Hallo Star-Ocean,
Star-Ocean schrieb am 13.09.2020:Hallo zusammen,
ich möchte eine Frage zu einem Thema stellen, dass mir seit Beginn der Pandemie bzw. der aktuellen Maskenpflicht auf den Nägeln brennt.
Und zwar - Wie steht ihr zu den aktuellen Reglementierungen zum Maske in ÖPNV, geschlossenen Räumen etc. tragen?
Zu meiner Position, ich bin da eher gehörig und wenn eine Chance besteht, dass sich die Situation mit dem Coronavirus dadurch bessert bin ich bereit die Regeln zum Maske tragen zu befolgen, wo auch immer sie eingefordert werden. Dabei nehme ich auch in Kauf, dass es mal juckt oder ich nicht so gut Atmen kann. Dabei muss ich sagen, dass ich mich mitlerweile so daran gewöhnt habe, dass ich oft darauf hingewiesen werden, dass ich die Maske immernoch auf habe wenn ich nach Hause komme, aus einem öffentlichen Gebäude komme etc.
Was mich jedoch schon seit Wochen fertig macht ist die Ignoranz einiger Leute - besonders im Nahverkehr - einfach mal keine Maske zu tragen oder nur alibimäßig knapp über der Lippe zu ziehen. Meiner Meinung nach zeigt dies ein menschlich extrem rücksichtsloses Verhalten gegenüber der Gemeinschaft und vor allem Alten und Kranken Gegenüber. Noch schlimmer finde ich jedoch, dass dieses Verhalten bei nahezu alle Bevölkerungsgruppen vorkommt.
Wie ist eure Position dazu? Ist diese Sicht zu verbissen oder zeigt dies aktuell wie antisozial einige Mitmenschen unserer Gesellschaft ticken.
Nun ist ja schon etwas Zeit ins Land gegangen, sodass auch ich ergänzen/anpassen kann.
Zudem konnte ich diese ganze Corona-Sachlage, Mitmenschen, die "Masse", Verhaltensweisen, Politik und Co. genau beobachten.
Das Problem mit Weisungen und Empfehlungen bezüglich dem Tragen von Stoffmasken, FFP-2 Mund-/Nasenschutz, OP-Masken usw. ist halt, dass man immer von optimalen Bedingungen ausgeht. Nur, werden optimale Bedingungen immer zu jeder Zeit von allen Menschen exakt 1:1 umgesetzt bzw. ist dies logistisch, finanziell usw. überhaupt machbar?
Hinzu kommt noch, dass die Masse vom Volk immer alles ungeprüft macht, was "irgendwelche" Leute behaupten/sagen. Dann gibt es vermeintlich 100 Experten mit 100 unterschiedlichen "Meinungen". Bundesregierung sagt A, Landesregierungen 16x anders, Städte anders, Regierungsbezirke anders, Dörfer anders und vor Ort und durch Mensch, Institution xyz wieder ganz anders.
Unterm Strich kann man also sagen, dass es von Anfang an ein Eiertanz -wie immer- und nicht durchdacht war.
Geschäfte A durften öffnen, Geschäfte B schließen. Maske/Mundschutz hier und da "JA", wo anders "NEIN".
Hinzu kommen noch Anwendungsfehler oder die Problematik des reinen Beschaffens bei Menschen, die nicht so viel Geld haben. Also ist der "vermeintliche" Schutz nicht mehr gegeben, selbst wenn Menschen dies "symbolisch" tragen oder "tun", weil man das halt "gesagt" hat.
Eine klare Linie und bundesweit, so hätte es sein "müssen". Nicht ein HIN und HER.
Ich komme selbst vom Medizinbereich und wenn man ein bisschen überlegt, weiß man, dass Viren sehr klein sind und man sich schnell anstecken kann. Aber, jetzt kommt das große ABER!
Viren sind so klein, sodass die locker durch den Stoff und diverse Masken gelangen. Sehr viel MAsken (fast alle) kommen ja aus China und sind gar nicht so sicher/gut. Da wird oft gefälscht, schnell ein CE Zeichen draufgeklatscht und schon an die Regierung verkauft.
Frage doch einmal, welche Menschen und wie viele Personen den Mundschutz jeden Tag waschen/wechseln, backen, reinigen/desinfizieren? Denn wenn man die Maske respektive den Mundschutz zig Tage trägt, kommt es auf das Gleiche raus, als wenn man keinen Schutz trägt.
Was war denn vorher mit der Grippe und anderen Viren? Es ist nicht so, dass das jetzt total "neu" ist, nur eben IN.
Keine Frage, man sollte andere und sich schützen. Aber dann bundesweit konsequent etwas durchziehen und "nachdenken". Wenn die Anwendung schon falsch ist, kann etwas nicht schützen.
Traurig ist eben auch, dass es viele systemtreue Menschen ohne Rückgrat gibt. Einfach jeden Mist mitmachen, ohne nachzudenken.
Andere sollte man immer schützen und auch Rücksicht nehmen. Inbesondere bei bestimmten Berufen/Berufsgruppen, Kranken, Alten usw. Da überlege ich nicht, sondern verhalte mich respektvoll. Dennoch darf man diverse Dinge zwecks Umsetzung und Co. hinterfragen.
Man muss auch einfach einmal "hinterfragen", wer alles zwecks Maskengeschäft, Impfen, Tests usw. wie viel verdient hat.
Man kann ja gegen das System oder auch gegen diverse Weisungen sein, dennoch sollte man erst einmal zum Schutz Dritter dies und jenes umsetzen. Man kann ja parallel dazu protestieren oder andere Wege einschlagen.
Ich frage mich dennoch, ob und wie ein Mundschutz nach 7-tägiger Tragephase noch schützen soll? Das wird ja auch nicht kontrolliert. Der Regierung ist es Wurst.
Frage doch einmal alle Menschen nach der Anzahl der vorhandenen Masken und wie oft diese gewechselt/desinfiziert werden. Viele besitzen nur eine Maske oder kennen sich gar nicht aus.
Diesbezüglich hatte ich schon Kontakt mit dem RKI und anderen Institutionen.
Was mich also ärgert, ist, dass diese Totalverweigerer einfach keinen Bock haben und keinen "Grund" angeben. Das ist schlimm. Dritte kann man schützen und dann logisch argumentieren, aber auf die "generelle Null-Bock Einstellung" habe ich keinen Bock!
Was Menschen mit sich selbst machen, ist mir egal. Aber wenn es um Dritte geht, sollte man Rücksicht nehmen. Ich bin Allergiker und mich nervt es auch, aber nach x Monaten/Jahren gehört das dazu. Aber dennoch muss man den Eiertanz der Regierung, zumal viele Menschen genese, geimpft oder getestet sind, nicht mitmachen. Wenn man dennoch einen Mundschutz tragen muss und "immer" etwas passieren kann, muss man auch nicht genesen oder geimpft bzw. getestet sein, da dies dann obsolet wäre.
Aber, Politik ist immer so. Ich habe das schon kurz nach dem Coronaausbruch prophezeit und hatte "wieder einmal" RECHT behalten.
Egoismus in die falsche Richtung ist einfach schlecht. Wenn es um Dritte geht, muss man generell Rücksicht nehmen.