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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

1.323 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Terror, Polizei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

14.06.2020 um 15:20
Zitat von SmasSmas schrieb:wäre völlig ausreichend. Diese Erfahrungen sind sicher besser für die Gesellschaft, als militärischer Drill.
Im Zivildienst hast du dennoch Freiheiten und es gibt Menschen, die brauchen einen harten militärischen Drill. Ja es gibt sogar welche, die ihn WOLLEN und daher zum Militär gehen. Ich wollte auch und bedauere es bis heute sehr, aber ich hatte die einmalige Chance, bei einem sehr guten Arbeitgeber zu landen.
Zitat von Avic.A3Avic.A3 schrieb:ich weiss nicht was du zu dem sagen würdest?

Polizei in Rotterdam schlägt Frau (Quelle: Youtube)
Das Video alleine anzuschauen ist schrecklich. Aber hier passiert wieder etwas, was uns heute durch das Internet häufig über den Weg läuft: Wir bekommen nicht alles mit. Was ist davor passiert?

Bevor jeder ein Handy hatte und so alles verbreiten konnte, setzte sich ein Journalist hin und arbeitete die Geschichte von vorne bis hinten auf. So wussten wir in vollem Umfang, was vorgefallen ist. Bei diesem Video sehen wir, dass eine offensichtlich betrunkene Frau eine Gruppe Polizisten bedrängen möchte. Eine Polizistin stößt sie weg, aber die Frau verlor leider das Gleichgewicht. Der Polizist ging auf sie zu, die Frau schlug auf ihn ein und er schlug zurück.


Heutzutage entstehen schnell Konflikte und voreilige Schlüsse, obwohl nur kurze Videoausschnitte zu sehen sind. Manche schneiden die Videos sogar bewusst so zu, dass ihre Meinung bestätigt wird.


Diese Geschichte können wir nicht beurteilen, weil wir die Vorgeschichte nicht kennen. Peter0167 hat es schon richtig gesagt:
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Tja, Bilder sind mächtige Waffen, nur leider erzählen sie fast nie die ganze Wahrheit.



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14.06.2020 um 15:22
@Ford hätte Sie was schlimmes vorher getan wäre Sie nicht "frei Fuß"

Der Polizist hätte anders agieren müssen auch wenn er eine bekommen hat. Und fertig!


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

14.06.2020 um 15:26
Ich kenne das Video nicht, ist jedoch hinterher immer leicht, Situationen zu beurteilen, die man selbst nicht erlebt hat.
Ich denke mir manches mal, wie einige Personen tatsächlich reagiert hätten, wären sie an dessen Stelle gewesen.

Ich würde, ich hätte kann man so gesehen schlecht sagen.


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

14.06.2020 um 15:46
Zitat von boraboraborabora schrieb:Ich kenne das Video nicht, ist jedoch hinterher immer leicht, Situationen zu beurteilen, die man selbst nicht erlebt hat.
Ich denke mir manches mal, wie einige Personen tatsächlich reagiert hätten, wären sie an dessen Stelle gewesen.

Ich würde, ich hätte kann man so gesehen schlecht sagen.
Da hast du recht.

Letztendlich sind Polizisten auch nur Menschen. Und keine hübsche Theorie kann wirklich vollumfänglich auf die raue, unberechenbare Praxis vorbereiten.

Nichtsdestotrotz kann man festhalten, dass bei Polizisten immer genauer hingesehen und ihnen Fehlverhalten weniger verziehen wird als dies bei Zivilpersonen der Fall wäre, die beispielsweise einen Angriff von sich abgewehrt und es dabei leicht übertrieben hätten, um es mal so zu formulieren.
Für Polizisten gelten strengere Regeln und sie werden auch speziell ausgebildet/geschult. Trotzdem sind sie keine perfektionierten Roboter und Herr jeder Lage.


