Kreative Ideen zur Energieeinsparung im Alltag gesucht

Doors schrieb:Alles, was Stand-By-Funktionen hat, die auch dann Strom verbrauchen, wenn das Gerät nicht aktiv ist, ist an eine schaltbare Steckdose gekoppelt. Schalter aus, Stand-By aus.

Da muss man aufpassen bei manchen Geräten. Tintenstrahldrucker starten beim Einschalten der Stromversorgung eine großen Reinigung, dann sind die Patronen leer, obwohl man kaum gedruckt hat.

Moderne OLED TVs starten im Standby selbstständig einen Refresh-Zyklus, die sollten auch nicht im Alltagsgebrauch stromlos geschaltet werden.

Die Einsparpotentiale sind auch nicht mehr so groß wie das früher mal war. Da schluckte der DVD Player im Standby auch mal 20 Watt und mehr. Mittlerweile brauchen Geräte unter 1W.

Peter0167 schrieb:Ich brauche da ja keine 7 Stellen nach dem Komma, sondern nur einen groben Richtwert.

War da nicht das Problem der Blindleistung?

Im Test sollten die Geräte den Standby-Verbrauch eines Netzteils ermitteln. 1,4 Watt war der richtige Wert, 6 Watt zeigte das Messgerät von Aldi schließlich an. Viel zu viel. Auch das Westfalia Wetekom lag hier daneben. Das kostet Punkte.

Quelle: https://www.test.de/Strommessgeraete-Nur-eins-ist-gut-1781202-0/

Wir verbrauchen leider viel zu viel Strom, daher sind wir schon länger dran, unseren Verbrauch zu reduzieren.
Durch das HO meines Mannes geht natürlich zusätzlich Strom drauf, aber immerhin hat sich unser Verbrauch nicht erhöht; da die jährliche Abrechnung bald ansteht hoffe ich inständig, dass wir vllt sogar weniger verbraucht haben.

Viel Strom geht bei uns für warmes Wasser drauf. Schon vor Jahren haben wir den WW- Speicher im Gästeklo abgebaut. Zum Hände waschen reicht ja kaltes Wasser.
Der Speicher in der Küche ist jetzt auch abgeschaltet. Dafür, dass ich vllt 10 Minuten täglich warmes Wasser in der Küche brauche, muss das Ding nicht 24/7 warmes Wasser vorhalten.
Zur Not gehe ich mit einer Gießkanne ins Bad und hole etwas. Oder mach' kurz heißes Wasser im Wasserkocher.
Abgewaschen wird dann auch nicht unmittelbar in der Spüle sondern in einer kleineren Schüssel, da brauche ich weniger Wasser.

Leuchtmittel sind alle gegen LED ausgetauscht. Im Flur steht zusätzlich eine kleine dimmbare 5- Watt LED- Lampe, so weit runter gedimmt dass man nachts gerade noch so eben etwas sehen kann.
Der Grund ist, dass unser Sohn gerne mal nachts einen Einsatz mit der FFW hat und es dann oft nicht gepackt hat beim rausrennen auch wieder das Licht auszuschalten. Das hat erstens unnötig Geld gekostet, zweitens bin ich von dem Licht oft aufgewacht (die Deckenlampe scheint genau auf unser Bett).

Im Bad ist ein (neuerer) Durchlauferhitzer. Ich dusche nur noch auf kleinster Stufe (eher unerfreulich 🥶) und das Wasser läuft insgesamt nicht mehr als 2-3 Minuten. Falls ich die Haare nicht wasche, noch kürzer.
Oder es gibt ein Lappenbad mit kaltem Wasser am Waschbecken; ist auch doof, sauber werde ich trotzdem.
Der männliche Teil meiner Familie kommt mit dem kühler/ kürzer duschen leider überhaupt nicht klar, was wirklich schade ist, denn da geht echt einiges an Strom weg.

Das Hundefutter koche ich auf Vorrat für drei Tage im Slow Cooker, der verbraucht erfreulich wenig.

