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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

1.323 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Terror, Polizei ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

04.01.2023 um 18:55
@Groucho
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Also wenn du Hartz IV für eine Perspektive hältst....dann erübrigt sich jede Diskussion mit dir über Perspektiven....
Habe ich doch gar nicht geschrieben. Aber auch in einer Hartz IV Familie, in die man vielleicht hineingeboren wird, ist für das Allernötigste gesorgt.

Daher könnte ein junger Mensch sich Perspektiven aufbauen, da er nicht mit 7 Jahren 10 Stunden am Tag in einer Fabrik arbeitet oder bei der Ernte hilft.

Soziale Aufwärtsmobilität ist nicht nur Bringschuld der Gesellschaft.

Da wird Gewalttätern ein Opfermythos zur Seite gestellt, der nicht durch die Realität gedeckt wird.

Und wenn es hier so unerträglich sein soll: Niemand wird an der Ausreise gehindert.


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

04.01.2023 um 19:00
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Aber auch in einer Hartz IV Familie, in die man vielleicht hineingeboren wird, ist für das Allernötigste gesorgt.
Nix. H4 ist so ziemlich der Tod jeder Mobilität.. Wer in H4 reingeboren wird hat echt ein Problem, dort raiszukommen ist deutlich mehr wert als als bürgerlicher Sohn ein staatsfinanziertes Studium zu wuppen.
Willst du nicht, nicht in einer Gesellschaft in der der Unterschied zwischen Mittelschicht und Hartz4 so extrem groß ist (Betonung auf extrem).


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

04.01.2023 um 19:01
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:Man könnte mal andersrum fragen.
Warum waren da keine oder kaum "Biodeutsche" dran beteiligt?
Es muss einen Unterschied geben, der eben auch in der Nationalität liegt.
Auch biodeutsche Jugendliche leben in ungünstigen sozialen Milieus.
Ja, wenn das so war, sollte man die Frage auf jeden Fall stellen.
Wenn sich die Zusammensetzung der Gruppe stark von der Zusammensetzung der Altersgruppe in dem Quartier unterscheidet, sollte man auf jeden Fall schauen, wo man Gründe dafür findet.
Zitat von Maria78Maria78 schrieb:Ich denke, dass gerade junge muslimische Männer immer noch so erzogen werden, dass sie nur die eigene Autorität oder die der männlichen Angehörigen respektieren.
Das kann man eben nicht verallgemeinern.
Es gibt auch viele muslimische Familien, in denen Respekt und Höflichkeit allen gegenüber, in der Erziehung einen enorm hohen Stellenwert haben.
Ich glaube, man muss da genauer rein schauen und das ist vielleicht im Rahmen einer Forumsdiskussion gar nicht möglich.
Die Gruppe "junge muslimische Männer" ist sehr divers, die Varianz in der Erziehungsmethoden und Wertevermittlung ebenso.
Ich denke wir können multifaktorielle Ursachen für die Gewaltausbrüche und Eskalationen annehmen.


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

04.01.2023 um 19:05
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Daher könnte ein junger Mensch sich Perspektiven aufbauen, da er nicht mit 7 Jahren 10 Stunden am Tag in einer Fabrik arbeitet oder bei der Ernte hilft.
Es geht hier nicht um theoretische oder von mir aus auch reale Perspektiven, es geht um den subjektiven Eindruck dieser jungen Menschen. Wenn du in so einer Gegend lebst und aufwächst, wenn dein ganzes bisheriges Leben aus Verurteilungen, Armut und Scheitern besteht und bestand, wenn du nichts anderes kennst, dann siehst du keine Perspektiven. Und dann ist das deine Realität, vor allem dann wenn sie noch dadurch gepushed wird, dass es nicht nur dir so geht sondern allen um dich herum. Deine Familie, deine Freunde, dein Umfeld.
Dabei geht es wie gesagt nicht nur um Migranten sondern Jugendliche aus ungünstigen Verhältnis allgemein. Sei es im Ghetto, aus Schwurblerkreisen, "Reichsbürger", wie auch immer. Die Realität ist immer etwas subjektives.


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

04.01.2023 um 19:11
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:dafür müsste man sich erstmal eingestehen DAS es ein Problem gibt.
Nur wer streitet das ab, dass es Probleme gibt?
Die Frage ist doch wie das Problem definiert wird.

