Karotte3 schrieb:Aber eine Pollenallergie ist ja keine Autoimmunerkrankung......?
Das stimmt. Es gibt einen wesentlichen Unterschied, siehe:
definierte eine Allergie als eine spezifische Änderung der Immunitätslage im Sinne einer krankmachenden Überempfindlichkeit. Dabei richtet sich die Immunreaktion gegen exogene Stoffe aus der Umwelt. Bei den Autoimmunerkrankungen kommt es dagegen zu einer krankmachenden Reaktion gegen körpereigene Strukturen.
Und auch die zunehmende Umweltverschmutzung wirkt sich negativ aus:
wurden auch die Pollen als kausaler Faktor bisher unterschätzt: So lässt sich die Zunahme des Heuschnupfens durch das Auftreten neuer Pollen wie der Ambrosia-Pollen und einer vermehrten Pollenbelastung durch längere Blühperioden der Pflanzen erklären. Auch können gasförmige und partikuläre Luftschadstoffe die Oberflächenstruktur und den Allergenausstrom von Pollen verändern. Zudem konnte gezeigt werden, dass Pollen nicht nur Allergenträger sind, sondern neben den Allergenen auch bioaktive Lipide freisetzen (Pollen-assoziierte Lipid-Mediatoren PALMs), die durch Belastung der Pollen mit Luftschadstoffen erheblich vermehrt sind.
Quelle:
https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/daz-az/2007/daz-14-2007/allergien-und-autoimmunerkrankungenLexter2000 schrieb:Mist, 33 Jahre ohne Allergien
Das heißt leider nix. Eine Schwester meiner Schwiegermutter entwickelte noch mit ca. 50 Jahren eine Allergie gegen bestimmte Lebensmittel.
Wenn es Dich stark beeinträchtigt, könntest Du im Herbst einen Allergietest machen lassen.