Herd und Kühlschrank mussten wir (leider) letztes Jahr austauschen, die hatten sich mit kaputtgehen anscheinend abgesprochen.
Dafür sind das jetzt deutlich energiesparendere Geräte.
Ich will mir aber noch unbedingt eine Kochkiste bauen. Mir fehlt nur die Zeit.
Und ich hätte gerne diese stapelbaren Töpfe, wo man mehrere Sachen übereinander auf einer einzigen Platte garen kann- keine Ahnung, wie das heißt.

Alle Geräte die nicht in Benutzung sind werden komplett ausgeschaltet (mein Mann vergisst aber gerne immer noch seine PS3. Wenn die auf Standby ist, merke ich das am nächsten Tag deutlich am Zählerstand- ja, ich schreibe den wirklich zum Teil täglich auf, um unseren Verbrauch zu ermitteln). Überall dort, wo wir keinen Aus- Knopf haben oder nicht an den Stecker kommen, haben wir Steckdosen mit Schalter zwischengeklemmt. So schalten wir die Mikrowelle komplett aus (leuchtende Uhr) und auch unsere diversen Ladegeräte. Offensichtlich verbrauchen die selbst dann Strom, wenn kein Handy dran hängt.

Die meiste Wäsche wasche ich inzwischen nur noch auf 20°C.

Abends bleiben öfter mal die Lampen aus, dafür stehen dann Kerzen auf dem Tisch.

Die Heizung war den Winter über kaum an. Unser Haus ist scheinbar gut isoliert, und wir haben uns an eine Raumtemperatur von 17-19°C gewöhnt.
Da ich im letzten Spätsommer schon ein eigenartiges Gefühl hatte, habe ich damals auf eBay Kleinanzeigen ein paar gebrauchte dicke Wolldecken gekauft, die sind super. Zusätzlich ziehen wir dann einen Pulli mehr an.
Noch viel toller ist der Petroleum- Ofen, den wir uns auch zu der Zeit besorgt haben. Wenn die Temperatur doch mal unter 16/17°C machen wir den an; wir mussten ja auch die Bedienung üben.
Unserer ist von Zibro, kann ich nur empfehlen.

Privatfahrten machen wir eh nur noch wenige; was eingekauft werden muss besorge ich auf der Heimfahrt von der Arbeit, da ich unmittelbar an mehreren Geschäften vorbei komme, ansonsten laufen wir jede Strecke, sofern möglich.

Das mit den jetzt weiter und weiter steigenden Preisen (heute ja mal wieder Lebensmittel) macht mir echt Bauchschmerzen.

Stan_Marsh schrieb:Moderne OLED TVs starten im Standby selbstständig einen Refresh-Zyklus, die sollten auch nicht im Alltagsgebrauch stromlos geschaltet werden.

Wenn ich meinen Fernseher vom Netz nehmen, komme ich eine Zeitlang nicht auf den Videotext von manchen Sendern.
Muss dann kurz nach dem umschalten auf Text gehen, dann öffnet die Seite. Warte ich drei Sekunden nach dem schalten, habe ich keinen Zugriff auf die Seite. Ist aber nur bei der Hälfte der Sender so.
Sehr verwunderlich.

Gnatz schrieb:Eine Ex von mir, beleuchtete gern mit Kerzen.
Die wären schon bezahlt und würden somit kein Geld mehr kosten. Lol

In der Weihnachtszeit hab ich auch gerne Kerzen an. Aber ich merke oder bilde mir ein, dass der Sauerstoffgehalt schon stärker abnimmt, so dass ich dann deutlich häufiger und ausgiebiger lüfte. Spätestens dann sind Kerzen schlechter, mein Bauchgefühl sagt mir, dass sie ohnehin schlechter sind als LED Leuchtmittel.

Stan_Marsh schrieb:Aber ich merke oder bilde mir ein, dass der Sauerstoffgehalt schon stärker abnimmt, so dass ich dann deutlich häufiger und ausgiebiger lüfte.

Das ist so, da reicht in einem kleineren Raum schon ein großes Teelicht.
Also lüften und Kälte rein und somit mehr Heizen.

Gnatz schrieb:Wenn ich meinen Fernseher vom Netz nehmen, komme ich eine Zeitlang nicht auf den Videotext von manchen Sendern.

