rhapsody3004 schrieb:Auch so leicht bei den Menschen mit Migrationshintergrund mit dänischer Staatsbürgerschaft?
Wenn die noch nen zweiten Pass bei dir finden, ja.
Gab vor einiger Zeit einen jungen Mann, der als Baby mit seinen Eltern aus Bosnien nach DK gekommen ist. Er hat sich ein Rennen mit der Polizei geliefert und verloren. Auto wurde eingezogen und zu Gunsten des Staates versteigert, er umgehend nach Bosnien ausgeflogen.
Der dänische Pass hat ihm da nicht geholfen.
Und du bekommst nicht mal eben so eine dänische Staatsbürgerschaft. Meine Eltern sind vor drei Jahren nach Dänemark ausgewandert, die streben eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung an, derzeit haben sie nur eine befristete.
Eine Staatsbürgerschaft zu bekommen ist in Dänemark mit unglaublich hohen Hürden verbunden. Dänische Bekannte meiner Eltern scherzen desöfteren, dass es selbst für einen Dänen nicht einfach wäre, die zu bekommen.
rhapsody3004 schrieb:Viele, die in der Silvesternacht bei uns durchgedreht sind, dürften bereits die deutsche Staatsbürgerschaft auf verschiedenem Wege erlangt haben.
Und das sehe ich als großes Problem an. Wenn wir auf der einen Seite bereit sind, Staatsbürgerschaften zu verteilen, dann müssen wir auf der anderen Seite auch dazu bereit sein, streng auszusieben und Leute, die nicht integrationswillig sind, zeitnah wieder abzuschieben und zwar bevor sie anfangen, hier Parallelgesellschaften aufzubauen.
Und niemand kann mir erzählen, dass er nach Deutschland kommt und nicht mehr weiß, aus welchem Land er kommt. Folglich lässt man ihn bis zur Klärung dieses Umstandes nicht rein, hält ihn fest, bis er sagt, woher er kommt und lässt dann Ersatzpapiere ausstellen. Und die nutzt man für den Rückflug, wenn sich raustellt, dass die Person nicht Integrationsfähig ist.
rhapsody3004 schrieb:Und wenn müssten sich eh alle positiv-offen zeigen und nicht nur die jeweiligen Migranten. Stoßen Migranten von vornherein auf Ablehnung, wird sie das sicherlich nicht dazu motivieren sich besser anzupassen und noch weniger Bekanntschaften und Freundschaften schließen zu wollen.
Nein. Ich sehe bei der Integration eine Bringschuld.
Wenn das Haus meiner Nachbarn brennt und sie an meiner Tür klingeln, weil sie für ein paar Stunden oder Tage unterschlupf benötigen, dann haben sie sich den Hausregeln anzupassen. Wer reinkommt, mir ins Gesicht spuckt, auf den Teppich scheißt und dann alle Schranktüren eintritt wird nicht mit offenen Armen empfangen, sondern fliegt umgehend wieder raus.
Also halte ich erstmal die Füße still und guck, wie der Hase läuft.
(Ich würde meine Nachbarn nicht mal auf mein Grundstück lassen, erst recht nicht in mein Haus)
Wir haben genug kriminelle Deutsche, die sich nicht mal im eigenen Land integrieren können, seien es Reichsbürger, Verschwörungsspinner, anderweitig Kriminelle und nen Haufen Vollidioten, da muss man zumindest dafür sorgen, dass sie nicht noch Verstärkung von außen bekommen.