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

14.06.2020 um 15:50
Wenn die Frau vorher etwas getan hat, nimmt man sie fest und verprügelt sie nicht erst, auch nicht danach. Polizisten werden sehr genau dazu ausgebildet, eine Person schnell festzuhalten, erst recht, wenn sie in der Überzahl sind. Und das, was der Typ in seiner Ausbildung gelernt hat, hat nichts damit zu tun, was er da tut. Sie konnte sich zuletzt ohnehin nicht mehr wehren, aber sie rückwärts mit aller Kraft auf den Boden werfen, das muss noch drin sein.

Seine Reaktionen stehen in keinem Verhältnis zum Agieren der Frau. Sie hätte einfach festgenommen werden können. Sie war unbewaffnet und konnte offensichtlich nicht kämpfen. Zwei Polizisten hätten ihr kurzerhand gezielt die Arme hinter den Rücken wenden können. Nein, erst mal ordentlich das Fressbrett polieren.. Und jetzt soll der Freund halt noch Schuld sein. Wenn die Frau nicht in der Lage ist, die Polizei anzugreifen und sie dann auch noch Polizeigewalt ausüben, hätte er mal übernehmen sollen. :D


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14.06.2020 um 15:55
@Peter0167

Gut, dass du einmal kurz die Hintergründe des Fotos von der Hinrichtung in Saigon skizziert hast.
Die meisten kennen das Bild, aber was sich nicht aus dem Foto ergibt, ist die Vorgeschichte.

Bilder (wie dieses) wirken durch ihre Unmittelbarkeit auf den Betrachter, sie rufen etwas in uns hervor - was sich diejenigen, die sie instrumentalisieren, zunutze machen.


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

14.06.2020 um 16:12
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Gut, dass du einmal kurz die Hintergründe des Fotos von der Hinrichtung in Saigon skizziert hast.
Die meisten kennen das Bild, aber was sich nicht aus dem Foto ergibt, ist die Vorgeschichte.

Bilder (wie dieses) wirken durch ihre Unmittelbarkeit auf den Betrachter, sie rufen etwas in uns hervor - was sich diejenigen, die sie instrumentalisieren, zunutze machen.
Das Foto zeigt einen Gefangenen, vom dem zum gegenwärtigen Zeitpunkt keinerlei Gefahr mehr ausgegangen ist.

Keine Vorgeschichte rechtfertigt die Hinrichtung, die Erschließung eines Gefangenen. Nicht mal ein Zusammenschlagen wäre mehr gerechtfertigt gewesen.


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14.06.2020 um 16:15
@rhapsody3004

Wer sprach von Rechtfertigung? Es geht lediglich darum, dass die Personenkonstellation eine andere ist, als das Bild zunächst vermuten lässt.


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14.06.2020 um 16:17
@Avic.A3
Eben. Ich bin im Job auch schon angegriffen worden, bin bespuckt, stranguliert worden.. Berufsrisiko, drauf geschissen, aber die Polizei weiß das am Besten. Niemand, von der Security bis zum Pfleger in der Geschlossenen, wird so ordentlich auf solche Situationen vorbereitet und ausgebildet, wie die Polizei. Und das muss sie auch. Sie darf nämlich nicht reagieren wie jeder x-Beliebige. Darf ich auch nicht, trotzdem genieße ich nicht derartige Privilegien, wie die Polizei. Stattdessen stehe ich immer mit einem Bein im Knast.

Und wenn ich im pflegerischen Bereich aus einer mir bedrohlichen, aber überschaubaren Situation unbeschadet hinaus komme, ohne fahrlässig den Tod desjenigen in Kauf zu nehmen, dann kann man das von der Polizei auch erwarten.


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

14.06.2020 um 19:19
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Letztendlich sind Polizisten auch nur Menschen. Und keine hübsche Theorie kann wirklich vollumfänglich auf die raue, unberechenbare Praxis vorbereiten.