Ist der Migrantenstatus bzw. die Herkunft wirklich das Problem? Sollte man es sich so einfach machen und damit den Stereotyp des kriminellen Ausländers bedienen? Wem ist damit geholfen? Uns selbst? Doch wohl kaum. Das Muster, Menschen über ihre Ethnie zu sortieren, sollten wir doch nach 45 endlich überwunden haben.

Das eigentliche Problem ist doch, dass wir die Kriminalität in Deutschlands prekären Lebenssituationen nicht in den Griff bekommen, indem wir die Leute sich selbst überlassen, damit sie den ganzen Tag shice bauen können, weil sie sonst nichts mit sich anzufangen wissen. Die Menschen müssen dort in der Sozialarbeit abgeholt werden wo sie sind und nicht dort bürokratisch erwartet werden wo wir sie gerne hätten.

Ich kann es nur nochmal wiederholen und dabei peinlicherweise aus eigener Erfahrung sprechen, damit diese Flachheit der Vorurteile durchdringt:

Ich als Biodeutscher habe Zähne genommen und Zähne verloren. Wangen hinhalten lassen und Wangen hingehalten. Ungerade Sachen gemacht und ungerade Sachen erfahren. Das sagenumwobene soziale Netz hat dabei versagt, weil es nur Anforderungen gestellt, die weit über meinen persönlichen Möglichkeiten jener Zeit lagen aber dafür nichts angeboten hat, um mich dort abzuholen wo ich war. Diese Menschen haben nichts davon verstanden, dass mich ihre optimistischen Euphemismen und Floskeln nicht berührt haben, sondern ein Witz für mich waren von Menschen, die in ihrem Eigenheim im Kohl wühlen.

Ich musste es selbst erst bis nach ganzen unten bringen, um zu erkennen, dass da niemand mit echtem Verständnis für meine Denke kommt, wenn ich es nicht selbst mache und mich dahingehend dem deutschen Normalbürger anpassen, dass ich Nehme was ich kriegen kann, bevor es jemand anderes bekommt und mich dabei bestenfalls nicht nochmal erwischen lasse wie Raser, die wissen wo der Blitzer steht, um schön geschmeidig den Musterbürger zu mimen.

Wenn das jene Leitkultur sein sollte, die angestrebt wird - Weltmeister in Doppelmoral zu sein - dann können wir ja nur hoffen, dass diejenigen, die sich eine Integration erhoffen strunzdumm sind, um nicht zu merken, wie man sich hier im Anzug nimmt was man gerne hätte, ohne dabei Randale zu veranstalten.

Na ja. Whatever.


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

04.01.2023 um 19:23
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Nur wer streitet das ab, dass es Probleme gibt?
Die Frage ist doch wie das Problem definiert wird.
Nein, die Definition kommt erst ganz am Schluss des Erkenntnisgewinns, sie ist das Ergebnis. Ansonsten wäre es ein Vorurteil.
Vorher muss man alle Täter auf Gemeinsamkeiten abklopfen und sich nicht scheuen diese zu benennen und zu untersuchen, Ergebnis offen.
Kann ja sein das in Neukölln das Trinkwasser schlecht ist.

Was man jetzt schon weiß, Berliner lachen leise, es sind mehrheitlich Menschen mit Migrationsstatus.
Was macht der Staat? Nix, das Ganze bleibt so stehen... wieviele verpasste Chancen... Stand jetzt interessiert sich niemand für eine Definition des Problems von denen die was ändern können. Lieber lässt man in der ARD den Cutter machen.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Das eigentliche Problem ist doch, dass wir die Kriminalität in Deutschlands prekären Lebenssituationen nicht in den Griff bekommen, indem wir die Leute sich selbst überlassen, damit sie den ganzen Tag shice bauen können, weil sie sonst nichts mit sich anzufangen wissen. Die Menschen müssen dort in der Sozialarbeit abgeholt werden wo sie sind und nicht dort bürokratisch erwartet werden wo wir sie gerne hätten.
Mit Sicherheit ein großer Punkt in dem ganzen Konglomerat.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Ich als Biodeutscher habe Zähne genommen und Zähne verloren. Wangen hinhalten lassen und Wangen hingehalten. Ungerade Sachen gemacht und ungerade Sachen erfahren. Das sagenumwobene soziale Netz hat dabei versagt, weil es nur Anforderungen gestellt, die weit über meinen persönlichen Möglichkeiten jener Zeit lagen aber dafür nichts angeboten hat, um mich dort abzuholen wo ich war. Diese Menschen haben nichts davon verstanden, dass mich ihre optimistischen Euphemismen und Floskeln nicht berührt haben, sondern ein Witz für mich waren von Menschen, die in ihrem Eigenheim im Kohl wühlen.
Ohne jetzt meine Geschichte zu pushen, aber ich kann das sehr, wirklich sehr gut nachvollziehen.

