In der Warteschlange an der Kasse - von Ungeduld und Nervosität

Frau.N.Zimmer schrieb:Meine Fresse, das sind doch nicht deine Sklaven, die ermöglichen dir deinen Einkauf und fertig.

Ah okay, also muss ich auch noch dankbar dafür sein, 8-10 Minuten an der Kasse stehen zu dürfen weil man mir den Einkauf ermöglicht?
Und als Kunde darf ich keine Kritik üben, weil ich die Sachen ja immerhin geschenkt bekomme und nicht dafür zahle?

Natürlich sind es keine Sklaven.
Aber es gibt eben auch Menschen die ihren Job an der Kasse sehr unmotiviert ausüben, ein Gesicht ziehen wie sonst was und im Vergleich zu den Kolleginnen nur 25% so viel Kunden abarbeiten.
Und das empfinde ich so, als würde man mir absichtlich die Zeit stehlen denn auch wenn man unmotiviert ist, hat man seinem Unternehmen und dem Kundenadäquat zu entgegnen.

Der Arbeitgeber sagt ja auch nicht "Huch, ich bin derzeit so unmotiviert, ich zahle der Franziska an der Kasse jetzt mal nur noch die Hälfte."

Den Unternehmen ist es übrigens auch nicht so Recht wenn die Kunden unnötig lange an der Kasse verweilen müssen.
Bei Kaufland gibt es z.b 2.50€ Entschädigung als Gutschein wenn man länger als 5 Minuten an der Kasse wartet (sofern nicht alle Kassen geöffnet sind).

Was du tust ist darzustellen, dass es nur fröhliche und motiviertes Personal an den Kassen gibt.
Das ist total Realitätsfremd.
Natürlich gibt es auch unter Kassenpersonal unmotiviertes Personal und natürlich darf man dies auch kritisieren.

Kangaroo schrieb:Bei Kaufland gibt es z.b 2.50€ Entschädigung als Gutschein wenn man länger als 5 Minuten an der Kasse wartet (sofern nicht alle Kassen geöffnet sind).

Das ist meiner Einschätzung nach nur ein Kundenberuhigerli.

Man fühlt sich dadurch wahrgenommen.

Aber im Ernst, wann trifft das mal zu.
An Weihnachten wenn drei Tage frei sind und vermutlich sind niemals alle Kassen geöffnet.

Also kein ernstzunehmendes Risiko für Kaufland.
Und 2,50 € , dafür steht man dann sicher an der Information an :lolcry:

@Bundeskanzleri

Bundeskanzleri schrieb:Aber im Ernst, wann trifft das mal zu.

Jeden Abend ..
Lebe in einer Großstadt und gehe um 18 Uhr einkaufen.

2-3 Kassen geöffnet, ne Menge Leute ..
Wenn ich regelmäßig unter 5 Minuten anstehen würde, würde ich mich nicht echauffieren.

Kangaroo schrieb:Was du tust ist darzustellen, dass es nur fröhliche und motiviertes Personal an den Kassen gibt.

Nein, das tue ich keineswegs.

Ich erwarte nur nicht, dass sich jeden Tag was einpfeifen um für nörgelnde Kunden, den Pausenclown zu geben. Jeder hat seine schlechten und seine guten Tage.

Ich bin nach wie vor der Meinung, wenn 5 Minuten Wartezeit einen Menschen dazu bringen sich aufzuregen, dann hat der die Kontrolle über sich verloren. Was sind denn 5 Minuten über den Tag verteilt? Man geht doch auch nicht jeden Tag einkaufen und falls doch, hat man eh zu viel Zeit.Bei soviel Zeitknappheit dürfte man gar keine Foren nutzen.

Kangaroo schrieb:Wenn ich regelmäßig unter 5 Minuten anstehen würde, würde ich mich nicht echauffieren.

