Problematische männliche Rollenbilder

ayashi schrieb:Dünn war dein Grillparty Beispiel. Da siehste ja alle versammelten Männer als zumindest Mitläufer

Nö. Da hab ich bloß überdurchschnittlich oft alle Männer als Mitläufer erlebt.
Woraufhin ich mir die Frage gestellt habe, ob hier vielleicht ein gesellschaftliches Problem besteht. Woraufhin ich diesen Thread aufgemacht habe.

ayashi schrieb:Es beweist überhaupt nix, außer deiner Sicht

Japp, ganz genau 😀

ayashi schrieb:Es beweist überhaupt nix, außer deiner Sicht der bisherigen Beiträge

Was sollte auch bewiesen werden? DU echauffierst dich über das Grillparty-Beispiel, sonst niemand.
Wenn du deine (toxische?) Männlichkeit angegriffen siehst, ist das allein dein Problem.

ayashi schrieb:Dünn war dein Grillparty Beispiel. Da siehste ja alle versammelten Männer als zumindest Mitläufer.

Ich kenn das aber auch das wenn sich manche Männer unter sich fühlen, dass sie dann nicht mehr ganz so Tolerant sind. Ausserdem war das nur ein alltagsbeispiel und sollte keine genaue Tiefgründige Analyse sein.

RachelCreed schrieb:. Da hab ich bloß überdurchschnittlich oft alle Männer als Mitläufer erlebt.
Woraufhin ich mir die Frage gestellt habe, ob hier vielleicht ein gesellschaftliches Problem besteht.

Menschen sind leider recht oft Mitläufer.

Seit über 4 Wochen schon läuft der Verleugnungsprozess Johnny Deep vs. Amber Heard - bei dem sich mittlerweile herauskristallisiert, dass nicht Depp sondern Heard ihn geschlagen, manipuliert, toxisch vergiftet & ihn mit ihren narzisstischen Charakter unterdrücken & seinen guten Ruf in der Öffentlichkeit für alle Zeit mit ihren Falschaussagen schädigen wollte.

Ein Tabuthema, welches endlich mal medial gründlich durchleuchtet wird, nur gibt es dazu bei Allmy merkwürdigerweise keinen Thread.

Dafür aber wird mal wieder einer eröffnet, indem ( wie kann es auch anders sein ) das männliche Geschlecht gebrandmarkt wird. Schade.

Simplizissimus schrieb:Ein Tabuthema, welches endlich mal medial gründlich durchleuchtet wird, nur gibt es dazu bei Allmy merkwürdigerweise keinen Thread.

Dann eröffne doch einfach einen Thread zu diesem Thema, wenn dich das so beschäftigt.
Hier hat das nichts zu suchen

@Simplizissimus
Wie wäre es dann, wenn du einen eröffnest, anstatt diesen hier offtopic mit dem üblichen
"Wir Kerle haben es sooo schwer!"- Kram
vollzuschreiben?

Simplizissimus schrieb:Ein Tabuthema, welches endlich mal medial gründlich durchleuchtet wird, nur gibt es dazu bei Allmy merkwürdigerweise keinen Thread.

Natürlich ist dieses Thema auch einen Thread Wert und Männer können auch Opfer werden. Männer können auch Opfer anderer Toxischer Männer werden. Aber warum beschwerst du dich, wie schon geschrieben, eröffnet selbst einen Thread oder schreib über Männer die Opfer toxischer Männlichkeit werden.

Simplizissimus schrieb:Dafür aber wird mal wieder einer eröffnet, indem ( wie kann es auch anders sein ) das männliche Geschlecht gebrandmarkt wird. Schade.

Dieser Thread behandelt kritisch eine Art der Männlichkeit und nicht alle Männer und alle Arten der Männlichkeit.

Simplizissimus schrieb:Ein Tabuthema, welches endlich mal medial gründlich durchleuchtet wird, nur gibt es dazu bei Allmy merkwürdigerweise keinen Thread.

Mach doch einen auf, wo ist denn das Problem? Geht ganz leicht, hab ich ja auch gemacht.
Stattdessen hätte ich mich natürlich auch in irgendeinen anderen Thread verziehen und rumnörgeln können, dass es keinen Thread über toxische Männlichkeit gibt. ;)

Ich meine, echt jetzt? 😁

Da soll noch mal einer sagen, dass "sich permanent als Opfer fühlen" typisch weiblich ist 😁
Ich glaube, jeder der Allmy kennt, würde da aus Erfahrung sein Veto einlegen.

Ich empfinde das Gerede einiger Männer als sehr unangenehm, die von Frauen generell als "Fotze" oder "Schlampe" sprechen.
Da krümme ich mich jedesmal innerlich.

sidnew schrieb:Ich empfinde das Gerede einiger Männer als sehr unangenehm, die von Frauen generell als "Fotze" oder "Schlampe" sprechen

Boah ja, das ist einfach nur widerlich. DAS hab ich zum Glück außerhalb von Filmen schon seit Jahren nicht mehr miterlebt.

