Carietta schrieb:Ich war seit Mitte März in keinen Öffis mehr, ich gehe nur zwei- bis dreimal die Woche raus zum Einkaufen. Mich erschrecken Menschen, die sich ungeniert in Massen treffen, in Massen feiern, in Massen demonstrieren usw. Die Zahlen steigen ja schon wieder und nur weil weniger sterben, heißt es nicht, dass man nicht auch an Folgeerkrankungen leiden kann.
Mir geht es genauso wie Dir. Ich finds auch erschreckend, dass sich Leute nicht an Abstandsregeln und Maskenvorschrift halten.
Bei jedem (leider) notwendigen Einkauf im Supermarkt treffe ich leider auf solche Personen.
Würden Sie nur sich selbst gefährden, könnte es einem egal sein. Auch im Hamburger Schanzenviertel halten junge Leute null Abstand beim sog. "Cornern" wird auch gerne mal gemeinsam aus einer Bierflasche/ Weinflasche getrunken. Das Viertel meide ich darum. Das geht zum Glück, ich wohne dort nicht. Vor Corona war ich auch gerne mal da unterwegs, jetzt nicht mehr.
Wie gesagt, würden diese Regelbrecher nur sich selbst gefährden, könnte man darüber hinweg sehen. Die Hamburger Öffis benutze ich seit Corona Ausbruch ohnehin nicht mehr.
Da auch dort sich viele nicht ans Maskengebot halten, Abstand kann man aufgrund der Enge in den Stoßzeiten in U/ S- Bahn und Bussen eh nicht halten.
Vor Corona habe ich den ÖNPV regelmäßig genutzt. Jetzt nicht mehr. Ich fahre entweder Fahrrad oder mit meinem PKW.
Was ich auch noch erschreckend finde, ist, dass selbst Persone, die nur leichte Covid 19 Symtome hatten bei der Infektion bei Nachuntersuchungen mittels CT und weiteren Untersuchungen auch Spätschäden an Lunge, Gefäß und Nervensystem sowie dem Herzen aufgewiesen haben.
Genesen ist nicht dasselbe wie geheilt. Und ob die Spätschäden überhaupr noch verschwinden, weiß keiner.