Coronavirus (Sars-CoV-2)

Olmin schrieb:Ich würde gerne ein paar Diagramme sehen, auf denen die Verhältnisse zwischen der

Es gibt Unmengen an Studien und Veröffentlichungen, zum Teil auch hier in diesem Thread verlinkt. Du musst dich nur dahinterklemmen und danach deine Resultate der Recherchen mitteilen. Diese Arbeit, um deine Fragestellungen zu beantworten, wird dir ohne Bezahlung hier vermutlich keiner abnehmen.

Smas schrieb:In Deutschland gibt es dafür keine Chance, auch wenn irgendeine thailändische Schule so einen Bullshit veranstaltet ;-)

Die Bilder sind die eines Einzelfalls, so hoffe ich.

Die Reaktionen hier und der Wunsch, sowas auch in Deutschland zumindest anzudenken, ist genau das, was überall hin, nur zu nichts gutem führt.

Die Bilder einer einzigen Schule in Thailand bringen manch User hier auf ganz neue Ideen und die werden dann auch noch als glasklar nachvollziehbar und als common sense verkauft. WTF?

In der Geschichte der Menschheit gab es immer wieder Situationen, in denen man sich neu orientieren musste. Und sei es nur temporär.


Niemand will Kinder in Käfigen halten - hier ist eine mögliche Schutzmaßnahme gezeigt, die man durchführen kann oder auch nicht.
Alternativ kann das Kind auch ganz allein zuhause bleiben.

Die "normale" Schule - tja, spätestens im Herbst werden wir sehen, wie gut das klappt.

Wenn du selbst ein Kind hättest, was würdest du wohl favorisieren: Alles wie gehabt, aber, das Kind steckt sich möglicherweise an, oder, Vorsorge treffen und eine Infektion so gut es eben geht verhindern wollen?

Olmin schrieb:Interessant fände ich es auch einmal das Verhältnis zu den Grippeerkrankungen in den Vorjahren zu sehen, so dass man wenigstens grob versucht mal die Grippeerkrankungen statistisch heraus zu rechnen

Das dürfte auch bereits dadurch erschwert werden, dass es in vielen Jahren überhaupt keine Übersterblichkeit durch Grippe gab, oder diese nur marginal war, und es selbst in sehr schweren Grippewellen, wie 2017/18 gerade mal im Bereich von eintausend belegte Grippetote gab, wo also das Influenzavirus nachgewiesen wurde und die Person dann auch starb.

Ansonsten findest Du diese Schaubilder vom RKI im Netz oder auch hier über die SuFu, sie sollten nicht schwer zu finden sein.

Anaximander schrieb:Das dürfte auch bereits dadurch erschwert werden, dass es in vielen Jahren überhaupt keine Übersterblichkeit durch Grippe gab, oder diese nur marginal war, und es selbst in sehr schweren Grippewellen, wie 2017/18 gerade mal im Bereich von eintausend belegte Grippetote gab, wo also das Influenzavirus nachgewiesen wurde und die Person dann auch starb.

Wer sich in internationalen Quellen über diese Problematik informieren will, wird übrigens unter dem Begriff "dry kindling hypothesis" fündig, zu deutsch "trockener Zunder". Die Analogie wird hier zu Waldbränden gezogen, die dann besonders verheerend sind, wenn Jahre vorher keine Feuer stattgefunden haben und deswegen besonders viel trockenes Unterholz vorhanden ist.

AliceT schrieb:Die "normale" Schule - tja, spätestens im Herbst werden wir sehen, wie gut das klappt.

Es klappt doch schon seit der Kitaeröffnung prima - in den Kitas. Bei den Schweden hat es auch prima geklappt, die ganze Zeit.

Nichts spricht dafür, dass Kinder die Infektion besonders verbreiten würden, außer veralteten, widerlegten und teilweise nagelneuen, noch nicht verifizierten Hinweisen.

Die Praxis widerlegt das doch eigentlich alleine schon durch oben genannte Beispiele und weitere.

@Smas

KiTa-Kinder sind normalerweise auch unproblematisch, aber die höheren Jahrgänge (Teenager) sind ähnlich infektiös wie Erwachsene. Das könnte schon ein Problem werden. In Schweden gingen die Infektionszahlen zeitversetzt auch dann zurück, als die Sommerferien begannen, davor war es das einzige Risikogebiet in Europa. Der wesentliche Unterschied waren tatsächlich die halbwegs normal ablaufenden Schulen.

Smas schrieb:das heißen, wer bei einer Teilnahme erwischt wird, wird auf Herz und Nieren überprüft, nur weil er teilgenommen hat?
Bestimmt nicht, bitte klärt mich auf.

Ein gegen die Corona Maßnahmen demonstrierender Arzt gehört auch aus dem Verkehr gezogen. Wer als Arzt bei so einer Demo auffällt der sollte zu Recht mal kritisch geprüft werden.

