Obdachlos in Deutschland
12.01.2021 um 17:18Egal, aber es zeigt praktische Wege auf, damit Menschen in Notsituationen nicht erfrieren müssen.T.Rick schrieb:auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Egal, aber es zeigt praktische Wege auf, damit Menschen in Notsituationen nicht erfrieren müssen.T.Rick schrieb:auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Gute Besserung.Hasenhirn schrieb:Ich bin aktuell erkrankt.
Das weiß ich nicht. Die Frage wäre eben auch, ob man, wenn es im Bereich X keine passenden Wohnung gibt, in den Bereich Y umziehen muss oder nicht. Das ist sicher nichts, was man pauschal bejahen kann, aber es ist eine Frage, die man in jedem Einzelfall stellen muss.Ray. schrieb:Ist es nicht immer dieses Problem?
Es klang eben so, als würdest Du das wissen.Wepermädchen schrieb:wie die auf ihre Beträge kommen, wissen nur sie selbst
Aber dann dürfte es in den meisten Fällen auch kein Problem sein.SecretLetter schrieb:Auf der Grundlage eines schlüssigen Konzeptes. Dieses umfasst verschiedene Kriterien und Forschungen, unter anderem z. B. auch, wie viele "günstige" Wohnungen es tatsächlich wo gibt.
Meinst du nicht das man sich diese Frage auch selbst stellt wenn Obdachlosigkeit droht.kleinundgrün schrieb:Das weiß ich nicht. Die Frage wäre eben auch, ob man, wenn es im Bereich X keine passenden Wohnung gibt, in den Bereich Y umziehen muss oder nicht. Das ist sicher nichts, was man pauschal bejahen kann, aber es ist eine Frage, die man in jedem Einzelfall stellen muss
Was macht man in so einem Fall? Bzw. was wäre da die Aufgabe der Gesellschaft? Zwangseinweisung, so dass er nicht länger obdachlos ist?SchuhmannFu schrieb am 08.01.2021:der ist immer an der luft. auch im winter wenn es schneit.
der schläft tatsächlich immer im freien und will auf keinen fall
in einer übernachtungseinrichtung mit anderen zusammen sein.
Da verstehe ich nicht, was Du damit sagen möchtest. Natürlich stellt man sich diese Frage.Ray. schrieb:Meinst du nicht das man sich diese Frage auch selbst stellt wenn Obdachlosigkeit droht.
geht sowas heute überhaupt noch?kleinundgrün schrieb:Zwangseinweisung, so dass er nicht länger obdachlos ist?
Also muss man mit so einer Frage sich nicht unnütze die Zeit vertreiben von seitens des Amtes. Übrigens stande ich mal knapp davor, mit einer unzumutbaren Übergangswohnung aus der ich seitlich gesehen bald raus musste und weit und breit keine neue in Sicht. Tja... der Rat vom Amt war, daß man da nichts machen könnte. Sie hätten aktuell keine Wohnung, ich müsste selbst schauen.kleinundgrün schrieb:Da verstehe ich nicht, was Du damit sagen möchtest. Natürlich stellt man sich diese Frage.
Das wäre in diesem Fall auch völlig richtig damit zu kommen.SchuhmannFu schrieb:wie bei Corona, kommen dir die hälfte der betroffenen
personen doch sofort mit "Freiheitsberaubung" oder einengung
der selben - da möchte ich mal wetten...
In so einem Fall sicherlich nicht. Jedenfalls in den meisten Fällen nicht.SchuhmannFu schrieb:geht sowas heute überhaupt noch?
Eigentlich schon. Die Antwort darauf wird individuell unterschiedlich sein und der eine ist bereit, ganz woanders hin zu ziehen und der andere nicht. Aber für beide Fälle muss es eine einheitlich Antwort auf diese Frage geben.Ray. schrieb:Also muss man mit so einer Frage sich nicht unnütze die Zeit vertreiben von seitens des Amtes
Das meine ich eben. Was ist "weit und breit"? Welche Entfernung ist zumutbar und welche nicht.Ray. schrieb:und weit und breit keine neue in Sicht
Nun wäre es für dich zumutbar von Freunden, Familie, Kindern und oder Enkelkindern wegzuziehen? Abgesehen davon hat ja so ziemlich jeder eine gewisse Verantwortung vor Ort, der man nachkommen muss.kleinundgrün schrieb:Das meine ich eben. Was ist "weit und breit"? Welche Entfernung ist zumutbar und welche nicht.
Kann man erwarten, dass jemand 100 km weg zieht oder 200? Ist die Grenze bei 20?
Ein Umzug weiter weg bedeutet eben auch, dass man ggf. sein sozialen Umfeld verlässt. Ist das zumutbar, wenn man sonst keine Wohnung findet?
Das sind doch die entscheidenden Fragen.
Die frage ist, wie zumutbar ist es. Schön ist es nicht - aber es gibt viele Menschen, die aus verschiedensten Gründen nicht da wohnen, wo sie gerne wohnen würden.Ray. schrieb:Nun wäre es für dich zumutbar von Freunden, Familie, Kindern und oder Enkelkindern wegzuziehen?
Es muss ja zwingend einen Ausgleich der Interessen geben. Denn Inwieweit darf ein Mensch erwarten das die Gesellschaft ihm seine Wünsche finanziert.kleinundgrün schrieb:Genau das ist das Problem. Wie viel kann die Gesellschaft von einem Menschen erwarten. Wie viele und welche Nachteile sind angemessen.
Eben. So etwas funktioniert gesellschaftlich betrachtet nur, wenn es da einen Ausgleich gibt. Für Einzelpersonen kann das aber natürlich sehr hart sein. Aber wenn eine Gesellschaft zu entgegenkommend ist, ist der Missbrauch von eigentlich Nichtbedürftigen dann so hoch, dass es auch nicht funktioniert.Fragender73 schrieb:Es muss ja zwingend einen Ausgleich der Interessen geben. Denn Inwieweit darf ein Mensch erwarten das die Gesellschaft ihm seine Wünsche finanziert.
Prima. Das ist natürlich praktisch und ich würde das Angebot gerne annehmen, weil ich wirklich wissen möchte, wie es ist.Abnutzername schrieb:Ihr könnt mir alle Fragen stellen, die Euch unter den Fingernägel brennen.