Aniara schrieb:Wenn alle ein Impfangebot bekommen haben und es trotzdem ablehnen, dann ist das deren Entscheidung. Aber dann sollen die nicht wundern, wenn sie nicht mehr überall reinkommen. Im privaten Bereich ist das kein Problem und da kann auch kein Richter etwas dran ändern.
Wenn ich als Veranstalter nicht will, dass du als Ungeimpfter meine Besucher gefährdest, dann ist das so und du musst dich dran halten.
Bruderchorge schrieb:Muss denn wirklich immer wieder darüber debattiert werden? Es sollte doch jedem Hinterwäldler mittlerweile klar sein, dass die Impfzahlen der ersten 4 oder 8 Wochen in denen es Anlauf, Liefer und Koordinationsschwierigkeiten gab/gibt und praktisch nur ein Impfstoff verfügbar ist keine vernünftige Prognose für die nächsten Monate darstellen.
bgeoweh schrieb:Vor dem Wunder kommt die Katastrophe, die meiner Meinung nach recht zeitig nach der Bundestagswahl einsetzen wird.
amtraxx schrieb:Nun ja bei der Durchimpfungsrate ist man sich auch nicht so einig... Bei diesen Zahlen seh ich schwarz das da trotz Impfung große Lockerungen im Lockdown kommen...
Wenn es so kommt, dass eine Impfung auch vor Ansteckung schützt, dürfte die Herdenimmunität leichter zu erreichen sein. Weil das Virus nur noch wenig Möglichkeiten hätte, von Mensch zu Mensch überzuspringen.
allgemeine Gedanken dazu:
wie haben jedes Jahr eine Grippwelle und ein Großteil der vulnerablen Beölkerung wird mittels Schutzimpfung (dazu auch Pneumokokkenschutzimpfung) vor potentiell lebensbedrohlichen Folgen geschützt.
Trotzdem gibt es jedes Jahr, mal mehr mal weniger, Grippetote.
Eine Impfpflicht hat noch nie jemand gefordert, auch keine Vorlage eines Impfausweises (der ohnehin nicht fälschungssicher ist -- weil das gar nicht vorgesehen ist)
Wenn wir wirklich lernen wollen, mit dem Virus zu leben, darf Angst und Strafe nicht das bestimmende Element für den Umgang werden.