Was hast du danach den Dringliches vor? Ansonsten müsste man es doch 5 Minuten mit sich selbst aushalten können, ohne auszuticken.

Frau.N.Zimmer schrieb:Man geht doch auch nicht jeden Tag einkaufen und falls doch, hat man eh zu viel Zeit.

Joa, oder man will einfach jeden Tag individuell entscheiden was man Essen möchte.

Gibt Leute die das Essen für die ganze Woche im voraus planen.
Bin aber weder bei der Bundeswehr, im Gefängnis noch in einem Waldorf Haushalt wo dies die Regel ist.

Frau.N.Zimmer schrieb:Was hast du danach den Dringliches vor?

Privatleben.
Hab das gleiche vor wie Kassenpersonal XY, welche sich sicherlich auch darüber aufregt wenn ihr unnötig Zeit gestohlen wird, nur weil Jemand öfter mal nen schlechten Tag hat und gefrustet ist.

Meine Einstellung mag zwar antiquiert sein, habe aber den Anspruch meinen Mitmenschen nichts anzutun, was mir nicht angetan werden soll.

Aber wenn der größte Zeitfaktor beim Einkaufen der ist, an der Kasse anzustehen dann stimmt etwas nicht.


Zu 70% der Kassiererinnen habe ich ein gutes Verhältnis, bin mit denen per du und hab mehrere von ihnen bei Whatsapp.
Du suggerierst als wäre ich das Problem und hätte mich nicht unter Kontrolle.
Wäre sicher nicht der Fall wenn ich gegenüber dem Kassenpersonal despektierlich wäre.

Die Möglichkeit es gäbe unmotiviertes Kassenpersonal welches aus Frust absichtlich langsam arbeitet um es den Kunden heimzuzahlen, gibt es bei dir nicht.
Du suggerierst eine grenzenlose Professionalität des Personals ..

Kangaroo schrieb:Aber wenn der größte Zeitfaktor beim Einkaufen der ist, an der Kasse anzustehen dann stimmt etwas nicht.

So schlimm erlebe ich es zum Glück meistens nicht, und selbst wenn, dann geht es meistens um ein paar Minuten, wenn man es genau nimmt. Meine Lebensplanung und mein Privatleben werden dadurch nicht wesentlich beeinträchtigt, wenn es mal etwas länger dauert. Allenfalls kann es sein, dass mir das Stehen momentan etwas Mühe macht, weil mein Knie Zicken macht. Genaugenommen finde ich hauptsächlich die Steherei manchmal etwas anstrengend, wenn das Anstehen länger dauert.

Kangaroo schrieb:Joa, oder man will einfach jeden Tag individuell entscheiden was man Essen möchte.

Natürlich, denn du bist der Herr über deine Zeit :) Man kann auch am Tag 5 Mal in der Schlange stehen, das bleibt einem unbenommen. Ob man dann über vertane Zeit jammern muss, ist eine andere Frage.

Kangaroo schrieb:Privatleben.

Ist Einkaufen für den privaten Verbrauch denn dienstlich? Das gehört doch zum Privatleben dazu. Wenn nun jemand sein Privatleben gerne in Supermärkten verbringt und diese jeden Tag aufsucht, ist das doch sein Vergnügen.

Kangaroo schrieb:Und als Kunde darf ich keine Kritik üben, weil ich die Sachen ja immerhin geschenkt bekomme und nicht dafür zahle?

Die Frage ist, wofür bezahlst Du. Für die Waren - OK. Die bekommst Du ja.
Aber wie viel bezahlst du für das Einkaufserlebnis?

Kangaroo schrieb:Aber es gibt eben auch Menschen die ihren Job an der Kasse sehr unmotiviert ausüben, ein Gesicht ziehen wie sonst was und im Vergleich zu den Kolleginnen nur 25% so viel Kunden abarbeiten.

