Meine Perspektive ist hier gerade, dass auch Männlichkeit nicht nur männliche Menschen befällt.Bundeskanzleri schrieb:Aber ich habe @RachelCreed so verstanden, dass es hier eben um das gesellschaftlich noch stark präsente Bild der Männlichkeit gehen soll.
Entschuldige bitte, das hatte ich falsch verstanden. Euer Gespräch ging schon früher los.
Verstehe gerade deinen Einwand nicht, das widerspricht sich doch nicht?
Elaboriere bitteGerlind schrieb:Meine Perspektive ist hier gerade, dass auch Männlichkeit nicht nur männliche Menschen befällt.
Dann hätte ich im Bereich meiner Interessen und Hobbys echt schlechte Karten :|KFB schrieb:Sollte es ausgeschlossen sein, das Frauen männliche Charakterzüge aufweisen?
Ok, wie würde das für dich aussehen? Du findest dann die Männlichkeit an sich toxisch?
Nein, dafür stecke ich zu gern in meinem weiblichen Körper.
Mit dem Elaborieren habe ich so meine Probleme. Da ich einem proletischen Haushalt aufgewachsen bin. Meine Elaboration ist also nicht "natürlich", sondern selbsterfunden und eigen.
Ist Männlichkeit per se ein Problem?
Sollte es ausgeschlossen sein, das Frauen männliche Charakterzüge aufweisen?
Das ist natürlich auch ein soziales Konstrukt, im Grunde geht es um dieses hier im Thread.
Also dann doch die Möglichkeit jeder Eigenschaft für alle, unabhängig vom biologischen Geschlecht?
Kein Ding, bin selber Pöbel
Wie gesagt "toxische Männlichkeit" , was immer das bedeuten könnte, kann m.E. weribliche als männliche Menschen befallen.
Irgendwie bekomme ich den Punkt nicht, den du sagen willst.
Gut. ;)
Jeder psychosozial kontruierten Eigenschaft.
das Aggressivität zur Präsentation der eigenen Männlichkeit nahelegt und eine Unterordnung von Frauen befürwortet“.[1]Das hieße dann für die weibliche Person, dass sie dieses Rollenbild auch unterstützt und sich mit Schürze an den Herd stellt, oder dass sie quasi Männer unterdrückt?
Mir erscheint dieser Wikipedia Satz verwirrt schwammig.
Das ging mir in der Schule auch dauernd so.sacredheart schrieb:Als ich damit in den 70ern völlig unvorbereitet konfrontiert wurde, suchte ich die nicht. Und wenn ich sie gesucht hätte, dann ganz sicher nicht mit dem Typen in meiner Klasse, der schon in der Grundschule 3 Jahre älter war als ich und sicher das Doppelte wie ich wog, ohne im eigentlichen Sinne dick zu sein. Schon sein Geruch hätte mich nachhaltig davon abgehalten, ihm nahekommen zu wollen.
Das war bei mir auch so. Ich habe damals viel von E.A. Poe etc. gelesen und schwarzweiße Gruselfilme geschaut. Inzwischen gibt mir das Genre nicht mehr so viel.
Find das voll interessant, dass soviele Männer hier im Thread kein Interesse an Autos haben. Ist es doch das Ding schlechthin, wenn man das so hört.martenot schrieb:Ich finde Technik nicht grundsätzlich langweilig und gehe auch gern in Technikmuseen, aber ausgerechnet Autos reizen mich nicht.
Ich habe eigentlich auch immer gedacht, dass ich deswegen ein Exot unter den Männern wäre. Und als Kind hat man auch nach Kräften versucht, mein Interesse an Autos zu wecken. Beispielsweise habe ich oft kleine Spielzeugautos (Matchbox-Autos hießen die damals) geschenkt bekommen, mit denen ich nicht viel anfangen konnte. Bis heute fällt es mir beispielsweise schwer, Automarken anhand des Aussehens zu erkennen, wenn es sich nicht um besonders markante Exemplare handelt. Als Zeuge wäre ich nur bedingt geeignet: "Zeuge, welches Auto hat der Täter benutzt?" - "Hm, keine Ahnung. Ein rotes...."Kokolores82 schrieb:Find das voll interessant, dass soviele Männer hier im Thread kein Interesse an Autos haben.
"It is known..."
Stimmt ;-) mit Schuhgröße 44,5 ist das als Frau auch kein Spaß, spreche da aus Erfahrung.
Die hatte ich auch, und He-Man Figuren, hach was waren das noch für Zeiten.
Das kann ich gut, und noch schlimmer, ich kann viele Sportwagen nur am Klang erkennen.
