Von solchen Beispielrechnungen halte ich nicht viel; sachlich ist das sicher richtig, aber irgendwo auch zynisch.militarynerd schrieb:Ich denke da komme ich auf keine 35€ und könnte für den Rest noch Fleisch und Fisch kaufen, hat jemand die Preise im Kopf und mag sie ergänzen?
Auch schon lange nicht mehr.PrivateEye schrieb:1 Dose Hering in Tomatensauce macht 0,99 €, solange es keine Marke wie Appelt ist.
Deswegen finde ich das ja doof das alles bis auf den letzten Teelöffel runterzubrechen. Irgendwann brauchst du auch mal ein paar Gewürze, sonstiges Zubehör und was weiß ich noch. Ja, das hält alles fast ewig, aber eben nicht tatsächlich ewig. Man kennt es ja aus der eigenen Studien- oder Ausbildungszeit, irgendwas fehlt eigentlich immer, man kann nur damit jonglieren was gerade am Dringendsten ist.Bundeskanzleri schrieb:Du vergisst aber, dass es ja nicht nur fürs Mittagessen reichen muss, sondern für drei Mahlzeiten.
Also Belag, Butter, Kaffee, Tee, Milch etc
Das sind dann andere Summen, ohne, dass man beim Luxus ist.
Dachte mir auch es wäre knapp bemessen bzw. kaum Belag dabei. Und nur für eine Person. Etwas Marmelade kann auch nicht schaden. Sagen wir mal 1,49 € das Glas. Dann einmal Honig so um die 5 € das Glas. Geht auf's Brot und in den Tee.
Also Belag, Butter, Kaffee, Tee, Milch etc
Also bei uns im Norma schon. Ich weiß jetzt aber nicht ober das Reste sind und die erst mit auffüllen teurer werden. Thunfisch hat jedenfalls ordentlich angezogen.bgeoweh schrieb:Auch schon lange nicht mehr.
Nerok schrieb (Beitrag gelöscht):Was reicht oder nicht entscheidest zum Glück nicht du.Ich hoffe wir können uns alle darauf einigen dass in Deutschland niemand Hunger leiden soll und dass die Gestaltung des persönlichen Speiseplans doch jedem selbst überlassen sein soll, innerhalb vernünftiger Grenzen. Die sozial üblichen 3 Mahlzeiten am Tag, davon in der Regel eine warm, sind nicht zu viel verlangt. Selbst in der Haftanstalt oder der Sicherungsverwahrung bekommt man sie angeboten, dann soll das einem freien Menschen der sich nichts zu Schulden kommen lässt außer arm zu sein auch möglich sein; wer freiwillig morgens nur eine Tasse Kaffee trinkt oder einen Joghurt isst darf das ja tun, verlangen kann man es meiner Ansicht nach nicht.
bgeoweh schrieb (Beitrag gelöscht):Gut, kann sein dass es da zwischen den einzelnen Ketten aktuell noch Unterschiede gibt. Ich hätte jetzt spontan gedacht dass das sowas ist was überall praktisch gleich viel kostet, aber muss ja nicht so sein.Wie gesagt, es können ja durchaus Reste sein. Beim Thunfischsalat war es eine Weile leer. jetzt steht neuer da und teurer. Beim Hering und den Sardinen halt nicht. Im Moment jedenfalls. Ich behalte es mal im Auge.
Auch auf die Füllmenge und Einwaage achten, gerne bleibt der Preis konstant und der wertvollere Inhalt geht runter. Shrinkflation :D
War bei Nudeln schon so. Der Preis und die Packung blieben, aber Einwaage nur noch 450 Gramm statt 500! Auch bei Müsli/Cornflakes hatte ich da schon gesehen.
Das ist wirklich sowas, da hätte man selbst drauf kommen müssen. Früher um die Leute zu bescheissen auf der billigsten Pizza und jetzt Delikatesse im Veggie-Regal.
Der erste Kunstkäse wurde Ende des 19. Jahrhunderts in den Vereinigten Staaten entwickelt und auch bald in Europa produziert. Zur Herstellung wurde durch Zentrifugieren gewonnene Magermilch mit flüssigem Rindertalg (Oleomargarin) vermischt und mit Lab dickgelegt. Dieses Produkt war durch den Ersatz des Milchfetts durch den preiswerteren Rindertalg deutlich billiger als Käse.Quelle: Wikipedia: Käseersatz
Für heutige Kunstkäse dienen meist Wasser, Milch-, Soja- oder Bakterieneiweiß und Pflanzenöle wie Palmöl als Grundstoffe, teils auch Stärke. Weitere mögliche Zutaten sind Emulgatoren, Aroma- und Farbstoffe, Salz und Geschmacksverstärker, um Geschmack und Aussehen an Vorbilder wie Parmesan, Emmentaler, Mozzarella, Feta oder Camembert anzunähern. Da kein Reifungsprozess notwendig ist, ist die Produktionsdauer gegenüber echtem Käse teilweise stark verkürzt.Quelle: s.o.
Weiterhin gibt es vegane Käsealternativen, die ähnlich wie traditionelle Käsesorten durch Fermentation und Reifung produziert werden, bei denen lediglich der Grundstoff Tiermilch ersetzt wird, z. B. durch gequollene und pürierte Cashewkerne, und die ohne Aromastoffe, Geschmacksverstärker und künstliche Hilfsstoffe auskommen.[3]
da gibt es viel Potential zum tricksen und sparen seitens der Hersteller. Erinnert mich an den Spruch über den Brotpreis im Mittelalter, der immer gleich war (sein musste) und das eben nur die Größe des Laibes variierte, ebenso wie die Zutaten.
Ich gebe lieber etwas mehr aus und wir essen dann etwas weniger von, aber haben eben echten Käse. :Y: Allerdings muss ich zugeben, wenn ich den (T)Euro 3mal umdrehen müsste (was ja noch kommen kann), wüsste ich nicht ob wir dann vielleicht doch so etwas kaufen und essen würden, eben aus rein finanzieller Lage.H.W.Flieh schrieb:Auch wenn es mühsam ist, Analogkäse ist nicht zwingend vegan.
Man kann eine billige Käseähnliche Pampe zusammenrühren, und diese als Analogkäse bezeichnen.