Auch hier die Frage, ob Du das überhaupt bezahlst. Dreh es mal um: Vielleicht sind die 25% (was natürlich übertrieben ist, aber OK als Beispiel) der Normalfall, der in den Produkten, die du erwirbst, eingepreist ist. Und diejenigen, die freundlicher und netter sind, geben das als Bonus?

Kangaroo schrieb:2-3 Kassen geöffnet, ne Menge Leute ..

Das ist eben, was Du bezahlst. Ein Teil des Warenwertes ist auf die Angestellten umgelegt. Je billiger Du kaufst, desto weniger ist das in der Regel.
Du könntest ja auch im Feinkostladen zum dreifachen Preis kaufen, was dann nicht unbedingt das bessere Produkt beinhaltet, aber eine persönliche Betreuung, besonders freundliches und motiviertes Verkaufspersonal usw.
Und natürlich darfst du Dich beschweren - aber es gilt eben: you get what you pay for.

azazeel schrieb:Aber wie viel bezahlst du für das Einkaufserlebnis?

Das gibt es so dazu, ist aber sicher mit im Preis enthalten. Anteilmäßig. Im Tante Emma Laden sicher schlechter, aber in großen Discounterketten, wo es dann Produktstände mit Prosecco gibt, dazu Käseverkostungen, natürlich kostenlos und Wursthäppchen. Bestimmt gibt's auch was für Veganer dabei.

Und das generiert dann auch gute oder schlechte Gefühle. :Y:

PrivateEye schrieb:Das gibt es so dazu, ist aber sicher mit im Preis enthalten. Anteilmäßig.

Eben.
Es sieht nur so aus, als gäbe es das "so dazu". Aber natürlich ist es etwas, das man bezahlt. Und je kleiner der Anteil am Produkt für "Personal" übrig ist, desto weniger wird es dann im Bereich "guter Dienstleistung" geben.
Ich verstehe, dass es einem nicht gefällt - aber sich darüber aufzuregen hilft nicht. Es würde nur helfen, wenn das für Kunden einen Wert hat, den sie bezahlen wollen. Man kann ja als Kunde mit den Füßen abstimmen. Ja gar dem jeweiligen Geschäft eine Mitteilung schreiben, in der man (freundlich) das Missfallen bekundet.
Aber wie auch immer - wer für ein Produkt den günstigsten Preis möchte, was legitim ist, bekommt eben das Produkt und sonst nur wenig.

azazeel schrieb:Aber wie auch immer - wer für ein Produkt den günstigsten Preis möchte, was legitim ist, bekommt eben das Produkt und sonst nur wenig.

Einer der Gründe, warum ich nach wie vor gern in inhabergeführten Fachgeschäften, Feinkostläden etc. einkaufe. Ich gebe gern ein bisschen mehr aus, wenn zum Ausgleich die Qualität passt, ich auch tagesaktuelle Angebote und Spezialitäten entdecken kann oder vom Personal auch mal beraten werde, wenn mir danach ist. Beispielsweise lasse ich mir gern im Feinkostladen mal einen guten Käse, eine Gewürzmischung etc. empfehlen.

azazeel schrieb:Aber wie auch immer - wer für ein Produkt den günstigsten Preis möchte, was legitim ist, bekommt eben das Produkt und sonst nur wenig.

Letztendlich hat der Kunde (mehr oder minder) die Wahl, was er wo einkauft. Natürlich gibt es dabei Einschränkungen, alleine schon wegen der jeweiligen verfügbaren Geldmenge um das umzusetzen.

Mir hat ein Coach-Trainer mal gesagt, ein guter Verkäufer ist nicht daran interessiert eine Ware zu verkaufen, sondern ein Gefühl. Ein gutes Gefühl. Das den Kunden dann dazu bringt das entsprechende Produkt zu erwerben und sich nach Möglichkeit noch zu bedanken für eben diesen Deal.

Natürlich trifft das weniger auf Waren des täglichen Bedarfs zu. Aber ein Luxus-Gaming PC, ein extravagantes Sportauto, eine schnittige Yacht und ähnliches fällt mit darunter.

