sooma schrieb:Danke @DerHilden - nett, aber es wäre eigentlich an @nairobi, Anekdoten hier sachlich zu unterfüttern.
Warum ist es relevant, wer Belege für Behauptungen liefert?
sooma schrieb:Das sollte nicht lapidar und verharmlosend - mit den Wehwehchen von Tante Erna als Argument - vom Tisch gewischt werden.
Wer hat das denn gemacht? Es ist eben Fakt, dass es eine gut zu behandelnde Krankheit ist. Natürlich ist eine SVT ernstzunehmen und auch potentiell gefährlich, aber, und das ist der große Unterschied zu einem schweren Verlauf mit CoVID-19, gut zu behandeln.
lucyvanpelt schrieb:Auch die junge Frau in Leipzig ist sehr schwer erkrankt
Die Betrachtung von Einzelfällen ist bei der Einschätzung des allgemeinen Risiko eben nicht sehr hilfreich. Das macht die einzelnen Fälle nicht weniger tragisch, es hilfr aber eben nicht bei der persönlichen Risikoabschätzung.
Und das Risiko bleibt einfach extremst gering. Wir haben damit auf der einen Seite eine extrem seltene SVT, die behandelbar ist und auf der anderen Seite CoVID-19, das ein hohes Risiko für Langzeitfolgen hat und dazu bislang nicht effektiv behandelbar.
Ich kann verstehen, wenn man verunsichert ist. Aber eine rationale Risikoabwägung lässt für mich weiterhin keinen anderen Schluss zu, als mich impfen zu lassen, sobald ich darf.