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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

1.323 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Terror, Polizei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

03.01.2023 um 17:51
Zitat von DoorsDoors schrieb:ein generelles Versammlungsverbot erlassen, wie wir es von Demonstrationen kennen.
Puhhhhhhhhhhh!? Fragen wir mal das Bundesverfassungsgericht. Ich denke nicht, dass man die Leute, egal ob in Neukölln oder in Friesenhude, so einfach einschränken darf. War schon bei Corona ein Akt, der Widerstand und Gewalt erst recht noch provoziert hat.

Ich denke man braucht zunächst mal auch ne offene Diskussion, die sich mit den Gewalttätern und deren Hintergründe auseinandersetzt. Und natürlich muss man diese Leute auch erwischen und den Strafrahmen komplett ausschöpfen. Das wird nicht ohne ganz viel Polizei gehen, die im Vorgehen nicht zimperlich sein darf. Wahrscheinlich auch nicht ohne Kollateralschäden an unbeteiligten Leuten, die vielleicht nur zugucken oder Videos drehen. Aber ehrlich gesagt würde ich das Weite suchen, wenn ich in die Nähe einer Gruppe gerate, die mit Steinen und Böllern auf Feuerwehrleute schmeißt....


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

03.01.2023 um 17:57
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Die Verrohung unserer jugendlichen Gesellschaft, wundert mich persönlich überhaupt nicht, wenn ich mir anschaue, wie wir Erwachsenen mit Natur, Umwelt, Klima und unschuldigen Mitgeschöpfen umgehen.

Ich finde, wer sich gegen Gewalt ausspricht, also sagt, dass er Gewalt generell ablehnt, aber selbst nicht nach der eigenen Moral lebt, sollte sich auch nicht wundern, dass Teile unserer Gesellschaft immer brutaler und häufiger zum Beispiel gegen Rettungskräfte vorgehen.

Ich glaube, wenn eine Gesellschaft Gewaltlosigkeit vorleben würde, also wenn sie nicht nur darüber redet und sich Gewaltlosigkeit auch in ihren Taten wiederspiegeln würde, dürften Gewaltausbrüche, zu denen es in der Sylvesternacht immer wieder kommt, eigentlich kein Thema mehr sein.
Pazifistische Träumerei.
Unter all den Schafen wirds immer einen Wolf geben.
Und wenn die Hütehunde nix taugen hat der Wolf freilauf.
Ganz einfach.


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03.01.2023 um 17:59
Zitat von PalfraderPalfrader schrieb:Aber ehrlich gesagt würde ich das Weite suchen, wenn ich in die Nähe einer Gruppe gerate, die mit Steinen und Böllern auf Feuerwehrleute schmeißt....
Das konnte man schon in meiner Jugend in den 1970ern erleben, bei Demos, wo Knüppel, Chemische Keule und Wasserwerfer keinen Unterschied zwischen AkteurInnen und ZuschauerInnen machten.

Meine Idee wäre allerdings ein generelles Verbot des Verkaufs und Imports von "Feuerwerk" genannten Sprengstoffen mit mehr Explosivkraft als der einer Knallerbse. Dann wäre der Besitz ein Verstoss gegen das Sprengstoffgesetz und könnte entsprechend bestraft werden. Bei Verwendung von Pyrotechnik gegen Menschen könnte man dann noch wegen vorsetzlicher Körperverletzung oder Mordversuch, je nach "Sprengkraft" strafrechtlich verfolgen.


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

03.01.2023 um 18:19
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Mehr Verfahren und mehr Haftstrafen führen zu keiner steuerlichen Ent- sondern zu einer Mehrbelastung, wobei sich an einer künftigten Re- oder Sozialisierung nichts ändert, wenn Haftstrafen das Allheilmittel darstellen sollen. Damit schafft man höchstens eine steuerfinanzierte Haftunterbringungsindustrie wie in den USA, die nichts am grundlegenden Problem ändert, sondern Jobs schafft.
@Inv3rt
Da liegt aus meiner Sicht einer der Denkfehler. Resozialisierung sagt doch, dass jemand überhaupt mal positiv sozialisiert war und dann ein kleines Hoppala hatte.

