Coronavirus (Sars-CoV-2)

Abahatschi schrieb:Jens, Angela und Angela treten zurück, das sehe ich als sofort möglich. 5 Sekunden.
Altmeier und Scholz gehen mit wegen hervorragenden Leistungen bei den Corona Entschädigungen, weitere 5 Sekunden.

Und abahatschi übernimmt dann gleich alle Positionen ?

Du hast ja hier mehrfach den Masterplan verkündet, einfach alles besser und schneller machen, quasi ein Kinderspiel.

knackundback schrieb:Eigentlich kein Verbrechen.

Nein aber es bringt uns auch nicht weiter, wenn jemand immer wieder sagt, dass die Situation doof ist, dass wissen 80 Millionen Deutsche auch ohne die Dame.

Wir brauchen Lösungsvorschläge und gute Ideen, das konnte sie nicht bieten, stattdessen geht aus dem Artikel auch hervor, dass sie auch die medinzinischen und wissenschaftlichen Erkenntnisse nicht so wirklich berücksichtigt.

Konstruktive Kritik geht anders.

Bruderchorge schrieb:Nein aber es bringt uns auch nicht weiter, wenn jemand immer wieder sagt, dass die Situation doof ist, dass wissen 80 Millionen Deutsche auch ohne die Dame.

Ich habe bisher alles mitgetragen. Mein Laden ist seit Dezember zu. Langsam geht mir aber dieses Gesafte der Politik auf den Sa**! Aus 50 sind nun 35 geworden. Es werden keine Perspektiven genannt. Regelmäßig spätestens nach 5 Tagen nach den Konferenzen reden die ersten in Berlin wieder über Verlängerungen.

Langsam reichts!

@Bruderchorge
Vielen Dank für die Antwort :)

SomertonMan schrieb:Regelmäßig spätestens nach 5 Tagen nach den Konferenzen reden die ersten in Berlin wieder über Verlängerungen.

Langsam reichts!

Warum machen die das?
Um das Land vor den Baum zu fahren?
Um durch unpopuläre Massnahmen sicher zu stellen gewiss nicht wiedergewählt zu werden?
Oder könnte es sein, ok die These ist echt strange, um das Land durch die Pandemie zu bringen ohne Triage auf den Intensivstationen ect.?

Natürlich ist es ein klares Manko der Politik(er) nicht rechtzeitig die gesammelte Kompetenz von Allmy und den örtlichen Stammtischen abgefragt zu haben. Das sollte beim nächsten Mal besser laufen. Wir können auf sämtliche Epidemiologen, Virologen und Wirtschaftsweisen schei...., denn Allmy allein hält genug Kompetenz bereit das Land beinträchtigungsfrei durch jeglichen Schlamassel zu navigieren. Da entblöden sich User nicht X und Y und den Ruhestand zu schicken, haben aber keinen erkennbaren Plan B.
Usw....
Usw....^^

Meine Herren, so ziemlich jeder kann sich was Schöneres vorstellen als den jetzigen Zustand aber das ständige inhaltsleere Gemoser zeitigt doch bestenfalls in der Selbstherapie Effekte.

@Heide_witzka

Du hast keine Ahnung! Verdienst bestimmt trotz Lockdown trotzdem deine Kohle weiter.

SomertonMan schrieb:Ich habe bisher alles mitgetragen. Mein Laden ist seit Dezember zu. Langsam geht mir aber dieses Gesafte der Politik auf den Sa**! Aus 50 sind nun 35 geworden. Es werden keine Perspektiven genannt. Regelmäßig spätestens nach 5 Tagen nach den Konferenzen reden die ersten in Berlin wieder über Verlängerungen.

Langsam reichts!

Das ist meines Erachtens nach das Problem, was bei einer no covid strategie besser laufen würde.
Es gibt keine Perspektive. Man sagt, man macht bis dann und dann zu. Und dann macht man einfach länger zu, aber nur ein bisschen, mal lockrerer, mal weniger locker, aber immer irgendwie so, dass es die Menschen belastet.

