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Der ultimative Ostalgie-Thread

489 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: DDR, Ostalgie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der ultimative Ostalgie-Thread

04.08.2021 um 12:50
Cool! Durfte man eigentlich Platten aus dem Westen mitbringen? Vermutlich wohl nicht, "Druckerzeugnisse" waren ja auch verboten. Da blieb ja wirklich nur das Radio übrig, wenn man Musik aus dem Westen wollte.


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04.08.2021 um 12:51
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Keine Ahnung, wie der es geschafft hat, es in einen ostdeutschen Plattenladen zu landen
Der Text passt schon von "Born in the USA".
Got in a little hometown jam
So they put a rifle in my hand
Sent me off to a foreign land
To go and kill the yellow man



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Der ultimative Ostalgie-Thread

04.08.2021 um 13:00
Zitat von TeegardenTeegarden schrieb:Also habe ich meine Schwester gefragt wo das Land liegt. Meine Schwester antwortete nur, dieses Land gibt es nicht. Für mich gab es also keine andere Lösung. Das Land musste eine Insel gewesen sein und ist untergegangen.
Letztlich sind wir ja dann auch "untergegangen" :D

Ist aber schon krass, wenn man drüber nachdenkt.


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04.08.2021 um 13:04
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Durfte man eigentlich Platten aus dem Westen mitbringen?
Platten waren wohl kein Problem. Mein C64 hingegen schon, allerding trug das Problem westdeutsche Uniformen. :D

Es war damals nicht gestattet, Hightech aus der Bundesrepublich in den Ostblock auszuführen. Den ostdeutschen Grenzern wäre es wohl egal gewesen, aber zum Glück wurden meine Eltern weder auf der einen, noch auf der anderen Seite gründlicher kontrolliert.


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04.08.2021 um 13:07
Zitat von NarrenschifferNarrenschiffer schrieb:Der Text passt schon von "Born in the USA".
Aah ... jetzt wird einiges klar. Damals gab es noch keinen Google-Übersetzer, da habe ich mich mehr auf die Musik konzentriert, nicht auf die Texte.

So hat es wohl auch Hannes Wader in die Plattenläden hierzulande geschafft.


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04.08.2021 um 13:07
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Keine Ahnung, wie der es geschafft hat, es in einen ostdeutschen Plattenladen zu landen :D
Wann war das denn? Springsteen hat doch ein Konzert gegeben in Weißensee, ich war auch da.
Das war 1987.

Ist einiges auf Amiga erschienen was man aber als Normalotto ohne Beziehungen kaum im Plattenladen zu sehen bekam, ich hab auch eine Platte von Joan Jett & the Blackhearts erschienen bei Amiga, das hab ich vor der Wende nicht mal gewusst dass es die überhaupt gab.

Wer kennts noch, Omas Seelentröster:


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04.08.2021 um 13:15
Zitat von HäresieHäresie schrieb:Wann war das denn? Springsteen hat doch ein Konzert gegeben in Weißensee, ich war auch da.
Das war 1987.
1987 war ich noch bei der Army, es muss also 88 gewesen sein. Damals arbeitete ich in einem Betrieb direkt an der Mauer, in der Elsenstraße. Bin dann immer mit dem Moped Richtung Frankfurter Allee gefahren, über ne kleine Brücke beim Bahnhof Ostkreuz.

Zur Warschauer Straße war es nur ein kleiner Umweg über die Stralauer Allee. Die Strecke bin ich aber nur zwischen März 88 und August 88 gefahren, also zwischen Army und Studium. Muss also in dieser Zeit gewesen sein.


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04.08.2021 um 13:23
Die Westmusik bereitete der SED immer wieder Kopfschmerzen, ich erinnere mich noch an die Berichte im Westfernsehen über die sog. Mauerkonzerte.

https://www.bpb.de/geschichte/deutsche-einheit/kontraste/42432/rebellion-am-brandenburger-tor


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04.08.2021 um 13:35
@Peter0167
Na das passt doch.
Vor Springsteen hab ich auch Bob Dylan gesehen, das war aber nicht so meins. Aber ich kann mich noch an das Feeling erinnern, die wurden ja wegen ihrer kritischen Texte zugelassen, aber statt da in die antikapitalistischen Aussagen einzustimmen hatte man ein kleines bißchen Freiheitsgefühl und hat den Westen abgefeiert.

Ich kann mich auch noch an die Disko in den 80ern erinnern, daxgab es doch diese Prozentklausel, dass die DJs soundso viel Prozent Ostmusik spielen mussten, wieviel das war weiß ich nicht mehr.