Nichtsdestotrotz kann man festhalten, dass bei Polizisten immer genauer hingesehen und ihnen Fehlverhalten weniger verziehen wird als dies bei Zivilpersonen der Fall wäre, die beispielsweise einen Angriff von sich abgewehrt und es dabei leicht übertrieben hätten, um es mal so zu formulieren.
Das stimmt und man fragt sich dann wer sind diese Leute die da genauer hinsehen, Straftäter selbst, Freunde oder Angehörige oder Jemand der ohne Wissen der Gründe auf einmal die Situation sieht filmt und dann veröffentlicht.

Allgemein bzw. wo ich wohne hat die Mehrheit eine super Meinung von der Polizei und wenn sie mal ordentlich Jemand die Grenzen aufzeigen dann hat die Mehrheit auch Verständnis.

Verstehe deswegen nicht warum da immer so ein riesen Fass aufgemacht wird und den Kriminellen eine Plattform gegeben Alles schlecht zu machen und aus Rache oder Unzufriedenheit die ganze Arbeit bzw. den ganzen Beruf schlecht zu machen und andere aufhetzen die Polizeiarbeit nicht kennen oder zu Jung sind um weiter zu denken.


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

16.06.2020 um 18:35
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Nichtsdestotrotz kann man festhalten, dass bei Polizisten immer genauer hingesehen und ihnen Fehlverhalten weniger verziehen wird als dies bei Zivilpersonen der Fall wäre, die beispielsweise einen Angriff von sich abgewehrt und es dabei leicht übertrieben hätten
Fehlverhalten im Amt kann nicht einfach mal so milde nickend verziehen werden.
Ein Polizeibeamter steht als Staatsvertreter da, als dessen exekutiver Arm. Übertretungen/Verfehlungen werden entsprechend geahndet - vorausgesetzt, es kommt zu einem Gerichtsverfahren.
Eine Zivilperson, d.h. der Bürger, handelt ggf. im Affekt. Eine Straftat im Amt ist etwas anderes.


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

17.06.2020 um 08:03
Gewalt geht auch verbal/schriftlich. Über Worte.

https://taz.de/Abschaffung-der-Polizei/!5689584/?goMobile2=1591488000000

Ich weiss nicht wie ich das in Kurzform beschreiben soll. Unterirdischer Artikel (Meinung der Publizierenden, aber die taz bietet halt die Plattform) und gekonnte Satire ist es in meinen Augen auch nicht. Die hätte man - auch überspitzt - etwas oder viel besser verpacken können. Oder ich sehe die Satire einfach nicht, dafür aber eben eine Art abmotzen.

Erinnert mich an den niveaulosen "Hetzartikel" der auch auf der taz prangte und Feuerwehrleute genau so pauschal angeprangert hat. Ist ca. 1-2 Jahre her glaube ich. Der blieb mir noch in Erinnerung. Viele Nutzer in den Kommentaren unter den Artikeln sehen das ähnlich. Ich kann das kaum als "clickbait für Rechte" (im positiven) bezeichnen, es ist einfach ein bescheuerter Bärendienst den vlt. eine kleinere Zielgruppe abfeiert und wo der Rest nur mit dem Kopf schüttelt. Bärendienst, weil das meines Erachtens gegen einen arbeitet. Da man sich oder den ideologischen, gesellschaftlichen oder politischen Zielen oder einem gewissen Zuspruch eher schaden zufügt weil sich extreme Rechte natürlich echauffieren, (erwartbar), aber auch alle anderen wie "Ottonormal".

Aber gut, wenn ich mir die Publikationshistorie, Werdegang der Person wie auch den gängigen Stil der Publikationen anschaue (was ich tat): Was hab ich auch gross erwartet?

¯\_(ツ)_/¯

Ungefähr so unterirdisch-tendenziös, als wenn ein Rechtsradikaler oder Extremist sich pauschal über Ausländer o. Ä. auslassen würde.