Aber ich musste lernen, das das hier:
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:deutschen Normalbürger anpassen, dass ich Nehme was ich kriegen kann, bevor es jemand anderes bekommt und mich dabei bestenfalls nicht nochmal erwischen lasse wie Raser, die wissen wo der Blitzer steht, um schön geschmeidig den Musterbürger zu mimen.
nicht meine Vorstellung des Normalbürger wurde.
Anderes Thema.


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

04.01.2023 um 19:28
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:nicht meine Vorstellung des Normalbürger wurde.
Anderes Thema.
Ich bin mir nicht sicher ob das wirklich so ein anderes Thema ist. Generell gilt ja, du darfst alles, du darfst dich nur nicht erwischen lassen.
Genauso wie man bei den Vorfällen zu Silvester nur von denen sprechen konnte, die auch tatsächlich gefasst wurde. Herkunft, Motivation, Alter usw aller anderen bleibt weitestgehend unbekannt. Und damit auch weitere Folgen.


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

04.01.2023 um 19:29
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Die Menschen müssen dort in der Sozialarbeit abgeholt werden wo sie sind und nicht dort bürokratisch erwartet werden
Du meinst vielleicht man sollte mehr Stellen für Gangsta-Rapper schaffen?
Wird schwierig, wenn die Gesellschaft ehr Bäcker, Busfahrer und Altenpfleger und ganz viele andere Berufe braucht, die man je nach Neigung und Qualifikation ausüben oder nicht ausüben kann. Man muss sich halt arrangieren.

Ganz im ernst: Sozialarbeit wird nie in der Lage sein, all die feuchten Träume der scheinbar Abgehängten restlos zu erfüllen.


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

04.01.2023 um 19:31
@YaaCool
Ich stellte das deshalb infrage weil die Täter irgendwie weder ein Normalbürgertum anstreben (wenn sie es könnten so wie @Inv3rt) oder es ablehnen (weil sie es können und kennen so wie ich).


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

04.01.2023 um 19:40
Zitat von PalfraderPalfrader schrieb:Du meinst vielleicht man sollte mehr Stellen für Gangsta-Rapper schaffen?
:D

Damit sich Universal & Co noch mehr mit den Träumen junger Menschen, von einem Leben im Wohlstand selbst ernähren kann? Nein, lieber nicht.
Zitat von PalfraderPalfrader schrieb:Wird schwierig, wenn die Gesellschaft ehr Bäcker, Busfahrer und Altenpfleger und ganz viele andere Berufe braucht, die man je nach Neigung und Qualifikation ausüben oder nicht ausüben kann. Man muss sich halt arrangieren.
Genau.
Das erkläre mal jungen Menschen.
Ist ja nicht so, dass der aktuelle Nachwuchs so wirklich heiß auf Bäckerei wäre, statt Lambo fahren und auf Sylt via Insta zu heiraten. Schöne Illusion, die dort läuft aber wer klärt die Jugend auf?
Zitat von PalfraderPalfrader schrieb:Ganz im ernst: Sozialarbeit wird nie in der Lage sein, all die feuchten Träume der scheinbar Abgehängten restlos zu erfüllen.
Ganz im Ernst: keine Sozialarbeit wird das Land in Unkosten stürzen, wenn die Abgehängten erstmal kollektiv begreifen, dass sie abgehängt wurden und nichtmehr gegeneinander ausgespielt werden. So viel Polizei kannste nicht bezahlen 🤔