Hätte man gesagt, leute, wir machen einen harten lockdown bis die zahl bei X ist, hätten die leute klar eine Perspektive gehabt: Wenn die Zahl unter X ist, dann machen wir wieder auf. Darauf arbeiten wir hin.
Das wäre bei einem frühen, harten lockdown auch schneller gegangen. Jetzt monatelang alles zuzulassen, aber ein paar sachen auch nicht, ohne zu wissen, wie man da eigentlich raus will, das geht nicht. Das akzeptiert auch keiner mehr,

Wenn sich alle paar wochen irgendwer neue regelungen ausdenkt, anstatt einmal klare regeln zu haben, wie wann lockdowns geschehen und wann die aufgehoben werden.

SomertonMan schrieb:Es werden keine Perspektiven genannt.

Das kann niemand, zumindest nicht kurzfrsitig, es handelt sich um eine Gemengelage von zuvielen Faktoren, das Impfen geht erst los und es sind 3 Mutationen im Spiel, bei denen sich andeutet, dass sie ansteckender und eventuell auch tödlicher sein könnten, außerdem ist bisher nicht klar, wie wirksam der Impfstoff bei den Mutationen ist.

Wie soll da eine seriöse Perspektive geboten werden ? Oder willst du lieber ein Versprechen hören, bei dem eine hohe Gefahr besteht, dass es dann gebrochen wird ?

shionoro schrieb:Wenn sich alle paar wochen irgendwer neue regelungen ausdenkt, anstatt einmal klare regeln zu haben, wie wann lockdowns geschehen und wann die aufgehoben werden.

Wie sollen denn perspektivisch in der Zukunft solche Regeln aufgestellt werden, die Mutationslage ist dynamisch und noch nicht erfroscht und die Impfstofflage war/ist dynamisch ?

@Bruderchorge

Indem man schonmal automatismen einbaut. Beispielsweise könnte man definieren, was eine rote oder grüne zone ist, also ab wann beschränkungen stattfinden, ab wann nicht. Das kann man ggf anpassen, aber dann muss man nicht umständlich andauernd irgendwie darüber verhandeln sondern kann z.b. festlegen, dass ein landkreis ab infektionszahl x in einen lockdown bekommt, anfangs nur mit leichten beschränkungen wie alkoholverboten und sowas, je schlimmer die zahlen dann eben mehr.

Auf diese Art und Weise könnte man wesentlich sinnvoller agieren, anstatt immer ein paar wochen zu lange zu verhandeln, bis es zu spät ist.

Heide_witzka schrieb:Oder könnte es sein, ok die These ist echt strange, um das Land durch die Pandemie zu bringen ohne Triage auf den Intensivstationen ect.?

Der Punkt wird kommen, an dem 75 Mio Bürgern hier, die Triage, die Bettenauslastung, der Inzidenzwert und auch alles andere .... egal sein wird.

@V8Turbo

Aber nicht besonders lange, wenn die ersten öffentlichkeitswirksam ersticken vor den Krankenhäusern, ohne Einlass zu bekommen.

V8Turbo schrieb:Der Punkt wird kommen, an dem 75 Mio Bürgern hier, die Triage, die Bettenauslastung, der Inzidenzwert und auch alles andere .... egal sein wird.

Kann gut sein, aber dass heißt nicht, dass daraufhin kluges Handeln folgt, es wird nur ein Ventil für (verständlichen und nachvollziehbaren) Frust aufgemacht.

shionoro schrieb:Aber nicht besonders lange, wenn die ersten öffentlichkeitswirksam ersticken vor den Krankenhäusern, ohne Einlass zu bekommen.

Da bin ich mir nicht so sicher. Die Gruppe die mit Abstand am gefährdetsten ist, ist ja bald durchgeimpft.

SomertonMan schrieb:Du hast keine Ahnung!

Alle dumm ausser SomertonMan. :Y:

V8Turbo schrieb:Der Punkt wird kommen, an dem 75 Mio Bürgern hier, die Triage, die Bettenauslastung, der Inzidenzwert und auch alles andere .... egal sein wird.

Ich hoffe es wird nicht soweit kommen.

