McMurdo schrieb:Unnötig ist auch eine Weitergabe des Virus durch Geimpfte. Alle tragen daher weiterhin zur Pandemie bei.
Deshalb werden ja auch 2G plus und Booster Impfungen forciert. Alle tragen dazu bei, Ungeimpfte aber mehr als notwendig.
Dass die Politik sich derzeit nicht mit Ruhm bekleckert ist klar. Dennoch scheint es mir etwas unsinnig zu sein, über Politikversagen Impfverweigerung zu rechtfertigen. Eine Kombination mehrerer Maßnahmen ist offenbar notwendig. Mit höherer Impfquote kann sich das weiter Richtung "Freiheit" verschieben (wie z.B. in Portugal).
McMurdo schrieb:Ich denke so eindeutig ist das noch lange nicht:
Doch es ist eindeutig, weil die Aussagen, die du zitierst, eigentlich das nur bestätigen, was eh bekannt ist.
Geimpfte stecken sich
seltener an und sind
kürzere Zeit selbst ansteckend. Das heißt, sie tragen weniger zum Pandemiegeschehen bei und ihre Impfung hilft, das Gesundheitssystem zu entlasten. Zudem ist die Gefahr, vulnerable Gruppen abzustecken, geringer.
Also selbst wenn sie eine gewisse Zeit genauso ansteckend sein könnten (was zu belegen wäre), ist ihr Einfluss auf die Pandemie nachweislich geringer. Dass sie trotzdem andere anstecken
können, steht dieser Aussage nicht entgegen.
Solidarität heißt hier, das Risiko zu reduzieren. Insbesondere im pflegerischen Bereich. Ja, auch Geimpfte können unsolidarisch sein. Wenn du mich fragst, ob ein Geimpfter, der keine sonstigen Maßnahmen mehr einhält, unsolidarisch ist, dann ist meine Antwort genauso "Ja".