Aus meiner Sicht waren Personen, die mit grober Gewalt, Pflastersteinen und Eisenstangen Rettungskräfte attackieren, nie sinnvoll sozialisiert, da gibt kein Re- zu dem sie zurückgeführt werden könnten.
Wer sich als Erwachsener so verhält, hat jede Chance vertan.
Zitat von SuppenhahnSuppenhahn schrieb:Berlin dagegen wird mit 21 Jahren Rot-Rot-Grüner Politik eher der Polizist unter Generalverdacht gestellt und mit den Chaoten ein Kuschelkurs geführt!
Natürlich sind solche Exzesse kein Wunder in einer Stadt, in der Beamte von einer linken Senatorin daran gehindert werden, ihre Arbeit zu tun. Eine Landesregierung, in der es möglich ist, Gewaltkriminalität zu romantisieren, gibt es überproportionale Gewalt.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Man könnte doch bspw. nur noch professionelle und überwachte Feuerwerke anbieten und stattfinden lassen.
Und das wird gescheiterte Existenzen davon abhalten, sich wie Evolutionsverweigerer zu benehmen? Ich glaube nicht, dass das kleine Engel waren, die durch Pyrotechnik vom Weg abkamen.


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

03.01.2023 um 18:19
Zitat von boraboraborabora schrieb:Worüber denn aufklären, so dumm kann keiner sein, das er nicht weiss, das Straftaten ein NoGo sind u. auch bestraft werden.
Das Problem fängt doch nicht mit der dummen Aktion an, ich bitte dich.
So kurzsichtig kannst du nicht sein, zu glauben, dass die Schwelle zur Straftat ein "one Moment"-Effekt ist.

Es geht darum, dass ich der Überzeugung bin und dafür bereits auf das einstige Problemviertel Harlem in NY verwiesen habe, obwohl es im Grunde eine Binse ist, dass die Sozialarbeit statistisch signifikant besser am Menschen funktioniert, um das Täterfeld zu reduzieren als die ethnozentristische Klientel-Ghettoisierung, um diese Problembezirke anschließend stärker mit dem Gewaltmonopol zu kontrollieren und das Potential für abfließende Kriminalität in andere Stadtviertel zu unterdrücken.

Wenn da keine Mauer drum gebaut wird, bringt das Effizienzmäßig gar nix - schon gar nicht, wenn du davon etliche Hot Spots über die BRD verteilst. Da war ja selbst Frankreich schlauer, indem sie ihre Banlieues dann schlicht Anfang der Nullerjahre rechtsstaatlich aufgegeben und der kriminellen Selberverwaltung überlassen haben, die für "Ruhe" sorgt, statt da noch Großaufgebote der Polizei durchzujagen, die sich, weil die Menschen keinen Bock mehr haben, dort ihre Steuergelder in den versiedeten Topf zu werfen, ihre Prügel, Stich- oder Schussverletzungen abholen darf, obwohl die Hoffnung bereits politisch mit der Ghettoisierung aufgegeben wurde.
Zitat von boraboraborabora schrieb:Das falsche Signal wäre mMn., der Polizei in den Rücken zu fallen, sofern sie legitime Mittel einsetzt.
Da liegt der Fokus - ein rechtsstaatlich legitimes Mittel zur Durchsetzung der öffentlichen Ordnung ist nicht unbedingt das Mittel, welches man privat von seinem Elternhaus mitbekommen hat, als die Prügelstrafe noch erlaubt war. Damit wird sich langfristig gar nix ändern, sondern höchstens der Ruf auf Youtube und im Ausland entstehen - kiek ma an, die Deutschen könnens ja noch. Dropkick durch die Windschutzscheibe wie russische OMON-Einheiten. Glanzleistung - oder eher Verzweiflungstat, Gewalt mit noch mehr Gewalt zu beantworten als wäre man 5 Jahre alt.