V8Turbo schrieb:Da bin ich mir nicht so sicher. Die Gruppe die mit Abstand am gefährdetsten ist, ist ja bald durchgeimpft.

Es gibt hinweise darauf, dass die englische Mutation auch tödlicher sein könnte als ihr klassischer counterpart. Ohne Krankenhäuser, oder mit überfüllten Krankenhäusern, reicht es schlichtweg nicht, die alten zu Impfen. Auch die 50 jährigen können an extremer Atemnot leiden, selbst, wenn sie nicht sterben, und brauchen Sauerstoff.

Das sollte man nicht auf die leichte schulter nehmen.

shionoro schrieb:dass ein landkreis ab infektionszahl x in einen lockdown bekommt, anfangs nur mit leichten beschränkungen wie alkoholverboten und sowas, je schlimmer die zahlen dann eben mehr.

Auf diese Art und Weise könnte man wesentlich sinnvoller agieren, anstatt immer ein paar wochen zu lange zu verhandeln, bis es zu spät ist.

Ich denke es ist gar nicht gesichert, ab welchen Infektionszahlen welcher Landkreis noch handlungsfähig ist, das dürfte auch unterschiedlich sein im Bundesgebiet, abhängig von der Bevölkerungsdichte etc.

Wenn ich das richtig sehe schwebt dir so ein fester Stufenplan vor, Niedersachsen zB hat so etwas vor, abhängig von der Inzidenz soll in 6 Stufen geregelt werden, was wann wie aufmachen darf, von Inzidenz unter 10 bis über 200.

Sollte sich herausstellen, dass man eine Grenze zu niedrig angesetzt hat für eine besonders aggressive Mutation muss dann doch wieder nachgebessert werden.

Es ist eine gute Idee, aber das System ist trotzdem genauso fragil, seriöse Gewissheit kann letztendlich keiner bieten für einen mittelfristigen Zeitraum.

Heide_witzka schrieb:Ich hoffe es wird nicht soweit kommen.

In meinem Umfeld, welches hauptsächlich aus Akademikern besteht, also kein bildungsferner "Pöbel", werden die Maßnahmen von einem Großteil noch bis Ostern mitgetragen. Danach ist Schluss.
Die Leute haben die Schnauze voll von dem rumgeier von Vollversagern. Von Lügen. Leeren Versprechungen. Von plan- und ziellosen Handeln.

shionoro schrieb:Es gibt hinweise darauf, dass die englische Mutation auch tödlicher sein könnte als ihr klassischer counterpart.

Quelle?!

@Bruderchorge

Es ist ziemlich sicher, dass ab einer Inzidenz von unter 10 jeder Landkreis Handlungsfähig ist. Dahin muss man mit einem harten lockdown kommen. Beim öffnen, wenn die lage sich stabil gestaltet, kann man lockerer sein und einen inzidenzwert von 35, den die Gesundheitsämter ebenfalls mit contact tracing wuppen können, festlegen.

Das funktioniert wie gesagt in Finland sehr gut so, man macht schnell dicht, wenn das infektionsgeschehen exponentiell anzusteigen scheint.

@V8Turbo
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-01/coronavirus-mutation-virusvariante-b117-grossbritannien-boris-johnson-sterblichkeit

Dabei kamen die verschiedenen Studien zwar zu ziemlich weit auseinanderliegenden Ergebnissen, in der Summe schätzen die Forscher nun aber, dass die Sterblichkeit sich bei B.1.1.7 um ein Drittel erhöht. Noch bewegt sich die Zunahme offenbar auf einem niedrigen Gesamtlevel, schreiben die britischen Forscher. Will sagen: Man müsse mitbedenken, dass Sars-CoV-2 an sich nicht extrem tödlich sei, anders als etwa Ebola, das viel mehr Menschen umbringt. Die geschätzte Erhöhung um ein Drittel würde bei Covid-19 bedeuten: Sterben bei der früheren Virus-Variante 10 von 1.000 diagnostizierten Infizierten, wären es bei der neuen Variante dann 13 bis 16.

Hört sich nicht viel an, ist es aber.

Schätzungen, vorläufige Daten, weit auseinanderliegende Ergebnisse. Ok. Hilfe!