PrivateEye schrieb:Natürlich trifft das weniger auf Waren des täglichen Bedarfs zu. Aber ein Luxus-Gaming PC, ein extravagantes Sportauto, eine schnittige Yacht und ähnliches fällt mit darunter.

Na ja , bei den Waren des täglichen Bedarfs will man aber auch dahin, seit geraumer Zeit. Aldi z.B. , das werden viele nicht mehr wissen, aber da gab es früher nur lange haltbare Artikel des täglichen Bedarfs zu Pfennigpreisen und aus den Kartons heraus. Es gab da auch nur 3/4 Preise, denn die Kassiererinnen mussten den Preis für jeden Artikel im Kopf haben.
Jetzt motzt Aldi immer mehr auf, an Einrichtung und Warenangebot, damit der Kunde nicht erst, wie früher, woanders hin muss um frische Waren zu kaufen, damit der Kunde sich vor den schönen Weinregalen wohlfühlt und das kostet eben.
Klar könnten sie den Komfort bieten und 10 Kassen besetzen, damit niemand 2 Minuten warten muss aber wer zahlt es? Der Kunde. Ob alle Kunden das wollen, nur weil regelmäßig einer an der Kasse mit den Hufen scharrt, ist eben die Frage. Ich warte lieber einen Moment, oder nehme die SB Kasse.

Ich will mich in einem Laden nicht "wohlfühlen". Wollte ich das, dann würde ich da arbeiten. Ich will aber bloss einkaufen und zwar geradewegs meinen Einkaufszettel abarbeiten.

Ich plane meist das Essen und die dafür benötigten Materialien für eine Woche, checke, was vorhanden ist und was noch besorgt werden muss und versuche, möglichst mit einer Einkaufstour pro Woche hinzukommen. Wenn man im Outback wohnt, lernt man Planung und Vorratshaltung, weil man ja eben nicht bei jeder unpassenden Gelegenheit ein paar Kilometer fahren will, um noch irgendeinen Kleinkram zu besorgen.

Doors schrieb:Ich will mich in einem Laden nicht "wohlfühlen". Wollte ich das, dann würde ich da arbeiten. Ich will aber bloss einkaufen und zwar geradewegs meinen Einkaufszettel abarbeiten.

Meinst du etwa ich? Ich brauch das auch nicht als "Event", das sehen manche aber anders Herr Anders :)

Ich käme mit dem Aldi, wie er früher war, gut klar, den Rest vom Wochenmarkt geholt und fertig.

Edeka ja auch son Blödsinn. In fast jedem Edeka hier sind jetzt "Stores" und "Shops" für Pralinen, Geschenkartikel, Wein usw. Man macht da Strecke wie in der Innenstadt um ein Paket Kaffee und ne Milch zu kaufen.

Frau.N.Zimmer schrieb:Jetzt motzt Aldi immer mehr auf, an Einrichtung und Warenangebot, damit der Kunde nicht erst, wie früher, woanders hin muss um frische Waren zu kaufen, damit der Kunde sich vor den schönen Weinregalen wohlfühlt und das kostet eben.

Diesen Weg gehen andere Discounter ja auch durchaus, der Markt ist hart umkämpft. Frischetheke, Weinabteilung, Non-Food-Artikel und und und. Ja sogar freies Wlan, damit der Kunde und die Kundin ja die Discounter-App benutzen und nicht sagen können, ihr Smartphone habe kein Internet übrig.

Doors schrieb:Wollte ich das, dann würde ich da arbeiten.

