Neue Wehrpflicht - Sklavenarbeit nur für Männer?
09.07.2020 um 14:29Japp letzteres ist relativ leicht zu bewerkstelligen
Fedaykin schrieb:Autonome Systeme sind neu.. und wie wir es so oft sehen. bleiben Anfälligkeiten. Wie der Cyberwarfare. Ne Drohne magst du hacken.. nen Infantristen eher weniger.Ein autonomes Waffensystem ist z.B. eine Rakete, wirklich autonome Waffensysteme mit größerem Funktionsumfang sind aktuell kaum vorhanden und lassen sich deutlich schwerer hacken wie eine Drohne wo praktisch ferngesteuert wird.
taren schrieb:Ein autonomes Waffensystem ist z.B. eine Rakete,Nein eine Rakete ist kein autonome Waffensystem per Definition
EinElch schrieb:Tretmine. Einmal zünden, auswerfen, ab da macht die ihren Job von alleineNope passiv ist nicht autonom
Warden schrieb:immer an selbst handelnde Roboter denken, die ja zumindest auch 'autonome Waffensysteme' wären oder sein könnten. Dazu:Genau darum geht es bei der Debatte.. Bzgl autonome Systeme die Trennung vom Menschen
Warden schrieb:Aspiration hat oder keinen Bedarf sieht, bei dem Wettrüsten um KI und Co im militärischen Sinne mitzumachen.Was naiv ist... Wie das ablehnen von Feuerwaffen in Japan durch die Samurai
Warden schrieb:Es müsste nicht mal dediziert die Bundeswehr im primären Sinne sein, ich freue mich auch über mehr Katastrophenschutz usw. Also darin die Fähigkeiten auszubauen und mehrInteressanter Aspekt an dem ganzen eine resilienz gegen Bedrohungen verschiedener Art in der Gesellschaft zu schaffen... Sei es gegen Naturkatastrophen..oder politische Drohungen (was Gesellschaften erpressbar machtl
EinElch schrieb:Um mal ein ganz klassisches, uraltes, autonomes Waffensystem zu nennen: Die Tretmine. Einmal zünden, auswerfen, ab da macht die ihren Job von alleine.Eine Tretmine ist ein komplett passives Instrument, kann weder Entscheidungen treffen noch wird sie durch irgendwas gesteuert. Ob es einen Freund oder Feind tötet ist "Zufall", genauso ob sie je irgendwann ausgelöst wird.
Warden schrieb:Ich entsinne mich basierend auf dem Artikel grob daran, dass man da politisch nicht mitmachen will. Teils moralisierend, was ich wertfrei meine. Ein Querverweis folgte auf eine Forscherinitiative die sich gegen KI-Nutzung generell oder in dem Bereich aussprach.Wird kommen, weil man der Entwicklung folgen muss, am Ende ist die KI der Wehrpflichtige der Zukunft. Der größte Vorteil des Menschen ist halt, "er ist billig und leicht zu bauen"... In dem Moment wo aber seine Überlebenswahrscheinlichkeit gegen eine KI im Häuserkampf Aufgrund der Geschwindigkeit der Manöver und präzisen Ausführung nicht mehr vorhanden ist, ist der Mensch praktisch raus. Bis zu diesem Zeitpunkt ist die Wehrpflicht einer der besten Wege für die Landesverteidigung, solange die Kampfmoral der Soldaten brauchbar ist.
Fedaykin schrieb:Interessanter Aspekt an dem ganzen eine resilienz gegen Bedrohungen verschiedener Art in der Gesellschaft zu schaffen... Sei es gegen Naturkatastrophen..oder politische Drohungen (was Gesellschaften erpressbar machtlEine starke, stärkere, Gesellschaft bringt nun mal weniger ins Wanken als eine, die überall Probleme hat. Für mich sollte eine wehrhafte Gesellschaft etwas Natürliches sein, und abstrakt wäre eine wehrhafte Gesellschaft eben auch ein Garant für Stabilität. Wehrhafte Demokratie halt, aber in unterschiedlicher Hinsicht.
Warden schrieb:wehrhafte Gesellschaft eben auch ein Garant für Stabilität. Wehrhafte DemokratieWas willst Du in D noch verteidigen? Die Moscheen oder die Dönerbuden?
fiesta schrieb:Was willst Du in D noch verteidigen? Die Moscheen oder die Dönerbuden?Bei aller implizierten Kritik des "sozio-religiösen Clashes": Maßlose Übertreibung?
taren schrieb:@Fedaykin Der Mensch wird immer Vorgaben machen. Der Pilot einer Ohka hat auch seine Ziel Auswahl erhalten und "Feuerbefehl" und hat als Pilot seine Rakete ins Ziel gesteuert. Der Pilot des Bombers der diese wiederum transportiert hat, hat ebenfalls seinen Auftrag erhalten. In einem System der Hierarchie arbeitet jeder im Rahmen seiner Vorgaben seinen Auftrag ab, so gesehen handelt dann auch jeder Mensch teilautonom.jo leider läuft es so ja.
