Karotte3 schrieb:Also, so nach und nach (jede Woche ein bisschen mehr kaufen) essentielle Dinge horten, wäre dann jetzt evtl. eine gute Idee - für alle Fälle gerüstet sozusagen. Und wenn es dann doch anders kommt, um so besser. Überschüssiges kann man ja dann wieder verbrauchen.
Wird evtl. Zeit, dass ich in den Prepper-Thread schaue^^
Eine gute Idee war es so einen Vorrat schon anzulegen, bevor es nötig erscheint.
;)Das Problem, wenn dann "alle" auf diese Idee kommen, weil möglicherweise etwas bevorsteht, dann geht das Gerenne los wie mit dem Klopapier, den Nudeln und anderen Lebensmitteln, am Anfang der Pandemie.
Ein Vorrat für mind. 14 Tage ist immer gut, die Lebensmittel verbraucht man ja trotzdem, auch wenn man regelmäßig Nachschub kauft. Zumindest würde ich keine Tonne packen, die dann über Jahre im Keller steht. Es ist ein Kreislauf, wo die Lebensmittel je nach Haltbarkeit verbraucht werden.
Karotte3 schrieb:Bei der Stromversorgung gibt es aber, meine ich, einen Notfallfahrplan, so dass Mitarbeiter in dem Werk übernachten könnten.
Ja, hier im Kraftwerk wurden Notfallbetten bereitgestellt, falls die Lage ernster wird.
Um auch beim Auftreten weiterer Infektionsfälle innerhalb der Belegschaft eine ununterbrochene Versorgung der drei Lausitzer Kraftwerke Jänschwalde, Schwarze Pumpe und Boxberg mit Braunkohle aus den benachbarten Tagebauen sicherstellen zu können, reagiert der unternehmenseigene Eisenbahnbetrieb mit einer Dezentralisierung der Fahrdienstleitung. Dadurch lässt sich eine mögliche Infektion und die zwangsläufig auch für Kontaktpersonen geltende Quarantäne auf kleine Einheiten beschränken, bei denen ein personeller Ersatz leichter möglich ist.
Auch in den Leitständen der Kraftwerke werden Vorsichtsmaßnahmen ergriffen. Bis auf Weiteres bleibt die personelle Besetzung der drei Schichten auf das jeweils gleiche Team fixiert, und damit auch das Risiko einer möglichen Infektion. Ein Austausch von Mitarbeitern zwischen verschiedenen Schichten findet nicht mehr statt. Zusätzlich wurden in allen Kraftwerken Bereitschaftsräume eingerichtet, in denen im Notfall Leitstandsbesatzungen übernachten und von möglichen Überträgern des Virus isoliert bleiben können.
Quelle:
https://www.leag.de/de/news/details/corona-verdachtsfaelle-bei-leag-nicht-bestaetigt/Problematisch ist, dass dies nur zeitlich begrenzt umsetzbar ist. Und sollte es im schlimmsten Fall zu Unruhen kommen, dann weißt du wohin die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen gehen, die Kinder daheim haben.
Aber im Grunde sieht es ja nicht wirklich nach dem schlimmsten aus. Ich denke auch nicht dass die Supermärkte schließen müssen.