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03.01.2023 um 18:22
Zitat von DoorsDoors schrieb:Das konnte man schon in meiner Jugend in den 1970ern erleben, bei Demos, wo Knüppel, Chemische Keule und Wasserwerfer keinen Unterschied zwischen AkteurInnen und ZuschauerInnen machten.
Das war damals schon nicht gut. Was ist mit den "friedlichen" Demonstranten los, wenn sie solche Gewalt aus der Gruppe heraus tolerieren oder gar decken?
Zitat von DoorsDoors schrieb:Meine Idee wäre allerdings ein generelles Verbot des Verkaufs und Imports von "Feuerwerk" genannten Sprengstoffen mit mehr Explosivkraft als der einer Knallerbse. Dann wäre der Besitz ein Verstoss gegen das Sprengstoffgesetz und könnte entsprechend bestraft werden. Bei Verwendung von Pyrotechnik gegen Menschen könnte man dann noch wegen vorsetzlicher Körperverletzung oder Mordversuch, je nach "Sprengkraft" strafrechtlich verfolgen.
Ein Verbot wird diskutiert. Ich halte davon nicht viel. Zumindest dann nicht, wenn der Grund diese Chaotenverhalten sein soll. Denn damit bestrafst Du auch die Leute, die halt an Sylvester, zwischen Raclette und Bowle, einfach mit ein paar Raketen das neue Jahr begrüßen wollen. "Knaller sind nicht das Problem, sondern die Knallköpfe" hieß es vorhin in den Nachrichten. Dem stimme ich zu.
Daneben ist es schon so, dass es einen Strafenkatalog gibt, der greift. Man muss also keine neuen Verbote schaffen, überwachen und durchsetzen.
Ich denke, es werden halt langsam zu viele Chaoten, die sich nicht an Regeln und Gesetze halten möchten. Denen darf man das Feld nicht überlassen. Es war auch wieder davon die Rede, dass in Berlin wieder mal Jugendliche mit Migrationshintergrund aufgefallen sind. Ich weiss nicht ob es ausreicht, dass man zu deren Familien nur einen Sozialarbeiter hinschickt, wenn dauernd die Schule geschwänzt wird und anderer Blödsinn getrieben wird. Man muss genauer hinschauen und wesentlich strenger durchgreifen.


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03.01.2023 um 18:46
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Irgendwas ist damals passiert das Menschen ihren Respekt vorn Staat verloren haben und seitdem gibt es mehr solcher Fälle und auch die Heftigkeit nimmt zu.
Sehe ich nicht so. Der Respekt war früher auch nicht größer, nur hielt sich die Aufregung in Grenzen, so lange man den Linken eine Art Lufthoheit über Moral und "modernes" Denken einräumte. Etwa so, wie früher vor der Aufklärung der Kirche. Als dann dieses Monopol von Bewegungen/Protestgruppen wie PEGIDA und auch der AfD als Partei angekratzt wurde, kam plötzlich Empörung auf.
Internet und neue Medien spielen sicher auch eine erhebliche Rolle.


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

03.01.2023 um 18:49
Zitat von PalfraderPalfrader schrieb:Und natürlich muss man diese Leute auch erwischen und den Strafrahmen komplett ausschöpfen.
Das höre oder lese ja nun speziell wegen Silvester und wer da gezielt Hauptsächlich Opfer geworden ist auch von der SPD: Die volle Härte des Gesetzes müssen die mutmaßlichen Täter zu spüren bekommen.

Ich frage mich dann auch immer wieder, ob das je nach Einzelfall aller darin enthaltenden Umstände wirklich immer und sofort so leicht rechtssicher ist/möglich wäre und ab wann der Ermessenspielraum seitens der Rechtsprechungen hinsichtlich zulasten von Angeklagten enden würde?