Wenn der Part kam hat sich jedenfalls immer die Tanzfläche geleert. 😂


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04.08.2021 um 14:35
Udo Lindenberg habe ich es übrigens zu verdanken, dass ich nie Grenzdienst leisten musste, obwohl ich zu den Grenztruppen eingezogen wurde. Während der Grundausbildung gab es an 3 Tagen in der Woche Politunterricht. :D

Hört sich schlimmer an als es war, und es war auf jeden Fall besser als Nahkampf, Sturmbahn und Toiletten reinigen.

Na jedenfalls war eines Tages das Thema "Berufsverbot in der BRD" dran, da ging es u.a. um die armen kommunistischen Lehrer, die nicht unterrichten durften, der Rest fällt mir jetzt nicht mehr ein (hab wohl nicht richtig aufgepasst :D).

Man muss natürlich bedenken, ich war zu der Zeit gerade mal 18 Jahre alt, und zudem strohdoof, sonst hätte ich das nie gesagt, was ich da gesagt habe. In meiner grenzenlosen Blödheit habe ich mich also zu Wort gemeldet, und die These aufgestellt, dass es auch bei uns Berufsverbote gäbe.

In diesem Augenblick war mein Schicksal besiegelt. Egal was ich von nun an noch sagen würde, hätte wohl keinen Einfluss auf die nun folgenden Ereignisse mehr gehabt. Der Oberleutnant schaltete augenblicklich auf Schnappatmung um, zeigte mit dem Finger auf die Tür und schrie "Begeben sie sich augenblicklich auf ihre Stube und warten dort weitere Befehle ab!"

Dieser "Bitte" kam ich auch gleich nach, aber bevor ich die Tür erreichte, fragte er noch, wie ich das gemeint hätte. Und da brachte ich dann das Beispiel mit Udo Lindenberg, oder versuchte es zumindest zu bringen, aber da folgte schon der nächste Schrei "RAUSSS!"

Nach 2 Stunden auf der Stube hatte ich mich wieder etwas beruhigt und dachte, vielleicht kommt ja nix mehr ... was sich dann aber als falsch heraus stellte. Kurz darauf stand der UvD mit seinem GUvd im Zimmer, und befahl mir ihm zu folgen.

Ich wurde dann in ein kleines Zimmer geführt und sollte mich dort setzen. Der GUvD wurde als Posten zurückgelassen und hielt vor der geöffneten Tür Wache. Nach ca. 20 Minuten erschien dann ein Oberst, was bemerkenswert war, da ich in meiner ganzen Zeit zuvor maximal einen Oberstleutnant zu Gesicht bekommen hatte. Ich war denen offenbar wichtig. :D

Der Mann stellte sich kurz vor und dann saßen wir uns lange wortlos gegenüber (gefühlt ca. 5 Stunden ... in echt ca. 2 Minuten).

"Genosse Soldat, ... wie kommst du (unter Genossen war es üblich sich zu duzen) zu der Annahme, der Fall Lindenberg ließe sich mit dem vergleichen, wass unzählige Lehrer in der BRD zu erleiden haben?"

Ich hab mich dann so gut wie es ging rausgeredet, die Fälle wären natürlich nicht vergleichbar, und ich dachte es gehöre zum Thema, wenn auch in der DDR Menschen ihren Beruf nicht ausüben können, was natürlich eine extreme Ausnahme darstellt, ... etc.

Dann hat er sich noch über meine zahlreiche Westverwandschaft informiert, ob ich diese Ansichten womöglich daher habe.

Und alles wurde natürlich aufgezeichnet, das Tonband stand direkt neben mir auf dem Tisch. Nach 2 Stunden beendete er das Gespräch, sagte aber, die Sache wäre noch nicht vom Tisch.

Die Grundausbildung habe ich dann ganz normal beendet, und kam danach zu einer Hundestaffel, wo ich zum Hundeführer ausgebildet werden sollte. Dort bekam ich dann "Wotan" zugewiesen, ein Prachtstück von einem Schäferhund. Das waren wohl die schönsten 2 Wochen meiner Dienstzeit, am liebsten hätte ich ihn mitgenommen. Normalerweise hätte die Ausbildung 6 Wochen gedauert, aber nach 2 Wochen kam plötzlich der Versetzungsbefehl zum Stab des Grenzkommandos Nord, nach Kalbe an der Milde.

In diesem Kuhdorf habe ich dann den Rest der 18 Monate in der Wachkompanie verbracht, was immer noch besser war als Grenzdienst. Daher nochmal im Nachhinein ein fettes DANKESCHÖN an Udo, du hast mir da wirklich den Arsch gerettet. :D


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04.08.2021 um 15:53
Zitat von TeegardenTeegarden schrieb:Profil anzeigen
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gestern um 22:26
Klarmann schrieb:
Ah, schön zu wissen. Ich bezog mich jetzt nur auf Franken, da Franken ja mit Coburg z.B. an die DDR grenzte.
Ja, ich habe einige Bekannte aus Sonneberg also die südlichste Spitze an Bayern dran, da habe ich das Wort "fei" das erste Mal gehört.
Genau. Sonneberg kenne ich. Die sprechen sehr fränkisch da.

