Alarmi schrieb:Du scheinst einer Frau, die ein Kind will, ja eine riesige kriminelle Energie zuzutrauen.
@Alarmi Ich hatte mich lediglich auf das Gedankenkonstrukt eingelassen, dass eine Frau beispielsweise Löcher in die Kondome schneidet um dem Mann eine nicht vorhandene Verhütung vorzutäuschen. Ich glaube keineswegs, dass so etwas häufig ist. Aber wenn eine Frau dies schon so macht, dann wäre doch anzunehmen, dass auch ihre finanziellen Ideen zu dem Thema eher irrationalen Aspekten folgen könnten.
Ich glaube, die meisten Frauen, selbst mit Kinderwunsch, sind eher schwer in Ordnung.
knopper schrieb:Am Ende käme dann sowas bei rum dass der Mindestunterhalt in jedem fall gezahlt werden muss
Und warum soll dem Kind, das in einer etwa seltsamen Situation gezeugt wurde, dann nur der Mindestunterhalt zu stehen? Das Kind kann auch dann nichts dafür.
knopper schrieb:Bspw. eine Art Vermittler, falls der Mann berechtigte Zweifel anbringt und er sich 100%ig sicher ist dass er verhütet hat.
Das würden doch eher abseitige Gespräche. Der Mann kann zu 100% sicher sein, wenn er sterilisiert wäre und die Sterilisation richtig verlaufen ist. Wenn er ein Kondom benutzt hat, kann er nur sicher sein, es anzuwenden, aber Kondome unterliegen auch dem Pearl Index.
Zusammenfassend kann man nur sagen, es gibt nichts, was nicht schon mal passiert ist. Im Radio hatte ich eine Geschichte gehört, die vor einem Gericht verhandelt wurde. Ein Vater stellte nach einem Vaterschaftstest fest, dass er nicht der Vater war. Am Ende konnte die Schwangerschaftskette höchst unschön geklärt werden. Der Mann hatte ungeschützten Verkehr mit einer Prostituierten, die zuvor schon ungeschützten Verkehr mit anderen Männern hatte. Offensichtlich brachte er Fremdmaterial an seinem Penis haftend mit nach Hause und schwängerte dann seine Partnerin und die Fremdspermien haben das Rennen gewonnen. Da möchte ich auch nicht als Richter entscheiden, wer für das Kind zahlen soll. Formal der biologische Vater, moralisch der Widerling, der nicht mal duschen war.