Nur dann, wenn Strafmilderungsgründe per Gesetz mildere Strafen verlangen? - Oder auch bei anderen Punkten bereits, die unter Anwendung der Strafzumessung zugunsten eines Angeklagten sprechen würden? Müssten auch diese Punkte (wegen dem Verhältnismäßigkeitsprinzip vielleicht) immer berücksichtigt werden oder wäre das nicht zwingend?

Was müssen Richter zugunsten von Angeklagten berücksichtigen und was können sie nur ,ohne es zwingend zu müssen, innerhalb ihres Ermessensspielraums?
Zitat von HeribertHeribert schrieb:Aber für mich waren die eher nüchtern.
Ich nannte heute Morgen ja auch noch andere Punkte. U.A. in der Richtung wie deine.

Sehe Alk und Drogen auch nicht als Hauptursache oder alleinige Ursache und das schon gar nicht in jedem Fall.
Zitat von HeribertHeribert schrieb:Ganz ehrlich. Wenn ich Fahrer eines solchen Fahrzeugs oder Krankenwagen wäre, würde ich in gewisse Gebiete nicht mehr rein fahren. Habe gesehen dass eine einen Feuerlöscher. Auf einen Krankenwagen geworfen hat. Das ist für mich zumindest Mordabsicht.
Durch ihre Garantenpflicht ist das leider auch nicht immer so leicht sich dafür je nach Umständen des Einzelfalls dafür zu entscheiden.

Und zum anderen; Sprechen wir erst mal nur zumindest vom Tötungsvorsatz - entweder dem direkten oder dem bedingten bzw. von einem vielleicht versuchten Tötungsdelikt.
Oder auch nur einer versuchten gefährlichen KV.



Und ja, zum Glück kann man sagen, dass nicht mehr passiert ist und die Scheibe standgehalten hat.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ich glaube nicht, dass das kleine Engel waren, die durch Pyrotechnik vom Weg abkamen.
Das wahrscheinlich nicht und davon dürfte auch die Polizeigewerkschaft nicht ausgehen und warum sie sich für ein Verbot von Pyrotechnik aussprechen.
Denen dürfte es doch erst mal überhaupt nur darum gehen bestimmte Angriffe zu erschweren, wenn bestimmte Mittel, die als Tatmittel dienen können, verboten sind und nicht mehr so leicht zur Verfügung stehen. Ähnlich wie bspw. Zugriff auf Schusswaffen in den USA.


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

03.01.2023 um 19:02
Zitat von TripaneTripane schrieb:Sehe ich nicht so. Der Respekt war früher auch nicht größer, nur hielt sich die Aufregung in Grenzen, so lange man den Linken eine Art Lufthoheit über Moral und "modernes" Denken einräumte. Etwa so, wie früher vor der Aufklärung der Kirche. Als dann dieses Monopol von Bewegungen/Protestgruppen wie PEGIDA und auch der AfD als Partei angekratzt wurde, kam plötzlich Empörung auf.
Internet und neue Medien spielen sicher auch eine erhebliche Rolle.
OK, hat jeder andere Erfahrung.
Ich war früher auch immer direkt dort wo es gebrannt hat, also das was man zu Sylvester gut und gern als "Krieg" bezeichnen kann. Aber Anschläge auf Polizei, in deren Folge Polizeibeamte in der Öffentlichkeit von Mordversuchen sprechen - und die wissen genau was das ist - habe ich früher nie erlebt.

Es gibt imo einen nicht unerheblichen Verlust des Respektes vor dem Staat und seiner Diener, die Gründe sind da sicherlich vielschichtig, es gibt sicher nicht den einen Grund. Einer ist vielleicht das der Staat in den Augen mancher Entscheidungen trifft die ebenfalls Respekt vorm Bürger vermissen lassen.