"Wu kummstn har?" "As Sunbarch". :)


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04.08.2021 um 16:41
Na dann bringe ich auch noch eine kleine Anekdote mit ein. Eine kleine Geschichte über den Umgang mit Kindern.

Ich glaube ich fange mit einem kurzen Vorwort an. Auch wenn ich selbst nur 9 Jahre DDR erlebt habe und eigentlich eine glückliche behütete Kindheit hatte die heutzutage so wohl kein Kind mehr erleben wird. Dennoch bin ich unendlich froh dieses Kapitel abgeschlossen zu haben und die DDR nie als erwachsener erleben musste. Ich glaube das wäre für mich nicht gut verlaufen. Da ich bereits trotz meiner jungen Jahre im Kindergarten bereits kennen lernen durfte wie es sich anfühlt wenn man an die Grenzen des Systems geht.


Ich muss so ca. 6 Jahre gewesen sein und war Vormittags natürlich im Kindergarten.
Es war angesagt Spielstunde ! Ohne Vorgaben wir durften uns von den Spielzeugen / Spielen / Aktivitäten was aussuchen und die Erzieherin gab einem das dann. Also mein bester Freund und ich hatten uns für die Soldaten Figuren und Panzermodelle entschieden. Natürlich auch bekommen. Ab damit in die Spiel ecke mit Holzbausteinen ein Fort gebaut wo sich mein Freund mit den Soldaten Figuren aufgebaut hart er hatte die Seite der Russen. Ich hatte die Panzermodelle vorm Fort und die Seite der Amis.

Unser Kriegsspiel lief immer unter ausgemachten Bedingungen. Der Verlierer steht fest und wird so wie die Seite bei jedem neuen Spiel gewechselt. So das jeder mal gewinnt / verliert bzw. auf Russ. / Ami Seite spielt. Es war auch nicht das erste mal das wir so gespielt haben weshalb mich der restliche Verlauf des Tages bis heute geprägt hat.

Mein Freund auf Russicher / Verlierer Seite im Fort ich mit meinen Panzern reingerollt ins Fort alles kaputt geschossen noch ein paar Soldaten drüber gefahren alle Russen tot Amis haben gesiegt Jubel und Freude.... Eigentlich hätte die nächste Runde folgen sollen. Da wurden wir auch schon ziemlich harsch von der Erzieherin unterbrochen. Was ich mir erlaube Krieg zu spielen und dann noch gegen den großen Bruder. Das Spielzeug wurde uns weg genommen und haben wir nie wieder bekommen. Die Spielstunde wurde augenblicklich abgebrochen und alle Kinder mussten sich sofort in einem Stuhlkreis zusammen finden.

Ich kann den genauen Ablauf und Wortlaut nicht mehr wiedergeben. Jedenfalls wurden ich und mein Freund ziemlich unsanft in diesen Stuhlkreis gezerrt und mussten uns dann in die Mitte stellen. Während unsere Erzieherin uns regelrecht denunziert und vor allen anderen Kindern schlecht gemacht wie böse und schlecht wir beide gewesen sind und was ich doch für ein schreckliches Kriegsspiel mit unseren freundlichen liebevollen großem Bruder angestellt hätten. Und jetzt zeigen alle mal mit dem Finger auf euch und sagen ganz laut schäm dich ! Ich glaube wir mussten dann uns dann noch in die "Schämecke" mit dem Gesicht zur Wand setzen. Ich hatte dann noch Bammel Ärger von meinen Eltern zu kriegen aber da kam nix, dazu komm ich gleich.

Jedenfalls habe ich damals als 6 jähriger überhaupt nicht verstanden was ich falsch gemacht hab. Wir haben doch schon so oft Krieg gespielt und jedesmal nach dem selben Muster. Und es war doch das beigebrachte Feindbild. Amerikaner gegen Russen. Heute als erwachsener Mann kann ich sogar noch weniger verstehen. Was soll denn ein Kind bitte mit Soldaten und Panzern spielen ausser Krieg ? Friedensparade vor Honi ? Und es zeigt auch schön die Indoktrination bereits im Kindesalter.
Mal ganz abgesehen davon das die Figuren Soldaten der NVA darstellten also keine Russen. Und die Panzer waren nätürlich Russiche T72 also nix vom Ami. Es war ein reines Fantasie Spiel....

Was ich absolut erstaunlich finde. Die ganze Sache und es gab noch so ein Ding in unserer Kita was auch meine Schwestern erlebten. Wurde komischerweise nie an unsere Eltern heran getragen bzw. wussten sie nicht von dieser Behandlung und hätten auch lautstark ihre Meinung dazu kund getan und die wäre keinesfalls einvernehmlich gewesen.