Aniara schrieb:Ein gegen die Corona Maßnahmen demonstrierender Arzt gehört auch aus dem Verkehr gezogen. Wer als Arzt bei so einer Demo auffällt der sollte zu Recht mal kritisch geprüft werden.

Ist das von den Gesetzen gedeckt oder wäre das einfach nur schön so?
Ich meine hier besonders den Teil mit dem "aus dem Verkehr ziehen".

@Smas
Mach dir keine Sorgen, es sind mehr, als nur 1 Arzt:)
Ich habe jetzt mindestens schon 40 - 50 Ärzte, Virologen, Imunolgen gehört.
Alle sprechen etwas anderes, als die, der Regierung.

Am besten sperren Sie alle Ärzte.
Bin gespannt, wer dann noch Behandlungen durchführt:)

Smas schrieb:Ist das von den Gesetzen gedeckt oder wäre das einfach nur schön so?

Ärzte haben eine Approbationspflicht, und Vorraussetzung für die Approbation ist unter anderem charakterliche Eignung, Zuverlässigkeit usw. Zumindest der Anfangsverdacht für einen Approbationsentzug kann bei so einer Demoteilnahme schon gegeben sein, wenn z.B. in großem Stil Atteste gefälscht ("Gefälligkeitsattest" ist verharmlosend) werden ist der Entzug definitiv möglich.

@Smas
Mir dem Ärzten beginnt es, dann streiken die Pädagogen.
Und dann kommen ALL JENE, die genau diese benötigen.
Ordinationen ohne Ärzte und Schulen ohne Lehrer.
Denn, es bleiben nicht viele über, die nicht aufstehen werden.
Somit hat dann 1 Lehrer etwa 150 Schüler und ein Arzt keine Freizeit mehr...

bgeoweh schrieb:Zumindest der Anfangsverdacht für einen Approbationsentzug kann bei so einer Demoteilnahme schon gegeben sein

Wo steht das, ich möchte nachlesen, dass Ärzte zu gewissen Demos nicht gehen dürfen.

Die Teilnahme bei dieser Demo führt jetzt also in jedem erkannten Falle zu einer Untersuchung der Praxisumgebung, auch wenn die Ärzte sich nichts zu schulden haben kommen lassen und einfach bei der Demo ihr Anliegen anmelden wollen.

Folglich werden Ärzte die Demo teilweise meiden, wenn sie keine unnötigen Untersuchungen im Arbeitsalltag über sich ergehen lassen wollen.

Somit sehe ich beinahe schon ein unter Druck setzten aller Ärzte seitens der Initiatoren dieses Vorgehens, nicht zu dieser Demo zu gehen.

Unfassbar.

@Koman und an der Demo haben 1 million Menschen teilgenommen. Erweiter mal deinen Horizont und schau mal außerhalb deines Bekanntenkreises. Da gibt es nicht viele die wie du denken und immer euer aufwachen geht einem so auf den Sack. Wollt ihr alle die das Virus nicht anzweifeln als dumme Mitbürger beschuldigen.

Smas schrieb:Wo steht das, ich möchte nachlesen, dass Ärzte zu gewissen Demos nicht gehen dürfen.

Ob es eine "gewisse" Demo ist ist unerheblich, entscheidend ist Folgendes:

Gem. § 3 Bundesärzteordnung (BÄO) ist die Approbation als Arzt auf Antrag zu erteilen, wenn der Antragsteller sich u.a. nicht eines Verhaltens schuldig gemacht hat, aus dem sich seine Unwürdigkeit oder Unzuverlässigkeit zur Ausübung des ärztlichen Berufs ergibt, Unwürdigkeit iSd BÄO Unwürdigkeit in diesem Sinne liegt nach ständiger Rechtsprechung vor, wenn ein Arzt durch sein Verhalten nicht mehr das Ansehen und Vertrauen besitzt, das für die Ausübung seines Berufes unabdingbar nötig ist. Dann droht der Approbationsentzug.

Erforderlich ist ein schwerwiegendes Fehlverhalten eines Arztes, das bei Würdigung aller Umstände seine weitere Berufsausübung zum maßgeblichen Zeitpunkt der letzten Verwaltungsentscheidung als untragbar erscheinen lässt; einer Prognoseentscheidung in Bezug auf die künftige ordnungsgemäße Erfüllung der Berufspflichten bedarf es – anders als bei der Unzuverlässigkeit – nicht.

Die Annahme der Unwürdigkeit und Unzuverlässigkeit zur Ausübung des (zahn)ärztlichen Berufs kann beispielsweise im Falle eines nachhaltigen Abrechnungsbetrugs hinreichend begründen sein.

