Pura
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Pura schrieb:Jeder MA mit dem kleinsten Anzeichen einer Krankheit hat im HO zu arbeitenEs gibt aber auch Jobs in denen ein HO nicht möglich ist, n Arbeiter im Stahlwerk oder ein Verkäufer können schlecht ihre Jobs übers HO erledigen.
ribster schrieb:Es gibt aber auch Jobs in denen ein HO nicht möglich ist, n Stahlwerk oder ein Verkäufer können schlecht ihre Jobs übers HO erledigen.Ja klar, hast du recht. ich sprach ja nur von unserer Regelung innerhalb des Unternehmens
Selektiv schrieb:Es gibt einige Menschen da draußen, die auf sich alleine gestellt sind. Es gibt sogar jene, die mit Schnupfen arbeiten gehen. Aus dem Grund, weil ein Schnupfen zwar unangenehm ist, aber nicht unbedingt arbeitsunfähig macht.Na klar gibt es die. Das sind vielfach die Selbstständigen in Handwerk und Dienstleistung, die nicht, wenn sie krank sind, von irgendwem 6 Wochen Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall kriegen. Sondern die Kunden werben, Aufträge an Land ziehen und den Betrieb am Laufen halten müssen, unter anderem, damit sie kranken Arbeitnehmern 6 Wochen Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall zahlen können, die für sich ihre Altersversorgung sichern und für sich und jedes Familienmitglied extra Beiträge zur PKV zahlen müssen anstatt über die GKV pro einem Verdiener gleich für die ganze Familie versichert zu sein.
Andante schrieb:Klar geht so ein Selbstständiger vielleicht mal mit Erkältung zum Kunden, krank sein kann er sich nicht leisten.Um zurück zum Thread Titel zu kommen: Dann sollte er/sie eine FFP 2 Maske tragen, bevor er oder sie beim Kunden aufschlägt.
Andante schrieb:Ich nehme an, der Kunde sollte auch eine FFP2-Maske tragen, oder?Ja, meiner Meinung nach. Ich ziehe sie immer auf, wenn Handwerker bei mir ins Haus kommen
Andante schrieb:Und wie lange, das heißt bis zu welcher Inzidenz, soll das nun andauern? Oder ist das für immer gedacht?Sollten die Zahlen signifikant sinken, wie im letzten Sommer auch, denke ich neu darüber nach ;)
Andante schrieb:Na klar gibt es die. Das sind vielfach die SelbstständigenDas sind nicht nur Selbständige. Auch ich war schon oft mit Schnupfen arbeiten.
Selektiv schrieb:Das sind nicht nur Selbständige. Auch ich war schon oft mit Schnupfen arbeiten.Ich gebe zu, das war ich auch schon, weil ich auf Termin liefern muss, und Absage des Termins bedeutet, die Sachen nachzuarbeiten und irgendwann später zu erledigen, wo aber schon andere lange festgesetzte Termine anstehen, die man verschieben muss, wo aber die anderen Beteiligten wieder nicht können, also Termin später, wo man aber anderen Beteiligten absagen muss, die später wieder nicht können….Da gibt man sich dann schon Mühe, alles zeitnah und wie geplant abzuarbeiten, eigene Gesundheit hin oder her. Hauptsache, man kriegt den Termin durchgezogen, und alle nehmen irgendwie teil. In heutigen Zeiten abzuwarten , bis sich jeder subjektiv gesund genug fühlt bzw. objektiv behördlich kraft negativem PCR-Test anerkannt ist, ist neuerdings superschwierig.
Selektiv schrieb:Natürlich muss man heute sehr genau aufpassen, was man im Falle eines Schnupfens macht. Ein PCR-Test sollte definitiv drin sein.Ganz klar.
Selektiv schrieb:Wenn der Covid Virus ausgeschlossen ist, ist auch eine Maske wegen Corona nicht nötig. Auch unsinnig, wenn man mit verstopfter Nase seine Atmung zusätzlich erschweren will.Hm, aber Testerei bis in alle Ewigkeit zum Ausschluss des Corona-Virus kann ja für die kommenden Jahre bzw. Jahrzehnte auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein, oder sehe ich das falsch?
oldzambo schrieb:immer nur Beschimpfungen für diejenigenkönntest Du die bitte melden?
oldzambo schrieb:Kannst du hierzu bitte mal sachlich Stellung beziehen, bevor du hier allen an den Kragen gehst, die nicht deine Meinung teilen?oder einfach solche Unterstellungen unterlassen, Danke
Selektiv schrieb:, was man im Falle eines Schnupfens macht. Ein PCR-Test sollte definitiv drin sein.Im Falle eines Schnupfens bekommst Du aber nicht unbedingt einen PCR-Test. Eventuell sls Selbstzahler.
