jemandem zu begegnen mit dem es für eine Beziehung gut passt (gut passt = ähnliche Interessen (man findet gemeinsame Gesprächsthemen, Freizeitunternehmungen passen überwiegend), ähnliche Werte und Einstellungen, man stört sich nicht am anderen, man entwickelt sich gemeinsam weiter anstatt den anderen ändern zu wollen
Absolut. Es ist ja so schon schwer, aber mit Autismus ist es noch viel schwieriger.
Habe meine Diagnose erst sehr spät bekommen und dachte lange, mit mir stimmt etwas nicht, weil ich mich nie an den ‚Ansprüchen‘ anderer orientieren konnte, weil sie mir so fremd sind und waren.

Und leider ist Autismus immer noch mit einer negativen Note behaftet, als könne man damit kein soziales Leben führen. Habe aber aktuell den Eindruck, da wird ein Teil der Gesellschaft offener und toleranter…wenn es selbst meine Mutter schafft, sich mit meinen Diagnosen auseinandersetzen…*hust*

Es ist generell nicht sehr einfach, einen Partner zu finden, wenn man vom ‚Gros‘ der Gesellschaft im Geschmack/in Präferenzen abweicht.
Auch ganz unabhängig ob mit oder ohne Autismus, Asexualität usw.
Wie oft habe ich schon zu hören bekommen, ich wäre vollkommen gestört, weil meine Präferenz eben ältere Frauen sind.

Aber reicht ja heute schon, Intimrasur abzulehnen, um gesagt zu bekommen, man würde dann wohl leider nie einen Partner finden, der eine liebt. Hatte selbst mal vor Jahren eine Bekannte, die sich nur ‚verlieben‘ konnte, wenn die Intimfrisur stimmt.

Im Endeffekt ist alles einschränkend, wenn man nicht dem Gros oder den mediengemachten Erwartungen an Persönlichkeit, Präferenz und Optik entspricht.

Als Jugendliche war ich da wirklich verzweifelt darüber und ging davon aus, dass ich wirklich schwer gestört bin.
Zitat von TeegardenTeegarden schrieb:naja, also wenn ich mit dreißig noch keine Kinder habe, würde ich mich schämen
😬😑
Da dürfte sich der Kollege aber mal deftig für diesen geistigen Müll schämen.
Vorteil solcher, meist unüberlegten, Äußerungen: man erkennt das wahre Wesen einer Person und man kann diese, je nach Bedarf und Möglichkeit, aus dem privaten Lebensumfeld entfernen.

So ein ****.


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