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

03.01.2023 um 19:08
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Es gibt imo einen nicht unerheblichen Verlust des Respektes vor dem Staat und seiner Diener, die Gründe sind da sicherlich vielschichtig, es gibt sicher nicht den einen Grund. Einer ist vielleicht das der Staat in den Augen mancher Entscheidungen trifft die ebenfalls Respekt vorm Bürger vermissen lassen.
Ja... eine gut formulierte und wichtige, ergänzende Anmerkung.


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03.01.2023 um 19:11
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Das Problem fängt doch nicht mit der dummen Aktion an, ich bitte dich.
So kurzsichtig kannst du nicht sein, zu glauben, dass die Schwelle zur Straftat ein "one Moment"-Effekt ist.
Ich bin kein Kriminalpsychologe u. es ist gewiss ein komplexes Thema, warum es zu Straftaten kommt, aber nicht meine Aufgabe, darüber zu sinnieren oder Lösungen vorzuschlagen, die es kaum gibt.

Die Ursachen mögen vielfältigst sein.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Glanzleistung - oder eher Verzweiflungstat, Gewalt mit noch mehr Gewalt zu beantworten als wäre man 5 Jahre alt.
Nicht, das ich falsch verstanden werde, ich lehne Gewalt ab, in erster Linie natürlich diese, die von Straftätern ausgeht.


Wenn sich gewalttätige Aktionen durch freundliches Bitten der Polizei auflösen, soll es mir natürlich recht sein.


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

03.01.2023 um 19:12
Zitat von TripaneTripane schrieb:der AfD
Die braucht sich gar nicht in absoluter Unschuld wähnen. Die hat für mich auch Anteil daran gehabt und trägt zumindest eine moralische Mitschuld daran, warum die Verrohung als Oberbegriff aber auch die Feindseligkeit konkret gegenüber dem Staat in gewissen Biodeutschen-Kreisen zugenommen hat.

Und warum aus Gedanken - auch unterschiedliche Taten wurden.


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03.01.2023 um 19:26
Zitat von DoorsDoors schrieb:Hier oben im Kreis Nordfriesland gibt es viele Verbotszonen für Pyrotechnik (u. a. wegen Reetdachhäusern) - und siehe da: Hier gibt es schon seit vielen Jahren keine Probleme mit Sprengstoff-Randale.
Hier oben in Nordfriesland gibt es mehr Schafe als Menschen. Schafe sind nicht geschäftsfähig, noch haben sie einen Führerschein. Die können gar keine Böller kaufen.
Desweiteren ist die Bevölkerungsdichte so gering, dass man Range Extender an die Raketen basteln müsste, damit dein Nachbar überhaupt erkennt, dass du den Jahreswechsel nicht verpennt hast.

Echt Mal... Nordfriesland, dünner besiedelt ist nur Neuwerk.


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03.01.2023 um 19:35
@StUffz

Falsch, nix Neuwerk:
Die am dünnsten besiedelten Landkreise Deutschlands sind die Landkreise Prignitz (35 Einwohner pro Quadratkilometer), der Altmarkkreis Salzwedel (36 Einwohner je Quadratkilometer) sowie die Landkreise Ostprignitz-Ruppin mit 39 Einwohner je Quadratkilometer und Uckermark mit 38 Einwohnern je Quadratkilometer.
Quelle: Wikipedia


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03.01.2023 um 20:03
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Das wahrscheinlich nicht und davon dürfte auch die Polizeigewerkschaft nicht ausgehen und warum sie sich für ein Verbot von Pyrotechnik aussprechen.
Denen dürfte es doch erst mal überhaupt nur darum gehen bestimmte Angriffe zu erschweren, wenn bestimmte Mittel, die als Tatmittel dienen können, verboten sind und nicht mehr so leicht zur Verfügung stehen. Ähnlich wie bspw. Zugriff auf Schusswaffen in den USA.
@rhapsody3004

Dann müssten konsequenterweise auch Pflastersteine, Feuerlöscher und Party Eisenstangen verboten werden, damit die 'Internationale Partyszene', wie marodierende Vollidioten Mobs seit wenigen Jahren genannt werden, nicht in Feierlaune kommt.