Andante schrieb:Irgendwie mussten die Vulnerablen vor Corona auch ohne das kollektive Maskentragen und entsprechende Befürworter klarkommen.Und das sind sie auch. Ich habe, nach meiner Krebserkrankung, eine chronische Lungenentzündung zurück behalten und betrete, bereits seit Jahren, keine Arztpraxis mehr ohne Maske. Auch in der üblichen Grippesaison bin ich oft mit Maske unterwegs, wie gesagt, bereits seit Jahren. Für mich war das längst Alltag; weswegen mich die Maskenpflicht auch nicht tangiert.
Andante schrieb:Hm, aber Testerei bis in alle Ewigkeit zum Ausschluss des Corona-Virus kann ja für die kommenden Jahre bzw. Jahrzehnte auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein, oder sehe ich das falsch?Die aktuelle Lage ist halt folgende:
MarinaG. schrieb:Und das sind sie auch. Ich habe, nach meiner Krebserkrankung, eine chronische Lungenentzündung zurück behalten und betrete, bereits seit Jahren, keine Arztpraxis mehr ohne Maske. Auch in der üblichen Grippesaison bin ich oft mit Maske unterwegs, wie gesagt, bereits seit Jahren. Für mich war das längst Alltag; weswegen mich die Maskenpflicht auch nicht tangiert.Kann klappen wenn man alleine ist, oder macht dein Umfeld es auch so um dir nichts ins Haus zu schleppen? Mit Kindern wird es dann schon eher unmöglich.
Pura schrieb:Sollten die Zahlen signifikant sinken, wie im letzten Sommer auch, denke ich neu darüber nach ;)Die Zahlen werden sinken, nämlich dann, wenn alle sich einmal angesteckt haben. Und dann werden wir eine Lobeshymne auf die Schutzwirkung der Masken singen und sagen: Seht, die Masken haben tatsächlich bewirkt, dass die Inzidenzen gesunken sind! :-D
Tussinelda schrieb:Zukunftsvoraussagen kann ich nicht treffen, das wäre unsachlich.Du musst keinen Zeitpunkt benennen, aber sag doch mal, wie weit die Inzidenz deiner Meinung nach sinken soll und versuche das zu begründen. Wenn du es aktuell unangemessen findest, dass bei einem Kontakt nicht beide Parteien eine Maske tragen, bedeutet das, dass dir die Schutzwirkung einer FFP3-Maske von 99,9% nicht ausreichend erscheint. Die Maske des Gegenüber erhöht die Schutzwirkung auf 99,99% - 99,999%. Um die gleiche Schutzwirkung ohne Maskenpflicht zu erreichen, müsste die Inzidenz um den Faktor 10-100 sinken, also auf einen Wert zwischen 20 und 200.
Frau.N.Zimmer schrieb:Kann klappen wenn man alleine ist, oder macht dein Umfeld es auch so um dir nichts ins Haus zu schleppen? Mit Kindern wird es dann schon eher unmöglich.Beide Partner ziehen akribisch mit. Kinder haben wir keine. Von daher funktioniert das. Vorher war ich viele Jahre völlig allein.
oldzambo schrieb:Du musst keinen Zeitpunkt benennen, aber sag doch mal, wie weit die Inzidenz deiner Meinung nach sinken soll und versuche das zu begründen. Wenn du es aktuell unangemessen findest, dass bei einem Kontakt nicht beide Parteien eine Maske tragen, bedeutet das, dass dir die Schutzwirkung einer FFP3-Maske von 99,9% nicht ausreichend erscheint. Die Maske des Gegenüber erhöht die Schutzwirkung auf 99,99% - 99,999%. Um die gleiche Schutzwirkung ohne Maskenpflicht zu erreichen, müsste die Inzidenz um den Faktor 10-100 sinken, also auf einen Wert zwischen 20 und 200.begründe Du doch lieber mal, warum - wenn alle Einschränkungen fallen - die Maske im Einzelhandel ein Problem darstellt? Im Moment stecken sich zu viele Leute an. Punkt.