B2T


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

04.01.2023 um 20:08
@Inv3rt
Danke für den entspannten :D -Smiley.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Das erkläre mal jungen Menschen.
Ist ja nicht so, dass der aktuelle Nachwuchs so wirklich heiß auf Bäckerei wäre, statt Lambo fahren und auf Sylt via Insta zu heiraten. Schöne Illusion, die dort läuft aber wer klärt die Jugend auf?
Nun, ich denke es ist ne Erfahrung, die viele früher oder später machen mussten. Die Erfahrung kann man normalerweise nicht von Eltern oder Sozialarbeitern erzählt bekommen. Man muss halt mal an den Punkt kommen, an dem man sich die unbequeme Frage stellt, wie sieht meine Zukunft aus. Dass man nicht Gangsta-Rapper oder Fußballprofi werden kann, hat man idealerweise schon zuvor gemerkt. Und dies werden sicher viele die hier mitlesen und schreiben aus der eigenen Vergangenheit kennen.

So seinen Weg, seine Perspektive, zu suchen und zu finden ist das beste Mittel um das Interesse an Gewaltexzessen zu verlieren. Klappt nur für viele nicht.


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

04.01.2023 um 21:09
Zitat von PalfraderPalfrader schrieb:In meiner Heimatstadt (Kleinstadt) leben auch viele Türken. Es gibt hier keinen Ärger, den ich als "Migrationsproblem" einordnen würde. Auffällig ist aber, dass sie von sich aus dieselbe Wohngegend bevorzugen. Sie sind kaum in "deutschen" Vereinen (Sportvereine, Freiwillige Feuerwehr, etc.) aktiv. Private Kontakte werden nur untereinander gepflegt und man trifft sie nur in von Landsleuten geführten Kneipen (Döner-Läden) an. Richtig integriert finde ich das nicht und ich sehe auch kaum Bemühungen.
Dass sie keiner will, stimmt nicht. Gerade Vereine, wie die Feuerwehr, sucht händeringend Personal.
Diese Situation kenne ich auch. Allerdings betrachte ich das durchaus als ein Migrationsproblem. Das man das evtl. noch näher ausführen kann, ist schon denkbar, setzt aber auch erst mal voraus, sich keine ideologisch begründeten Denk- und Sprachverbote aufzwingen zu lassen.


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

04.01.2023 um 21:13
Schon merkwürdig: Wenn sich Wolgadeutsche, Sudetendeutsche, Donauschwaben oder Siebenbürger Sachsen in Jahrhunderten nicht in ihre Heimatländer Russland, Tschechien, Ungarn oder Rumänien integrierten, sondern an ihrer Parallelgesellschaft mit eigener Sprache, eigenen Medien, eigenen Sitten, Religionen und Gebräuchen festhielten: Dann freut sich der Deutsche hierzulande, dass diese allen Widrigkeiten zum Trotze ihre "nationale und kulturelle Identität" bewahrt haben. Und die unterschiedlichsten Regierungen der BRD subventionieren diese "Parallelgesellschaften" mit unserem Steuergeld.

Tut der aus Afghanistan bis Zimbabwe Zugewanderte gleiches, ist er ein Integrationsverweigerer.


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

04.01.2023 um 21:22
Das Thema lautet:
"Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte"


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

04.01.2023 um 22:11
Es ging scheinbar nicht nur in Berlin heiß her.
Die Youtube-Videos aus der Silvesternacht wirken verstörend. In Bonn lockt ein zirka 40-köpfiger Mob Polizeibeamte in eine gezielte Falle. Müllcontainer brennen. Feuerwehrleute eilen herbei. Böller und Steine fliegen auf die Retter. Erst Beamte einer Einsatzhundertschaft können die Lage beruhigen. Das Gros der Randalierer flüchtet. Nach FOCUS-online-Informationen wird einzig ein 19-Jähriger aus der Gruppe vorübergehend festgesetzt.
Quelle: https://m.focus.de/politik/deutschland/koeln-bochum-essen-duisburg-die-brutale-boeller-bilanz-aus-den-nrw-grossstaedten_id_182164455.html


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

05.01.2023 um 11:21
Zitat von boraboraborabora schrieb:Das Thema lautet:
"Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte"
Allgemein gab es 2021 39.649 Fälle von Gewalt gegen Polizeibeamte. Nur 3% waren Ausländer. Also bevor man am Stammtisch von Abschiebungen straffälg gewordener Ausländer träumt, sollte man am selbigen weniger Bier und mehr Apfelschorle trinken und sich überlegen, wie man sein eigenes Leben in den Griff bekommt und was man für die Gesellschaft tun kann. Die meisten Gewalttaten waren nämlich gegen Vollstreckungsbeamte gerichtet. Die meisten Täter handelten alleine und waren über 25 Jahre alt. Jeder zweite war betrunken.