Die Ausstellung falscher Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen führt unabhängig von einer möglicherweise damit verbundenen Bereicherungsabsicht des Arztes zu einer Schädigung der Solidargemeinschaft der Gesundheitsfürsorge. Dass dies gerade durch einen Arzt verursacht wird, ist in den Augen eines verständigen Durchschnittsbeobachters nicht tragbar und kann daher ebenfalls einen Approbationsentzug rechtfertigen.

Unwürdigkeit ist auch dann anzunehmen, wenn ein (Zahn)Arzt vorsätzlich eine schwere, gemeingefährliche oder gemeinschädliche oder gegen eine Person gerichtete, von der Allgemeinheit besonders missbilligte ehrenrührige Straftat begangen hat. Eine solche Straftat muss nicht unmittelbar im Verhältnis des Zahnarztes zu seinen Patienten angesiedelt sein. Daher stellt die Begehung eines Sexualdelikts (§ 177 StGB) ein Verhalten dar, aus dem sich die Unwürdigkeit zur Ausübung des (zahn)ärztlichen Berufs unabhängig davon ergibt, ob das Opfer Patient der Praxis war.

Zahlreiche Fälle vorsätzlicher Körperverletzung durch medizinisch nicht indizierte Impfungen können ebenfalls einen Widerruf der Approbation begründen.

Es ist allerdings nicht erforderlich, dass das schwerwiegendes Fehlverhalten die eigentliche Ausübung der Heilkunst betrifft. Vielmehr entspricht es ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, dass auch erhebliche Straftaten eines Arztes, die keinerlei Zusammenhang mit seiner als solchen unbeanstandbar ausgeübten ärztlichen Tätigkeit stehen, zur Unwürdigkeit führen können

Quelle: https://medizinrecht-blog.de/berufsrecht/der-approbationsentzug-ist-existenzvernichtend-fuer-den-arzt/

Wenn also der Arzt während der Demo (oder anderweitig) Äußerungen tätigt, die Zweifel daran wecken, dass er noch nach wissenschaftlichen Grundsätzen handelt ("Bill Gates will euch vergiften") dann ist der Approbationsentzug möglich.

Smas schrieb:Wo steht das, ich möchte nachlesen, dass Ärzte zu gewissen Demos nicht gehen dürfen.

Die Teilnahme bei dieser Demo führt jetzt also in jedem erkannten Falle zu einer Untersuchung der Praxisumgebung, auch wenn die Ärzte sich nichts zu schulden haben kommen lassen und einfach bei der Demo ihr Anliegen anmelden wollen.

Folglich werden Ärzte die Demo teilweise meiden, wenn sie keine unnötigen Untersuchungen im Arbeitsalltag über sich ergehen lassen wollen.

Somit sehe ich beinahe schon ein unter Druck setzten aller Ärzte seitens der Initiatoren dieses Vorgehens, nicht zu dieser Demo zu gehen.

Was faselst du einen Unfug daher.
Was du von @bgeoweh zitierst gibt das nicht her. Höchst unseriös, was du machst.
und

Smas schrieb:Unfassbar

Tengo schrieb:Wollt ihr alle die das Virus nicht anzweifeln als dumme Mitbürger beschuldigen.

Das tut niemand, außer den Spaltern.

Warten wir die Demo am 29.8. ab, da die erste große neulich nicht zu vermehrten Fallzahlen heute geführt hat, wird die nächste Großdemo stattfinden.

Wir werden dann sehen, wie viele Menschen dort sein werden, diesmal wird da seitens der Veranstalter und der internationalen Medien auf ausreichend Bildmaterial zurückzugreifen sein um mehr als nur grobe Schätzungen abzugeben.

bgeoweh schrieb:Wenn also der Arzt während der Demo (oder anderweitig) Äußerungen tätigt, die Zweifel daran wecken, dass er noch nach wissenschaftlichen Grundsätzen handelt ("Bill Gates will euch vergiften") dann ist der Approbationsentzug möglich.

Es geht hier um die einfache Teilnahme, einfach dort gesehen zu werden, soll für eine Überprüfung reichen, nicht irgendwelche Äußerungen.

Vielleicht stehe ich aber auch nur auf dem Schlauch, allerdings dann sehr gründlich, denn ich kann das nicht erkennen ;-)

Smas schrieb:Es geht hier um die einfache Teilnahme, einfach dort gesehen zu werden, soll für eine Überprüfung reichen, nicht irgendwelche Äußerungen.

Wo steht das?

Aniara schrieb:Ein gegen die Corona Maßnahmen demonstrierender Arzt gehört auch aus dem Verkehr gezogen. Wer als Arzt bei so einer Demo auffällt der sollte zu Recht mal kritisch geprüft werden.

Nemon schrieb:Wo steht das?

Da oben z.B.

Schon gut, Ärzte, die zu solche Demos gehen, können ja gerne überprüft werden. Ich finde es aber irgendwie bedenklich, dass Hinz und Kunz nun sowas cool findet.