Kein Wunder, die Übertragungsrate von Videotext ist sehr gering und funktioniert nicht wie im Internet "On demand" sondern es werden in einer Schleife immer wieder alle Informationen erneut übertragen und der TV speichert die dann im Hintergrund ab. Je nach dem, wie groß das Videotextangebot eines Senders ist, desto länger dauert es, bis die Schleife ein Mal durchgelaufen ist.

Wenn der TV stromlos ist, geht der interne Speicher verloren und man muss warten, bis eine Schleife vollständig durchlaufen ist.

Stan_Marsh schrieb:Die Einsparpotentiale sind auch nicht mehr so groß wie das früher mal war. Da schluckte der DVD Player im Standby auch mal 20 Watt und mehr. Mittlerweile brauchen Geräte unter 1W.

Da meine Gerätschaften alle schon gut 20 Jahre auf dem Buckel haben, scheint mir das Abschalten durchaus noch sinnvoll zu sein.

Weil Recycling gut ist, hier noch mal einen älteren Beitrag entstaubt:

Grundsätzlich gilt für mich "Sparen durch Bewahren" - also nicht dauernd neue Klamotten, Autos, technische Geräte kaufen. Reparieren, was geht und wo es sinnvoll ist, kommt vor Neuanschaffung. Es gibt in vielen Städten sogenannte "Repair-Cafès" als gute Anlaufstelle oder gemeinnützige Organisationen bzw. Werkstätten, die Fahrräder instand halten bzw. instand setzen, die Näharbeiten etc. machen.

Stan_Marsh schrieb:Wenn der TV stromlos ist, geht der interne Speicher verloren und man muss warten, bis eine Schleife vollständig durchlaufen ist.

Verstehe ich trotzdem nicht, zumal das der erste Fernseher ist, bei dem dies auftritt.
Hatte nämlich früher immer die Fernseher an einer abschaltbaren Steckdose und da trat das nie auf.

Peter0167 schrieb:- jede 2. Nacht übernachte ich jetzt in der Firma (spart 12 Euro Sprit je Übernachtung)

Sorry wenn ich so direkt bin aber ich hab das gefühl das du dein Leben aktuell total aufs Energiesparen fokussierst. Ich mein in der Firma übernachten nur um Energie zu sparen naja wie schon einige sagen, das ist ja sehr sehr speziell^^ Was machst du denn Beruflich das du in der Firma übernachten kannst?


Wie auch immer, folgendes kann ich nur empfehlen

- Geräte die man wirklich nicht benutzt vom Stecker nehmen
- unnötige Fahrten mit Auto vermeiden
- Im Haus auf LED Leuchtmittel umstellen

Doors schrieb:Da meine Gerätschaften alle schon gut 20 Jahre auf dem Buckel haben, scheint mir das Abschalten durchaus noch sinnvoll zu sein.

Ja, klar. Am besten man misst den Stromverbrauch jedes einzelnen Gerätes ein Mal und erstellt ein Diagramm, wo die Gesamtmenge an Strom denn genutzt wird.
Ansonsten ist man ggf. sehr fleißig und spart 100kWh ein und verliert an anderer Stelle mehrere 100kWh unnötigerweise.

Repaircafes sind auch ein guter Tipp, ich versuche selbst nach Möglichkeit alles zu reparieren. Ich verkaufe aber vor allem nicht mehr benötigte Geräte sofort. statt diese noch lange aufzubewahren. Wenn jemand bereit ist, dafür noch Geld zu bezahlen, dann wird er das Gerät auch wirklich benötigen und man erspart ggf. einen Neukauf.

Ach, noch was:

Sparen beginnt für mich mit der Analyse. Das ist nicht weiter aufwendig. Prinzipiell würde ich zunächst einmal mit einem Haushaltsbuch anfangen:
Alle Einnahmen, alle Kosten notieren. Vergleichen. Sparpotenziale erkennen. Budgets erstellen. Rücklagen bilden. Also das, was jeder gute Kaufmann auch macht. Ich notiere mir (u.a.) monatlich den Verbrauch von Strom und Wasser sowie den Benzinverbrauch.

Gnatz schrieb:Verstehe ich trotzdem nicht, zumal das der erste Fernseher ist, bei dem dies auftritt.
Hatte nämlich früher immer die Fernseher an einer abschaltbaren Steckdose und da trat das nie auf.