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04.08.2021 um 17:09
Ich musste mich auch mal in die Ecke stellen, und zwar vollkommen zu unrecht. :D

Das war aber schon in der ersten oder zweiten Klasse (Kindergarten hab ich nie besucht), da warf hinter mir irgendwer ein zerknülltes Blatt Papier durch den Klassenraum, und die Lehrerin dachte natürlich ich sei es gewesen. Ich stand dann da ... so ca. 20 min. bis es zur Pause klingelte.

Alle anderen durften dann raus, und ich musste dableiben. Dann konnte ich mir nochmal ne Standpauke abholen, aber als sie mir noch einen Eintag ins Hausaufgabenheft schreiben wollte, hab ich mich getraut den Mund aufzumachen. Ich konnte zwar nicht sagen, wer der Übeltäter wirklich war, aber ich kam wohl so glaubhaft rüber, dass es dann doch keinen Eintrag gab, nur irgendwas in der Art wie "Beim nächsten mal sagste das aber gleich!" :D

Ansonsten ist das schon ein starkes Stück, im Kindergarten so ein Fass aufzumachen. Ich kann mir schon vorstellen, dass davon was "hängenbleibt".

Mit Kriegsspielzeug hatte man damals jedenfalls keine Berührungsängste, noch nicht mal mit dem echten Kram. Am "Tag der Grenztruppen" kamen ganze Schulklassen in unser Objekt. Die durften dann alle mal eine (ungeladene) AK-47 in die Hand nehmen, und unsere Gasmasken aufsetzen (wir konnten dann hinterher wieder den Sabber rauswaschen). Kissenschlachten waren auch ausdrücklich erwünscht ... was für ne Sauerei :(


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04.08.2021 um 17:17
@amtraxx

Das ist ja noch gar nichts. bei uns im Kindergarten wurden Kinder bei einem "vergehen" oft Stundenlang in den Schrank gesperrt und manchmal sogar dort vergessen!
Nach dem Mauerfall sind ein paar der Erzierhinnen bei Nacht und Nebel verschwunden. Von heut auf morgen ihre Wohnung ausgeräumt und weg waren sie.
Haben Wahrscheinlich irgendwo im Westen nochmal neu Angefangen und genießen jetzt ihre Rente. ^^


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04.08.2021 um 17:21
@Duckula

What!? Das ist aufjedenfall ein starkes Stück und mitunter schon als Körperverletzung zu Werten.
Das kenn ich so zum Glück nicht es gab bei uns keine physische Gewalt.


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04.08.2021 um 17:24
Nach der Wende bin ich dann nochmal nach Kalbe gefahren, um zu schauen, was aus "meinem" Objekt geworden ist. Die Unterkünfte waren schon abgerissen, die Wache und das Stabsgebäude standen aber noch. Hab mal ein paar Bilder gemacht...

Hier meine Gefängniszelle, nicht gerade geräumig:

07110007Original anzeigen (0,5 MB)

Hier das Wachgebäude:

07110006Original anzeigen (0,5 MB)

Und hier hatte der Stab vom GK-Nord seinen Sitz (eigentlich ziemlich erbärmlich):

07110005Original anzeigen (0,5 MB)


Kalbe an der Milde .... Grab meiner Jugend :(


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04.08.2021 um 17:42
@Peter0167
Ich bin in Kalbe an der Milde groß geworden 😁


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04.08.2021 um 17:45
Ein dunkles Kapitel waren in der DDR die Kinderheime.
Durfte ich drei Monate mitmachen, das war Kinderknast.

Kinderferienlager hingegen war Super.


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04.08.2021 um 17:54
Zitat von paxitopaxito schrieb:Ich bin in Kalbe an der Milde groß geworden
Echt jetzt? Dann kennst du ja sicher noch diese komischen Vehicle, mit denen man über Bismark nach Stendal juckeln musste, um irgendwo anders hinzukommen :D

crop0457


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04.08.2021 um 18:01
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Echt jetzt?
Ja! Bin da sogar „getauft“ durch einen Fall in die Milde, als junger Bub von der Brücke. Da das Gewässer eher seicht und schlammig war (ist?), eine sehr unschöne Angelegenheit.
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Dann kennst du ja sicher noch diese komischen Vehicle, mit denen man über Bismark nach Stendal juckeln musste, um irgendwo anders hinzukommen :D
Ganz, ganz dunkel. Bin dort mit 6 weggezogen, kann mich also hauptsächlich an den Kindergarten und den Weg nach Hause erinnern (ja wir sind als Gruppe zu Fuß gelaufen, schon mit 3 Jahren). Und an eine Eisdiele. Alles in meiner Erinnerung völlig überzeichnet, fabulös und großartig. Genau wie mir unsere Plattenbauwohnung riesig vorkommt und alles grün und voller Bäume war.


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