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

17.06.2020 um 09:12
Zitat von WardenWarden schrieb:Unterirdischer Artikel
Das tut ja richtig weh beim lesen. Ich hoffe, die Autorin hat auch die zahlreichen Kommentare gelesen und schämt sich jetzt in Grund und Boden.


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

17.06.2020 um 10:01
Moin Zusammen,
dieses Thema hab ich erst nur verfolgt und es entwickelte wie ich es erwartet hatte. Die eigentlichen Fragen wurden nicht beantwortet, subjektiv gesehen Ursachen nicht erörtert.

Schon nach wenigen Seiten die Argumentation umgedreht oder zumindest versucht zu Legimitieren.
Was war das Thema? Gewalt gegen Einsatzkräfte des Staates?

Ach nö, thematisiert wird im Zeitgeist Verhältnismäßigkeit und Polizeigewalt. So sei es…

Ich erkenne in der Problematik einen schleichenden Prozesse des Staatsversagens in mehreren Ebenen. Es fehlt an Respekt und Anerkennung für die Staatsgewalt, die Ursachen sind vielfältig und wurden auch schon in anderen Threads diskutiert. Ich unterstelle hier einfach, wer den Staat nicht respektiert, respektiert auch nicht dessen ausführende.

Ich verzichte heute mal auf Eloquentes, stattdessen überspitze ich mit polemik, sonst abdrifte ich in Richtung Erziehung, Werte- und Schulsystem ab, wie meistens.

Mit meinen Respekt und dem exekutivem Arm des Staates ist es auch so eine Sache, während es bei Demonstrationen für Grundrechte wegen fehlender Abstände zu festnahmen kommt, lässt man Wochen später tausende einfach gewähren. Gleiches Recht für alle…auf den Punkt brachte es bei mir da ein Kommentar von Gunnar Kaiser von letzter Woche.
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb am 29.05.2020:Und man hat gerade mal 3 von denen vorläufig festgenommen ... ich fasse es einfach nicht! Was ist mit den anderen 47?
Fehlende Konsequenz.

Lese ich immer wieder, ich habe dafür kein Verständnis. Will ich es mir erklären, dass die Polizei Mengenmäßig unterlegen war – es interessiert mich nicht. Der Staat muss seine Handlungsfähigkeit bewahren und er muss Konsequenter gegen Mehrfachtäter vorgehen, auch mit einem Strafmaß das empfindlich trifft.
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb am 29.05.2020:Wo führt das hin, wenn wir solchen Chaoten die Straßen überlassen.
Es führt mit einem Blick nach Frankreich, es führt mit einem Blick in die Staaten und auf kurz oder lang nach China. Es wird mehr Videoüberwachung geben, die haben bekanntlich schon immer Straftaten durch ihre bloße Präsenz verhindert, später kommen eventuell Drohnen dazu, Handy-Applikationen, Software, Punktesysteme.

Ein Großteil wird es Stillschweigen hinnehmen, um Sicherheit zu gewinnen oder zumindest das Gefühl von dem was Sicherheit mal bedeutete.

Ach Frankreich da ist öfters was los…und knüpft genau hier an:
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb am 29.05.2020:Die Bundeswehr hat allein schon wegen ihrer "Manpower" erhebliche Vorteile. Es ist ein Unterschied, ob da 2 Streifenwagen vorfahren, oder 2 Kompanien Soldaten. Ich sehe da klare Kompetenzvorteile bei der BW.
Die wäre dann auch imstande, ein Gebiet großräumig abzusperren und zu kontrollieren. Der Polizei sind 94% der Täter einfach so entkommen!
https://www.sueddeutsche.de/panorama/dijon-strassenschlacht-tschetschenen-bandenkrieg-1.4938210

Ich bin gegen den Einsatz der Bundeswehr im inneren, außer im Katastrophenfall. Stattdessen sollte die Polizei entsprechende Kräfte und Strukturen organisieren. Funktioniert zumindest bei Risiko-Fußballspielen.