Aus meiner Sicht hat es einen Grund, dass man schon am 30.12., ganz ohne Nostradamus zu heißen, hätte vorhersagen können, welche Stadtteile von Berlin oder im Ruhrgebiet Einsatzschwerpunkte werden. Nur die Intensität der Straftaten hat neue Höhen erreicht.


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03.01.2023 um 20:15
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Aus meiner Sicht hat es einen Grund, dass man schon am 30.12., ganz ohne Nostradamus zu heißen, hätte vorhersagen können, welche Stadtteile von Berlin oder im Ruhrgebiet Einsatzschwerpunkte werden
Vorsicht, die Stigmatisierung ist der Rassismuskeule ihr Freund.
Wäre es Rassismus wenn man vor solchen Events diese Bezirke in der Planung der Einsätze fokussiert, mehr als andere?


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03.01.2023 um 20:23
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Dann müssten konsequenterweise auch Pflastersteine, Feuerlöscher und Party Eisenstangen verboten werden, damit die 'Internationale Partyszene', wie marodierende Vollidioten Mobs seit wenigen Jahren genannt werden, nicht in Feierlaune kommt.
Warum die Kuh erschießen, wenn der Hund gebissen hat?

Ich bin prinzipiell gegen Verbote, aber die Argumente gegen ein Böllerverbot verstehe ich nicht. Es benötigt nun mal Strukturen aus Steine und Metalle. Es benötigt aber kein Sprengstoff in Privathänden.


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03.01.2023 um 20:26
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Es benötigt aber kein Sprengstoff in Privathänden.
Nur bei Terroristen.


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03.01.2023 um 20:30
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Wäre es Rassismus wenn man vor solchen Events diese Bezirke in der Planung der Einsätze fokussiert, mehr als andere?
Nein, wohl aber eine Art Legitimation, Polizisten in ihrer Arbeit einzuschränken.
(Ähnlich wie bei Kontrollen in Parks) ;)

Sie werden wohl Gründe haben, einige Orte mehr ins Visier zu nehmen als andere.

Ähnlich bei Razzien, die in gewissen Örtlichkeiten stattfinden, in Straßencafes oder Eisdielen hab ich das noch nicht erlebt.


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03.01.2023 um 20:41
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Wäre es Rassismus wenn man vor solchen Events diese Bezirke in der Planung der Einsätze fokussiert, mehr als andere?
@behind_eyes
Absolut richtig, damit würde man auf zarten Seelen in Neukölln, Marxloh, Essen-Altendorf herumtrampeln und dadurch würden aus rührseligen Philantropen ruckzuck Gewalttäter.

Deshalb sollte man Einsatzhundertschaften auch nie zu Fußballspielen schicken, die als problematisch gelten, sondern zumindest in gleicher Erwartenshaltungen zu Bingo Abenden in Altersheimen.
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Ich bin prinzipiell gegen Verbote, aber die Argumente gegen ein Böllerverbot verstehe ich nicht. Es benötigt nun mal Strukturen aus Steine und Metalle. Es benötigt aber kein Sprengstoff in Privathänden.
Man könmte Böllerei wegen der Auswirkungen aufs Klima verbieten, wäre mir egal.

Aber sie für 80 Mio Menschen zu verbieten, weil ein paar Tausend Menschen, die während der Evolution irgendwie abgelenkt waren, sich nicht benehmen können, ist daneben.

Wir verbieten ja auch nicht den Autoverkehr wegen der paar Idioten, die Raserrennen veranstalten, weil die Birne hohl ist.

Wir können nicht die gesamte Gesellschaft ausschlieslich an Idioten ausrichten.


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