Anaximander schrieb:Nun weiß ich ja nicht, was das für eine Quelle war, was dadrin steht, außer dass es sich offensichtlich um Falschaussagen mit dem Ziel der Verharmlosung der Pandemie handelt.
Die Quelle kann man in der Edit-Historie sehen
;)Dass der "Schweingrippe"-Impfstoff Pandemrix von GlaxoSmithKline seinerzeit einige hundert Fälle von Narkolepsie ausgelöst hat, wie in der Quelle steht, ist keine Falschinformation, sondern Realität.
Ebenso dass u.a. der "Top-Virologe" Drosten seinerzeit sehr umtriebig war, die Politik dazu zu bewegen diesem Imfpstoff in großem Umfang zu bestellen und auch dass die rechtliche Verantwortlichkeit für Schäden die Staaten und nicht die Hersteller tragen sollten - obwohl Bedenken zur Verträglichkeit von Anfang an bestanden.
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/63356/Grippeimpfung-Wie-Pandemrix-eine-Narkolepsie-ausloesthttps://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2016/05/13/schweden-deckelt-entschadigung-fur-narkolepsie-kranke-nach-impfunghttps://www.pharmazeutische-zeitung.de/pandemrix-hersteller-unter-beschuss/Wahr ist übrigens auch das Drosten von GSK gefördert wurde (siehe seinen CV in der WP).
Der in der EU bereits millionenfach vorbestellte Covid-Impfstoff von AstraZeneca (aka Oxford-Impfstoff respektive ChAdOx1 respektive AZD1222) hat in der präklinischen und klinischen Studie Phase 1/2 auch einige Probleme verursacht die unerwartet wenig öffentlich diskutiert werden.
Zb hat er - im Tierversuch an Rhesusaffen - kaum dafür gesorgt dass die "Probanden" das Virus nicht mehr weitergaben. Sie hatten zwar Antikörper ausgebildet, und auch die Erkrankungen an Pneumonien unterbunden - das ist ja immerhin gut - aber die Infizierten blieben auch mit Impfstoff "Spreader". D.h. in der präklinischen Phase hat dieser Impfstoff nur unzulänglich eine Immunisierung bewirkt.
https://www.boerse-online.de/nachrichten/aktien/corona-impfstoff-strauchelt-der-konkurrent-von-biontech-und-curevac-jetzt-1029454604https://www.n-tv.de/wissen/Oxford-Impfstoff-erleidet-Rueckschlag-article21943676.htmlIn den ersten beiden Testphasen traten sehr viele Nebenwirkungen auf im Bereich grippeähnlicher Symptome und Fieber Muskelschmerzen am ganzen Körper. Die sind zwar vom Schweregrad nicht alarmierend gewesen, aber dennoch ungewöhnlich häufig.
Außerdem war der Fall von transverser Myelitis - das ist eine sehr ernstzunehmende Erkrankung - der letzte Woche bei einer britischen Teilnehmerin auftrat, nicht der erste.
Im Juli gab es bereits einen an transverser Myelitis erkrankten Impfstoff-Probanden.
Man stufte seitens des Herstellers diesen Fall als nicht vom Vakzin-verursacht ein.
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/coronavirus-impfstoff-astrazeneca-studie-nebenwirkung-1.5027594U.a auf Betreiben einflussreicher Stiftungen wurden die Testphasen 1 u 2 zusammengeschoben. Normalerweise werden die abgeschlossenen Phasen erst umfangreich ausgewertet, bevor die nächste angetreten wird. Ggf wird auch das Produkt nachgebessert oder auch eingestellt (sic!) wenn eine Phase ernsthafte kausale Mängel aufdeckt. Das findet jetzt nicht mehr ausreichend statt. Das Ergebnis ist dann eben auch, dass der Impfstoff in vielerlei Hinsicht deutlich weniger getestet sein wird, wenn er zum Einsatz kommen wird, als wir das bisher von Impfstoffen kennen. Abgesehen davon ist die verwendete Technologie von RNA-Vektoren als Vakzin auch noch nie irgendwo jemals auf der Welt zum Einsatz gekommen, außerhalb von Studien. Man weiß, dass es da ein prinzipielles Problem mit einer übersteuerten Immunantwort geben kann. Ebenso weiß man, dass virale Vektoren paradoxe Reaktionen hervorrufen können, zwar selten, aber wenn man einen Stoff millionenfach einsetzen wird, können aus "selten" ein paar 100 Einzelfälle werden. Oder auch 1000.
Deutschland hat von AstraZeneca bereits 80 Millionen Dosen vorbestellt. Großbritannien 100 Millionen. Die EU insgesamt 400 Millionen.
Persönlich werd ich es den Durchimpf-Enthusiasten höflich und extrem solidarisch den Vortritt lassen, bei dieser Art von Vakzin Pionier zu spielen.