Das kann noch andere Gründe haben. Vorstellbar wäre, dass das neue Gerät mehrere dieser Schleifen abwartet um Übertragungsfehler zu kompensieren, die beim Videotext sehr häufig vorkommen (einzelne Buchstaben sind dann fehlerhaft).

Oder aber der "Computer" im neuen TV muss erst mal komplett booten, bis die Aufnahme des Videotextes startet. Oder am Inhalt des Videotextes hat sich in der Zwischenzeit was geändert.

So ganz zeitgemäß ist es ja ohnehin nicht mehr, wer das kompakte Nachrichtenformat mag, das gibt es ja auch übers Internet
https://www.ard-text.de/
https://teletext.zdf.de/teletext/zdf/

querdenker2016 schrieb:Ich mein in der Firma übernachten nur um Energie zu sparen naja wie schon einige sagen, das ist ja sehr sehr speziell^^

In meinem Fall passt das schon. Ich bin selbstständig und habe die Räumlichkeiten quasi für mich allein, und hier ist auch ein abgegrenzter privater Bereich mit Bett und allem was man so braucht, wo es sich sehr gut übernachten lässt.

Ich mache das jetzt seit Anfang März (heute die 12. Nacht), und habe seit dem ca. 140 Euro für Diesel eingespart. Für mich ist das viel Geld, insbesondere, wo das Geschäft zur Zeit auch nicht so toll läuft (die Leute sparen halt wo sie können).

grätchen schrieb:Die meiste Wäsche wasche ich inzwischen nur noch auf 20°C.

Das ist z.B. ein guter Tip, darauf hätte ich auch selbst kommen können. Danke dafür.

querdenker2016 schrieb:in der Firma übernachten nur um Energie zu sparen naja wie schon einige sagen, das ist ja sehr sehr speziell

Das hängt von der Entfernung zwischen Wohn- und Arbeitsort ab. Bei meiner Frau ist es so, dass dazwischen bummelig 170 km liegen. Da ist es allein schon aus Zeitgründen sinnvoll, dass sie in ihrer Firma eine kleine Wohnung hat, um nicht täglich drei bis vier Stunden auf der Autobahn zuzubringen. Darüber hinaus ist es ganz zweckmässig, wenn wir mal abends in Hamburg etwas unternehmen und hinterher keine Lust haben, noch lange zu fahren.

Das hängt eben immer ganz von den Umständen ab.

Gnatz schrieb:Hat man den Uraltkühlschrank aber nicht eher in Verdacht als einen Computer?

Hängt womöglich auch vom Computer ab, da soll es ja welche geben, die man auch zum heizen der Wohnung nutzen kann. :D

Aber im Prinzip stimmt das schon, ich hatte mir das Wattmeter halt nur für die Privatwohnung zugelegt, und hier speziell für die PCs. Der besagte Kühlschrank steht hier in der Firma, und da hier eh sehr viele Verbraucher laufen, war das bisher nie wirklich ein Thema für mich.

Nun hat sich das aber geändert, und ja, das Arschloch Putin trägt da wesentlich zu bei. Und wenn es dem Frieden dient, dann friere ich auch mal den ganzen Tag bei 17°C, bzw. ziehe mir warme Klamotten an. :D

Doors schrieb:Sparen beginnt für mich mit der Analyse.

Im Rahmen so einer Analyse sollte man vor allem mal auf alte Gewohnheiten achten. Ich bin z.B. von Flaschenwasser auf Leitungswasser umgestiegen. Spart mir Geld, Lagerplatz in der Wohnung, ich habe weniger Aufwand im Supermarkt und brauche kein Auto für den Einkauf, es fallen keine PET Flaschen an bzw. es muss kein Leergut transportiert werden.

