Luke.Skywodka schrieb:Oh, ein schließen von Moscheen und Synagogen, Kirchen bleibt eine Empfehlung.
"Diese Entscheidung sind im gutem Geist getroffen worden."
Natürlich ;)
Die traut sich nicht Moscheen zu schließen
Was soll der Quatsch denn? Immerhin ein Eingriff in die Religionsfreiheit.
Da sehe ich schon die nächsten Klagen um die Ecke kommen, wenn man dort anfängt mit zweierlei Maß zu messen. Stichwort Verstoß gegen die Religionsfreiheit und den Gleichheitsgrundsatz (vermutlich).
Entweder werden alle religiösen Einrichtungen dicht gemacht oder gar keine.
Es sei denn mir erklärt jetzt einer, wie man hier bitte eine Bevorzugung, Öffnung von Kirchen nachvollziehbar rechtfertigen könnte.
Das Argument, wir sind ein christliches Land und es gibt mehr Christen bei uns, zieht nicht, wenn wir es mit der Religionsfreiheit ernst meinen.
Außerdem dürfte dieses Argument dann ja eher noch dafür sprechen, dass man dann lieber alle christlichen Einrichtungen, Kirchen, dicht machen sollte, weil diese zu Ostern auch den größten Ansturm zu erwarten haben.
Dem Virus ist die Religion übrigens egal.
DerThorag schrieb:Nicht nur das Rechtliche. Die Bürger (zZ auch potentielle Wähler) sollten nicht komplett den Mut und die Nerven verlieren und wirtschaftlich sollte es auch einigermaßen laufen. Dieser Spagat muss immer wieder neu erfunden werden. Ich will es nicht entscheiden müssen
Umfasst alles mehr oder weniger das Rechtliche.
Hypothetisches Beispiel: Habe ich nun zwei geeignete Maßnahmen mit gleichen Erfolgsaussichten hinsichtlich Pandemiebekämpfung/Senkung der Infektionszahlen, aber eine davon belastet den Bürger weniger und schadet auch der Wirtschaft weniger, so ist diese Maßnahme der anderen vorzuziehen, möchte die Politik rechtssicher entscheiden bzw. handeln und ein gerichtliches Einkassieren erst gar nicht provozieren.