Freikorps schrieb:In den Naturwissenschaften gibt es keine Meinung, da gibt es nur richtig oder falsch.
Falls das nicht rüber kam, ich meinte mit "Menschen" nicht Wissenschaftler oder Fachleute, sondern Laien. Die sind in der Pandemie ja sehr laut geworden und haben sämtliche Virologen und ihre Prognosen abgewiesen mit "ich bin der Meinung..." oder "die übertreiben" oder "so schlimm ist das nicht". Das stößt bei mir auf.
Und wenn nachträglich betrachtet die Prognosen falsch waren, hatte der Virologe halt keine Ahnung ...
Dass Wissenschaft grundsätzlich Erfahrungswerte braucht und diese immer wieder neu dazu kommen, kapiert dann kein Mensch. Genauso wenig wie, dass ein Mediziner, der eine Vermutung, Befürchtung oder Prognose äußert, dies aufgrund bestehender Erfahrungswerte tut. Also liegen da spezifische Erkenntnisse zu Grunde.
In der Paläontologie kann ein einziger Fund dazu beitragen, dass ein ganzes Erdzeitalter eingefügt wird. Hält man da die Wissenschaftler auch für Scharlatane, weil sie ohne diesen Fund das Bild nicht weiter komplettieren konnten?
V8Turbo schrieb:Ich habe nur leider gar kein wissenschaftliches Thema erklären wollen.
Medizin = Wissenschaft. Wenn du das Gefühl hast, dass die Pandemie ewig geht ... dann ist das Ok, aber substanzlos.