Davon muss es auch nicht unbedingt besser werden. :)

Wir sind zwar nicht in der Wildnis ausgesetzt, aber im suburbanen Dschungel halte ich es trotzdem ähnlich. Einkaufstour wird mit der Heimfahrt von der Arbeit kombiniert, das gibt keine doppelten Wege. Natürlich wird zuvor ein Einkaufszettel erstellt, der dann abgearbeitet wird. Klaro gibt es immer noch Sonderangebote, dennoch ist die Verlockung dann kleiner wenn man abhaken kann. :Y:

Frau.N.Zimmer schrieb:Man macht da Strecke wie in der Innenstadt um ein Paket Kaffee und ne Milch zu kaufen.

Und du rennst x-mal im Dreieck, um ja an jedem Stand vorbei zu kommen. :D Und nach einer Weile wird wieder alles umgebaut, damit du wieder mehr suchen und damit auch finden kannst, statt stur von A nach B und C... :D

PrivateEye schrieb:Und du rennst x-mal im Dreieck, um ja an jedem Stand vorbei zu kommen. :D Und nach einer Weile wird wieder alles umgebaut, damit du wieder mehr suchen und damit auch finden kannst, statt stur von A nach B und C... :D

Die Shops bleiben schon da nur das drumherum musst du suchen wie Ostereier. Was letzte Woche rechts vom Shop war, ist heut garantiert links hinten und nächste Woche vorne. DAS nervt mich. An der Kasse erhole mich mich dagegen direkt noch.

@Frau.N.Zimmer

Diese Umräumerei, die die KundInnen auf immer neuen Pfaden durch den Laden rennen lässt, in der Hoffnung, sie mögen noch ein paar ungeplante Zusatzeinkäufe tätigen, nerven mich auch.

Vor meinem Einkauf pflege ich im Geiste den Laden durch zu gehen und dann die Artikel in der entsprechenden Reihenfolge aufzulisten. Stehe ich dann mit der Liste im Supermarkt, muss ich feststellen, dass da, wo gestern noch Nudeln waren, ab Ende August Weihnachtsmänner stehen, dass das Katzenfutter in der Feinkostabteilung steht (mancher mag's mögen) und Schnürsenkel offenbar trotz Beteiligung des Fachpersonals unauffindbar sind: "Komisch, gestern hingen sie noch bei den Feuerzeugen. Gucken wir doch mal beim Klopapier."

Dann muss ich an mich halten, um nicht den Laden niederzubrennen!

Doors schrieb:Diese Umräumerei, die die KundInnen auf immer neuen Pfaden durch den Laden rennen lässt, in der Hoffnung, sie mögen noch ein paar ungeplante Zusatzeinkäufe tätigen, nerven mich auch.

Eben. Man hat ja seine Routine und die geht man im Geiste ab und schreibt auch den Einkaufszettel danach, also ich. Normal funktioniert das. Aber wenn sich was ändert, bringt das einen durcheinander und man wird unaufmerksam.

Doors schrieb:Dann muss ich an mich halten, um nicht den Laden niederzubrennen!

"Leuchtfackeln und Benzinkanister heute im Angebot, hinter den Getränken!" :D

Frau.N.Zimmer schrieb:Was letzte Woche rechts vom Shop war, ist heut garantiert links hinten und nächste Woche vorne.

:D Jedenfalls aller paar Jahre werden die Regale dann auch komplett verschoben. :Y:

Frau.N.Zimmer schrieb:An der Kasse erhole mich mich dagegen direkt noch.

Aber nur wenn die Mutti nicht gerade mit Chantal-Schakeline und Kevin-Torben am Start und im Kampf gegen die Süßwaren an der Kasse ist. :troll:

Geht hier gar keiner gerne einkaufen? Ich mag es, mich von Auslagen inspirieren zu lassen.

Natürlich ist mir klar, dass der Ladenbetreiber eine Umgebung schafft, in der genau das passieren soll und in gewisser Weise gehe ich diesem damit auf den Leim. Aber hey, wer sich anstrengt, mich zu verführen, darf auch ab und an mit Ergebnissen rechnen. Ein bisschen Dekadenz finde ich an mir nicht schlimm.