Interessant dazu fand ich auch die folgende Meldung, leider Medial nicht so beachtet:
Todesdrohungen an Duisburger Polizei
Konsequenzen? Maßnahmen, wie ich diese aus dem Artikel entnehmen kann, wird mein Sicherheitsgefühl nicht verbessern. Kann ich wenigstens froh sein, dass durch die Auflösung von Corona-Demos meine Sicherheit gewährleistet wurde. Manchmal kann ich mir meinen Zynismus nicht verkneifen...
Zitat von WardenWarden schrieb:Aber gut, wenn ich mir die Publikationshistorie, Werdegang der Person wie auch den gängigen Stil der Publikationen anschaue (was ich tat): Was hab ich auch gross erwartet?
Strafanzeige ist raus und das ist auch gut so. Der Journalismus hat sich von seinen Grundwerten entfernt und stattdessen wird im missionarischen Eifer eine Meinungsbildung versucht. Neutralität vermisse ich. Bei der Boulevardisierung, war es mir schon fast klar, dass auch Polizisten hierzulande nach den Übergriffen in den USA, unter Generalverdacht gestellt werden. Rückhalt für ihre Arbeit sollte anders dargestellt werden.

Wir sind ja nicht mündig genug...
Spoilerhttps://www.youtube.com/watch?v=E9J_mzUHz4s

Auf Beispiele aus jüngster Zeit verzichte ich hier gerne, sonst driftet ich weiter ab…Ich bin eigentlich nicht für einen Polizeistaat, aber einen Staat der Gesetze und Strafmaß (!) konsequent durchsetzt, zumindest in der Gesetzeslage vor Karneval 2020.

Aristoteles, sollte hier passen...
„Toleranz ist die allerletzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft“


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17.06.2020 um 11:29
Strafanzeige ist raus und das ist auch gut so
Sehe ich auch so. Ich befürchte aber, da wird nichts bei rauskommen. Hier bei mir in Brandenburg dürfen Amtsträger offen beleidigt und bedroht werden, ohne das die Täter Konsequenzen zu befürchten hätten. Die Staatsanwaltschaft meint, als Amtsträger müsse man sowas aushalten können, und stellt jegliche Strafverfolgung ein, genau wie im Fall von Renate Künast.

Ich wollte das jetzt noch mit einer Quelle belegen, aber wie durch ein Wunder finde ich plötzlich nix mehr darüber. Ich bin mir ganz sicher, diese Aussage heute morgen im Info-Radio vom rbb zwischen 8 und 9 Uhr gehört zu haben. Auf der Webseite vom Info-Radio ist aber kein Hinweis zu finden. Wenn ich wieder Zeit habe, suche ich nochmal ...


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17.06.2020 um 13:59
Inzwischen sind fast 3 Wochen seit dem feigen Angriff vergangen, passiert ist jedoch nichts.

Hessens Innenminister Peter Beuth fordert für derartige Angriffe eine Mindeststrafe von einem Jahr Haft, bzw. 6 Monate für "normale" Angriffe (also keine hinterhältigen).

https://www.op-online.de/region/dietzenbach/dietzenbach-offenbach-angriff-hessen-spessartiviertel-feuerwehr-polizei-beuth-zr-13780736.html

Hinweise sind auch einige eingegangen (im mittleren 2stelligen Bereich), aber es ist keine "heiße" Spur darunter.

Ansonsten werden in dem Viertel verstärkt Kontrollen durchgeführt, bei denen auch Drogen und Waffen sichergestellt werden konnten.