Damit ich nicht auf Sprudel verzichten muss, habe ich mir einen Wassersprudler angeschafft. Selbst wenn das Leitungswasser nicht so optimal ist, auch dafür gibt es Lösungen. Ich habe für meine Kaffeemaschine einen Festwasserfilter in der Küche eingebaut, da kann ich auch gefiltertes Wasser zum trinken zapfen. Notwendig wäre es zwar nicht, weil mich der Kalk im Trinkwasser nur im Kaffee, Tee und in der Kaffeemaschine stört, aber da der Filter ohnehin ein Mal im Jahr gewechselt werden muss, kann ich die Kapazität von ca. 1000l auch für das Wasser nutzen, das ich trinke. Der Filter kostet ca. 45€ im Jahr, wie viele Wasserkästen bekommt man dafür?

Stan_Marsh schrieb:Der Filter kostet ca. 45€ im Jahr, wie viele Wasserkästen bekommt man dafür?

Bei mir ca. 11-12 Kästen. Da hat man aber noch keine 1000 Liter, dafür brauchst du schon knapp 120 Kästen (bei 0,7 Liter Flaschen).

Ich bin auch auf Leitungswasser umgestiegen (ohne Filter), da kosten mich 1000 Liter knapp 7 Euro. :D

Peter0167 schrieb:Ich bin auch auf Leitungswasser umgestiegen (ohne Filter), da kosten mich 1000 Liter knapp 7 Euro.

Ein Filter ist in der Regel auch nicht notwendig, weil das Wasser bei uns ja meist gut ist. Mir hat der Filter am Anfang ein bisschen geholfen, weil ich mir dann einbilden konnte, dass das Wasser aus dem Hahn dann wirklich einwandfrei ist (was ja nicht mal unbedingt richtig ist, weil so ein Filter verkeimen kann bei Nichtnutzung und wenn er erschöpft ist, bekommt man die volle Ladung gesammelter Schadstoffe ab).

Es gibt aber schon Leitungswasser, das nicht ganz so gut schmeckt, z.B. nach Chlor. Da kann dann bei Wahl des richtigen Filtermediums schon noch was optimiert werden.

Peter0167 schrieb:Wenn man die Kühlschranktür öffnet, "fällt" die kalte Luft einfach raus, und je voller der Kühlschrank ist, desto weniger Luft fällt raus und muss anschließend wieder abgekühlt werden.

Wieviel Energie spart das? Kannst Du das mal vorrechnen?
Ich denke, das spart weniger, als wenn Du die Lampen des Kühlschrankes auschaltest (nicht innen die, sondern außen). Der Kühlschrank ist zu 98% am Tag geschlossen, die lampen leuchten aber 24/7.

Doors schrieb:... vorausschauendes Fahren war für mich schon immer selbstverständlich...

Zumal das eh in der StVo steht.

Peter0167 schrieb:... werde ich das gleich als erstes mit meinem 18 Jahre alten Bosch-Kühlschrank mal tun.

Der vermutlich eh das 3, 4, 5 fache eines moderneren Gerätes, das erst 1, 2, Jahre alst ist verbraucht.
Hier wäre mit Sicherhait ein Neukauf energieparender, denk ich. Müsste man ausrechnen (lassen).

Doors schrieb:Da meine Gerätschaften alle schon gut 20 Jahre auf dem Buckel haben, scheint mir das Abschalten durchaus noch sinnvoll zu sein.

Ähnliches hier auch. Win alter Röhren TV braucht deutlich mehr als ein Flachbildschirm. Sogar die alten Plasma Schirme waren stromfressende Heizkörper.

Und genau das ist auch das größere Thema, finde ich. Alles redet davon, dass mein TC ja 0.5W / Jahr verbraucht, aber niemand denkt an alte Waschmaschinen, Kühlschränke, etc, die deutlich mehr verbrauchen, als neuere Geräte insgesamt.

Aber generell gilt (das meine ich mit einem zwinkerden Auge), wer hier postet, verbraucht eh schon mehr als ein TV am Tag verbrät. Zumindest für die PC Nutzer trifft das am ehesten zu.

Gucky.

@Gucky87

Natürlich gibt es die Option, alle älteren Geräte alle ein, zwei Jahre auf den Schrott zu werfen, weil die Nachfolger ein paar Watt weniger verbrauchen - aber nachhaltig ist das nicht, wenn man den CO2-Fussabdruck für Entsorgung und Neuproduktion berücksichtigt.
Etwas anderes ist es natürlich, wenn ein Gerät wegen Exitus ohnehin neu beschafft werden muss.