Reservist87 schrieb am 04.07.2020:Oder sollten vielleicht „nur“ zehn oder zwanzig Prozent der jungen Männer zur Sklavenarbeit verpflichtet werden?0%, wenn es nach mir ginge.
Peter0167 schrieb am 07.07.2020:wir einigen uns darauf, dass der Beruf des Soldaten ein Optimum an Attraktivität bietet, und aus Laiensicht keinerlei "Luft nach oben" mehr besteht.BRAVO !
So, und nun lasse ich euch Fachleute auch wieder in Ruhe.
Fedaykin schrieb am 07.07.2020:Könnte mal der Unsinn mit der Sklaverei aufhören.. Tut ja wehdu wirst doch eineso liebevolle umschreibung von vaterlandseinsatz um himmelswillen nicht kritisieren wollen!😁
T.Rick schrieb am 07.07.2020:Und der Zweck der Bundeswehr erschließt sich vielen jungen Leuten heute auch nicht mehr. Was würde die bei einem echten Krieg heute noch bewirken können? Da wäre in Nullkommanix alles vorbei, die echten Militärmächte USA, Russland, China mit der richtigen Firepower würden das Spiel dominieren und unter sich ausmachen.und du wuerdest dich also lieber passiv irgendwo verkriechen?
happyisla schrieb:BRAVO !Diesbezüglich haben die deutschen doch gut aufgeholt.
ich glaube das hauptproblem ist in deutschland das fehlende nationale bewustsein.
happyisla schrieb:halten wir doch mal fest, dass nur jener mensch bereit ist fuer sein vaterland viel zu opfern, wenn er nationalistisch denkt.Ich würde mich Unter normalen Umständen nicht Opfern, aber wenn eine große Bedrohung für das Sozialsystem da wäre oder für die kunterbunte Gesellschaft mit all ihren Freiheiten, dann säh das unter umständen anders aus.
happyisla schrieb:welcher linke hausbesetzer wuerde freiwillig zur bundeswehr gehen und autoritaeten gehorchen? welche gender-professorin wuerde panzerbeschriftungen ohne genderstern, genderunterstrich und gendersprech ueberhaupt akzeptieren?Was willst du damit sagen?
happyisla schrieb:wer die nation ablehnt, statt dessen fuer kunterbunte prinzipien einsteht, wird niemals fuer eine nationale identitaet sein,Ich würde sagen, auch Deutschland hat eine Nationale Identität, ich glaube auch dass diese genug ausgeprägt ist.
happyisla schrieb:ich sehe jedoch in vielen lateinamerikanischen laendern, von kolumbien ueber bolivien bis nicaragua und mexio eine grosse nationale begeisterung und zustimmung fuer das militaer, begleitet mit hochrufen wie "viva patria", es lebe das vaterland. und keine dieser soldaten fragt nach dem wetter oder einem "bildungsauftrag", sondern sie alle wollen etwas fuer ihr vaterland leisten, dafuer gibts weniger geld als es hartz iv-empfaenger in deutschland erhalten. und es gibt keine diskussion ueber die stelle der frau innerhalb der arme. diese maenner und frauen werden auch nicht als "moerder" beschimpft, sondern als behueter des vaterlandes.Vielleicht liegt das daran, da für diese Leute das Militär unter umständen ein Weg aus dem.Elend bedeuten kann. Endlich nicht mehr im.Slum leben und hungern sondern sich und der Familie mal mehr leisten können.
keiner ist faschist oder neonazi, sie alle lieben ihr land.
happyisla schrieb:wer solche bundeswehrvorbilder bekommt, und wer nationalistisch denkende menschen als neonazis beschimpft, brauch sich weder ueber den zustand noch ueber die "lust soldat zu werden" wundern.Nicht jeder teilt diese Landesliebe, und auch ich finde so eine Landesliebe eher merkwürdig. Ich würde wenn überhaupt wie oben beschrieben dafür kämpfen, dass alles so bleibt wie es ist, unter umständen auch gegen Vaterlandsliebende.
happyisla schrieb:ein soldat kann nur soldat sein, wenn er sein land, damit auch seine aufgabe liebtAber nicht jeder liebt sein Land, und nicht jeder sieht es als höchstes ziel an, Soldat zu werden.
PStanisLove schrieb:welcher linke hausbesetzer wuerde freiwillig zur bundeswehr gehen und autoritaeten gehorchen? welche gender-professorin wuerde panzerbeschriftungen ohne genderstern, genderunterstrich und gendersprech ueberhaupt akzeptieren?kannst du nicht lesen?
Was willst du damit sagen?
PStanisLove schrieb:Vielleicht liegt das daran, da für diese Leute das Militär unter umständen ein Weg aus dem.Elend bedeuten kann. Endlich nicht mehr im.Slum leben und hungern sondern sich und der Familie mal mehr leisten können.genau dieses klischee habe ich erwartet.
PStanisLove schrieb:Aber nicht jeder liebt sein Land, und nicht jeder sieht es als höchstes ziel an, Soldat zu werden.dann solltest du darueber nachdenken, warum du dein land nicht liebst und was du aendern kannst.