Zur Video- und Bildauswertung ist bisher überhaupt nichts zu hören, aus meiner Sicht sind das die vielversprechendsten Quellen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass so eine Videoauswertung nur wenige Stunden dauert, dann sollten die Täter eigentlich bekannt sein. Keine Ahnung warum man da noch nichts vorzuweisen hat. Womöglich wartet man noch, bis die Taten verjährt sind. :(


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

17.06.2020 um 16:19
In der Nacht zum 5. Juni soll es in Wien-Josefstadt zu einer denkwürdigen Begegnung zwischen einem Polizisten und einem Bürger gekommen sein. Der Mann habe in "voller Absicht" einen massiven Darmwind in Richtung eines Beamten abgegeben und damit "den öffentlichen Anstand verletzt", teilte die Polizei mit.

...

Der Darmwind sei nicht vorsätzlich entwichen - "das ist unabsichtlich geschehen, schlicht aus Verdauungsproblemen", sagte er. "Das war der burgenländische Bohnensterz meiner Oma. Es kann doch 2020 kein Problem sein, einen Schas zu lassen."
Bei allem Respekt, aber 500€ Strafe für einen unabsichtlich entwichenen massiven Furz finde ich schon arg übertrieben. Zumal man Flatulenzen nicht unterdrücken sollte, da dies ja sehr schmerzhaft sein kann, wie jeder, auch die Polizei, aus Erfahrung wissen wird.

https://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/wien-student-soll-500-euro-strafe-fuer-massiven-darmwind-zahlen-a-c64f7fef-9e15-4304-bb34-714c99825601-amp


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

17.06.2020 um 22:03
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:unabsichtlich entwichenen
Sorry aber wenn keine krankhafte Störung des Schliessmuskels vorliegt, dann entweicht nicht versehentlich ein krachender lauter Furz. Und wenn dann die Begleitumstände stimmen (johlen, feixen, dummer Spruch, Gestik, Mimik oder so) kann man schon sicher von Absicht sprechen.


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

17.06.2020 um 22:38
@Bruderchorge
Zitat von BruderchorgeBruderchorge schrieb:kann man schon sicher von Absicht sprechen.
Wie soll das gehen? Man bekommt doch nicht einfach so Blähungen, nur weil man dies will. Die hat man eben manchmal, weil der Darm gerade am verdauen ist. Und das geht nur, wenn man, wie der Student erzählt, etwas vorher gegessen hat. Und das hat er getan. Nämlich einen burgenländische Bohnensterz von der Oma. Und wie jeder weiß, verursachen Böhnchen nun auch mal Tönchen, die manchmal sehr massiv sein können. Es wird sogar empfohlen der Natur freien Lauf zu lassen, denn ansonsten könnte es sehr schmerzhaft werden. Und mal ehrlich, wer will das schon?
Richtig. Niemand.


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18.06.2020 um 02:07
Zitat von WardenWarden schrieb:Ich weiss nicht wie ich das in Kurzform beschreiben soll. Unterirdischer Artikel (Meinung der Publizierenden, aber die taz bietet halt die Plattform) und gekonnte Satire ist es in meinen Augen auch nicht. Die hätte man - auch überspitzt - etwas oder viel besser verpacken können. Oder ich sehe die Satire einfach nicht, dafür aber eben eine Art abmotzen.

Erinnert mich an den niveaulosen "Hetzartikel" der auch auf der taz prangte und Feuerwehrleute genau so pauschal angeprangert hat. Ist ca. 1-2 Jahre her glaube ich. Der blieb mir noch in Erinnerung.
Tja, was soll man sagen: TAZ, eine Zeitschrift aus der 68er-Generation geboren, links von den linksten Linken, alles was der Staat so hervorbringt kann da nur Schei**e sein.

An den Feuerwehrartikel kann ich mich auch noch erinnern, ein Artikel der die 1 Million !!! Menschen in Deutschland, die freiwillig und unentgeltlich ihren Mitmenschen in Notlagen helfen, einfach nur verhöhnt und beleidigt.

Wenn ein Autor so denkt und schreibt, seine Sache. Aber wenn eine Redaktion so etwas noch publiziert....?

Auch verbale Gewalt ist Gewalt!!


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