Geld: Eine moderne Form der Sklaverei
05.04.2021 um 19:07naas schrieb am 24.03.2021:Bei vielen Menschen hat die Beschaffung von Geld einen viel zu hohen Stellenwert.Ich glaube das diese Leute einfach auf die Geldbeschaffung viel mehr Wertlegen als andere. Sie können sich unter Umständen mit dem was sie haben grade so über Wasser halten oder sie haben zu hohe Ansprüche an ihren Lebensstandart.
Viel Geld macht das Leben eben Aushaltbarer auch wenn man sich für einen vielleicht sehr guten Verdienst Jahrelang im Job Knechtet. Man hält ein mieses Arbeitsklima aus, man hält einen miesen Boss oder eklige Kollegen aus und das manchmal Jahrelang aus Bequemlichkeit. Das ist es ihnen trotzdem Wert, weil Geld und Karriere und dad Ansehen bei ihnen einen höheren Stellenwert haben als bei dir oder mir.
naas schrieb am 24.03.2021:Und hier tappt man in die Falle: In dem Moment, in dem man sich das Erhalten von Geld als oberste Priorität setzt, wird man unweigerlich zum Sklaven des Geldsystems.Ja, aber so extrem sind doch wenige. Extrem Geizige Menschen oder extreme Emporsteiger sind aus meiner Sicht so, aber der Rest hat in der Regel noch andere Prioritäten.
naas schrieb am 24.03.2021:Das muss natürlich jeder selbst beurteilen. Aber man kann die nötige Menge durchaus optimieren, indem man spart, lernt zu verzichten etc.Und was ist wenn man schon recht Sparsam ist, sollte man auf jedes kleine bisschen Luxus verzichten, nur um mehr freie Zeit zu haben. Und was stellst du mit dieser Zeit an, Meditieren?
naas schrieb am 24.03.2021:Momentan etwa 700 € aber das ließe sich bestimmt noch verringernHalte ich je nach Wohnort und Lebensstil für eine realistische Summe. Für mich wäre das Ausreichend, ich hab im Monat trotzdem etwas mehr.
Milosz schrieb am 24.03.2021:Ich empfinde es z. B. als eine gewisse Freiheit mir im Supermarkt das Brot aussuchen zu können dass ich am liebsten esse und nicht nur die Brote als Auswahl zu haben bis maximal 1,50€ pro Stück.Absolut. Ausserdem ist es allgemein viel schöner, nicht immer bloß das billigste vom billigen nehmen zu müssen. Je nach dem was man sich besorgt kann man so auch verhindern, verarscht zu werden.
Fiktive Beispielzahlen.