@RachelCreed
In Filmen? Ich meinte leider die ganz alltägliche Wirklichkeit.

sidnew schrieb:Ich empfinde das Gerede einiger Männer als sehr unangenehm, die von Frauen generell als "Fotze" oder "Schlampe" sprechen.

Oha, welchen Umgang hast du denn bitte? 😉
Mit solchen Bezeichnungen, egal ob Mann oder Frau gemeint ist, sollte man mir besser nicht kommen. Ordinär und für mich abartig, jmd so zu betiteln

RachelCreed schrieb:Nö. Da hab ich bloß überdurchschnittlich oft alle Männer als Mitläufer erlebt.

Ja, das kenne ich auch. Im persönlichen Gespräch habe ich niemals homophone Bemerkungen von Kollegen gehört, in der Gruppe wurde dagegen „mitgelaufen“

Woraufhin ich mir die Frage gestellt habe, ob hier vielleicht ein gesellschaftliches Problem besteht. Woraufhin ich diesen Thread aufgemacht habe.

Völlig legitim mE nach 😉

sidnew schrieb:Ich meinte leider die ganz alltägliche Wirklichkeit.

So ein Verhalten kenn ich jetzt eher von Halbwuchsigen und Teenagern, ich hoffe du kennst das auch nur von Halbwuchsigen und Teenagern.

Pura schrieb:Ordinär und für mich abartig, jmd so zu betiteln

Und ein sicheres Zeichen dafür dass jemand Rethorisch die kein Wortschatz hat sondern eher eine Rethorische Pleite ist.

PStanisLove schrieb:ich hoffe du kennst das auch nur von Halbwuchsigen und Teenagern.

Nein, ich kenne das leider von...Bekannten..
zwischen 30 und 50.

ayashi schrieb:Wie hier versucht wird das ganze Geschlecht in eine Schublade zu stecken, ist einfach nur erbärmlich armselig.

Diesen Versuch sehe ich so nicht. @RachelCreed berichtete lediglich von ihren Erfahrungen und hat das zur Diskussion gestellt.
Ich sehe kein pauschales Schubladendenken oder Männer Bashing, wurde so auch nicht kommuniziert. Oder?

Ich finde, dass sich oft Personen aus der Regenbogen-Fraktion daran stören.

Ich kann es verstehen - wenn sie die Sorge haben, nicht von der Männerwelt akzeptiert zu werden.
Es gibt sogar Transfrauen, die von Hetero-Männern einfordern, bei der Wahl von einem Sexualpartner keinen Unterschied zu machen - ansonsten wären sie toxische Männer.

Heutzutage geht der Begriff toxische Männlichkeit mit rechter Gesinnung, Islamismus, Klima-Leugner, Corona Leugner, Holocaust-Leugner, Verschwörungstheoretiker und Putin-Verstehern einher.

Die Schnittmenge ist vorhanden.

Aber auf der anderen Seite gibt es auch Schnittmengen:
Twitter-Blase, Böhmermann, Vegan, FFF, Hipster, Berlin, Antideutsche, Russlandhasser, Kultur Marxisten, Klimafanatismus, Regenbogen....

Kurdischfan schrieb:Ich kann es verstehen - wenn sie die Sorge haben, nicht von der Männerwelt akzeptiert zu werden.
Es gibt sogar Transfrauen, die von Hetero-Männern einfordern, bei der Wahl von einem Sexualpartner keinen Unterschied zu machen - ansonsten wären sie toxische Männer.

Was meinst du mit "Unterschied machen"?
Wenn ein Mann aus irgendeinem Grund nicht mit einer Transfrau schlafen möchte -aus welchem Grunde auch immer- ist das seine Entscheidung. Wer mit wem schlafen will oder nicht und aus welchem Grund, das ist so eine persönliche Entscheidung, da hat einem keiner reinzureden.

Aber wenn er mit einer Transfrau Sex hat, hat er natürlich keinen Unterschied zu machen - ist ja nicht so, als könnte er sie deshalb schlecht behandeln, nur weil sie eine Transfrau ist

Ich weiß nicht, ob ich den alten Bericht dazu finde, aber es gab wohl in den USA Transfrauen, die es als diskriminierend empfunden haben, dass sie nicht als Frauen von Heteros betrachtet und angesprochen werden. Sobald Heteros erfahren haben, dass die angesprochene Person eine Transfrau ist, wurde das Gespräch immer abgebrochen und man hat sich freundlich abgewendet. Das hat einigen Transfrauen nicht gefallen, und sie forderten, dass Hetero-Männern keinen Unterschied machen sollten.

War aber glaube ich auch eine Minderheitenmeinung in der Szene.