nairobi schrieb:Ein sehr guter Aspekt. Wenn die Behandlungsbetten voll sind, müssen Patienten abgewiesen werden, und das kann im schlimmsten Fall ihren Tod oder zumindest eine starke Verschlechterung des gesundheitlichen Zustandes zur Folge haben.
Wenn ich Corna-Leugner lese, scheinen viele zu denken, man kann und würde Corona-Kranke (die es ja eigentlich gar nicht gibt, nach deren Meinung) völlig abkoppeln können. Wer daran erkrankt, hat halt Pech gehabt. Mit allgemeiner Intensivpflege oder Pflege überhaupt, hätte das gar nichts zu tun.
Die haben noch gar nicht begriffen, dass es sie jederzeit selbst treffen kann - auch ohne Corona. Unfall, Herzinfarkt usw. könnte man weiterhin so gut versorgen wie immer.
Ich finde es traurig, wie blind Menschen durchs Leben trampeln. Wenn deren Kind Maske tragen soll, haben sie Angst es erstickt, dass dieses Kind nach einem Unfall, der schnell mal passiert ist, wegen schlechter Versorgung an Unfallfolgen sterben könnte, wo es sonst Rettung geben würde, ist scheinbar nicht so schlimm.
Mit der Impfung ist es ähnlich. Statt auf Folgen der Erkrankung zu schauen, die JETZT deutlich zu sehen sind, hängt man sich an kurzzeitige Kopfschmerzen oder eine schmerzende Einstichstelle.
Ist ja auch gut Risiken abzuwägen, man darf dabei, aus meiner Sicht, nur nicht die Krankheit selbst aus dem Blick verlieren. Nicht so tun als wäre die Krankheit, mit all ihren Folgen für das Gesundheitswesen, die Wirtschaft usw. kein Risiko.