Es ist zwar leicht böse Migranten an den Pranger zu stellen, schwerer wird das aber, wenn`s der eigene Bruder ist.
...
Damit erreichen sowohl die Fall- als auch die Opferzahlen im Bereich der Gewaltstraftaten gegen Polizistinnen und Polizisten neue Höchstwerte. Seit 2012 stieg die Anzahl der Gewalttaten gegen Polizistinnen und Polizisten um insgesamt 22,5 Prozent, die Anzahl der als Opfer registrierten Polizeibeamtinnen und -beamte noch deutlicher um 48,4 Prozent.

Am häufigsten wurden 2021 Widerstände gegen Vollstreckungsbeamtinnen und Vollstreckungsbeamte registriert (48,0 Prozent aller Gewalttaten gegen Polizistinnen und Polizisten) – dabei wurden 46.410 Polizistinnen und Polizisten als Opfer erfasst, fünf Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum (2020: 44.213).

Bei der Anzahl der Tötungsdelikte verzeichnet die Statistik einen Rückgang auf 30 registrierte Fälle (2020: 63) und weist 55 (2020: 114) Polizistinnen und Polizisten als Opfer selbiger aus. Alle Mord- und Totschlagsdelikte blieben im Versuchsstadium.

Der Großteil der ermittelten Tatverdächtigen ist männlich (84,2 Prozent). 23.953 Tatverdächtige hatten eine deutsche Staatsangehörigkeit, was einem Anteil von 70,6 Prozent entspricht. Die Anzahl der nichtdeutschen Tatverdächtigen hat sich gegenüber 2020 um drei Prozent auf 9.949 verringert. Mehr als zwei Drittel der Verdächtigen war über 25 Jahre alt. Die Verdächtigen handelten in der Regel alleine. Viele der Tatverdächtigen waren polizeilich bekannt (75,6 Prozent). Fast jeder zweite stand unter Alkoholeinfluss.
...
Quelle: https://www.bka.de/DE/Presse/Listenseite_Pressemitteilungen/2022/Presse2022/221013_PM_BLB_Gewalt_Gegen_PVB.html (Archiv-Version vom 04.01.2023)


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

05.01.2023 um 12:25
@JosephConrad
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Allgemein gab es 2021 39.649 Fälle von Gewalt gegen Polizeibeamte. Nur 3% waren Ausländer. Also bevor man am Stammtisch von Abschiebungen straffälg gewordener Ausländer träumt, sollte man am selbigen weniger Bier und mehr Apfelschorle trinken
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:23.953 Tatverdächtige hatten eine deutsche Staatsangehörigkeit, was einem Anteil von 70,6 Prozent entspricht.
Also 70,6% waren Deutsche, 3% Ausländer und der Rest ? Aliens?
Zitat von JosephConradJosephConrad schrieb:Die Anzahl der nichtdeutschen Tatverdächtigen hat sich gegenüber 2020 um drei Prozent auf 9.949 verringert.
um 3% verringert, nicht Absolutzahl 3%. Ich sag nur Apfelschorle vor dem Schreiben.


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Gewalt gegen Polizei und Rettungskräfte

05.01.2023 um 12:25
Kannst du deine Rechnung etwas erläutern?

In dem letzten Absatz deines Zitat heißt es, dass 23.953 der ermittelten Tatverdächtigen eine deutsche Staatsangehörigkeit hatten, was einem Anteil von 70,6 % entspricht.

Der Anteil der ermittelten Tatverdächtigen ohne deutsche Staatsangehörigkeit muss rechnerisch dann also 29,4 Prozent und nicht wie von dir geschrieben 3% betragen.

Nimmt man die absoluten Zahlen, ergeben sich die von dir genannten 3% auch nicht. i23.953 deutsche Tatverdächtige plus 9.949 nichtdeutsche Tatverdächtige ergibt zusammen 33.902 ermittelte Tatverdächtige insgesamt, also 100 Prozent. Davon 9.949 nichtdeutsche Tatverdächtige macht ebenfalls nicht 3%


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