Der Vorsitzende des Weltärztebundes, Frank Ulrich Montgomery, sagt nach dem weitgehenden Wegfall bundesweiter Corona-Schutzmaßnahmen einen erneuten Anstieg der Infektionszahlen voraus. "Natürlich werden die Zahlen wieder nach oben gehen. Es wird sehr viele milde Verläufe und ein paar sehr schwere Verläufe geben", sagte der Radiologe dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Er rechnet dem Bericht zufolge damit, dass sich nun die große Mehrheit der Bevölkerung infizieren wird. Ungeimpfte Menschen über 60 müssten sich nun isolieren oder ins Risiko gehen. Die Entscheidung der Bundesregierung gegen die Maskenpflicht, bei der sich die FDP durchgesetzt habe, sei eine "Entscheidung gegen die Vernunft" gewesen.Quelle: https://www.saechsische.de/coronavirus/corona-sachsen-maskenpflicht-ffp2-regeln-lockerungen-impfpflicht-neuinfektionen-dtl-sachsen-5176217.html
Kliniken in Bayern appellieren angesichts vieler wegfallender Corona-Schutzmaßnahmen an die Eigenverantwortung der Menschen. "Nur noch ein schmaler "Basisschutz" bleibt bestehen. Doch durch Gesetze wird keine Pandemie beendet!", sagte am Samstag Roland Engehausen, Geschäftsführer der Bayerischen Krankenhausgesellschaft (BKG). Zahlreiche Kliniken im Freistaat rufen mit der Kampagne "Schützen Sie sich und das Gesundheitswesen in Bayern" die Bürger auf, freiwillig Masken zu tragen, sich impfen zu lassen und sich an die Hygieneregeln zu halten.Quelle: https://www.sueddeutsche.de/bayern/corona-bayern-aktuell-inzidenz-maskenpflicht-einzelhandel-1.5536403
"Leider sollen am Sonntag nahezu alle Corona-Schutzmaßnahmen außerhalb des Gesundheitswesens auslaufen", sagte Engehausen und fügte an: "Wir schauen mit Sorge auf die damit verbundenen Risiken." Die Politik setze offenbar weitgehend auf die Eigenverantwortung der Bürger, was aber nicht dazu führen dürfe, dass die Infektionszahlen erneut deutlich steigen. "Weil die Kliniken schon jetzt viele planbare Behandlungen zur Sicherung der akut nötigen Versorgung verschieben müssen. Dies ist aber nicht längerfristig verantwortbar."
Tussinelda schrieb:begründe Du doch lieber mal, warum - wenn alle Einschränkungen fallen - die Maske im Einzelhandel ein Problem darstellt?Freiheit muss nicht begründet werden, Einschränkungen müsen begründet werden. Zumindest in unseren westlichen Demokratien hat man das jetzt viele Jahrzehnte so gelebt. Wer von diesem Prinzip abstand nimmt, gibt jenen Recht, die man belächelt hat, als sie "das Grundgesetzt verteidigt" haben.
Tussinelda schrieb:Im Moment stecken sich zu viele Leute an. Punkt.Was bedeutet zu viele und wo ist die Grenze zu "nicht mehr zu viele". Welches Kriterium setzt du an? Und warum fordert niemand eine Erhöhung der Schutzmaßnahmen, wenn doch unter den bislang geltenden Schutzmaßnahmen absehbar war, dass sich jeder infizieren wird. Welchen Sinn macht das Festhalten an Schutzmaßnahmen, die die Durchseuchung der Bevölkerung von 3 Monaten auf 6 Monate streckt? Was wird damit gewonnen? Wäre es nicht sinnvoller, Quarantänemaßnahmen zu überdenken
Tussinelda schrieb:Ungeimpfte Menschen über 60 müssten sich nun isolieren oder ins Risiko gehen. Die Entscheidung der Bundesregierung gegen die Maskenpflicht, bei der sich die FDP durchgesetzt habe, sei eine "Entscheidung gegen die VernunftSorry, wir können nicht ein ganzes Volk einschränken für "ungeimpfte Menschen über 60".