Bone02943 schrieb:Selbst als die Infektionszahlen stabil blieben, hat es sich immer weiter ausgebreitet. Über den Sommer baute sich die zweite Welle schon auf und traf dann wie vorhergesagt weit schlimmer zu. Weil sich das Virus eben flächendeckend eingenistet hat.
Eine Lückenlose Kontaktverfolgung ist einfach nicht möglich.
Meine Alternative? Ich habe keine.
Ich nehme es hin was beschlossen wird, ändern kann ich es eh nicht und derzeit sind wir mehr bei Lockerungen als verschärfungen.
Ob das so richtig ist wird man sehen.
Im Sommer blieben die Infektionszahlen gering.
https://www.worldometers.info/coronavirus/country/germany/Bis da mal wirklich wieder Infektionsszahlen über 1000 am Tag kamen, hatten wir von Mai bis August, also 3 Monate Ruhe.
Hätte man dann nach dem no covid system verfahren, hätte man die anrollende Welle im Keim ersticken können. Da wo es nennenswerte infektionsketten gibt, hätte man dicht gemacht lokal und die mobilität beschränkt, man hätte konstant weiter contact tracen können (so wie man das erfolgreich eben eine ganze weile gemacht hat) und genau so, wie wir jetzt die zahlen sinken sehen, schon vor einem riesigen infektionsgeswwchehen und viel schneller die Welle brechen können.
Hat man nicht gemacht. Hätte man machen sollen.
Wenn du keine Alternativlösung hast, verstehe ich nicht, waurm du dich gegen das sträubst, was anderswo auf der welt erfolgreich gemacht wird und auch bei uns mit dem ersten lockdown erfolgreich praktiziert wurde. Es ist ja nicht so, als hätten wir das nicht schonmal gemacht.
Beim ersten lockdown gingen die zahlen viel schneller runter, weil man früher damit anfing. Der sommer hat geholfen, war aber nicht der ausschlaggebende punkt. In den USA konnte man sich nicht zu lockdowns durchringen und da gingen dann im sommer die zahlena uch nicht so runter wie bei uns. In einigen anderen LÄndern auch nicht.
Kurze, harte lockdowns wirken und können lange gewährleisten, dass die zahlen niedrig bleiben.
Hätten wir schon Anfang Oktober einen harten lockdown mit geschlossenen Schulen für drei wochen durchgezogen, meinetwegen lokal da, wo die zahloen hochgingen, hätten wir das problem jetzt nicht und unsere cafes wären offen.