Coronavirus (Sars-CoV-2)

Anaximander schrieb:Das Virus ist bereits in Deutschland angekommen. Das ist nachgewiesen.

Wenn es sich bereits stark verbreitet hat, ist es zu spät, noch zu handeln. England hat gerade ein ernsthaftes Problem, die Regierung kann das nicht zulassen.

Bei den OP-Masken gibt es CE-Siegel, gerade heute wird auch wieder einiges aus dem journalistischem Archiv ausgekramt:

Nachgewiesen sind Einzelfälle aber keine Verbreitung der Mutante.
Präventiv ohne Anlass weiter Grundrechte bei sinkenden zahlen einzuschränken empfinde ich als falsch.

Auf meinen OP Masken ist nichts aufgedruckt, höchstens auf der Verpackung, kann man also schwer kontrollieren.
Zumal das CE Zeichen sowieso kein ernsthaftes Prüfsiegel ist.

Waytogo schrieb:Dass die Unternehmen nicht an das Wohl der Allgemeinheit denken, wissen wir ebenso.

Normalerweise halte ich auch nichts von übermäßigen Eingriffen der Politik in die Wirtschaft, aber es sind außergewöhnliche Zeiten.
Und wenn der Staat mir sagen darf, dass ich in 2 Stunden nicht mehr spazieren darf, der er den Unternehmen auch sagen, dass Home Office wo möglich anzuordnen ist.

Wir sollten uns hüten das letzte bisschen Wirtschaft das noch funktioniert weiter zu schädigen.
Und das nur aus Symbolpolitischen Gründen.

Das der Staat verbietet alleine spazieren zu gehen ist genauso Unsinn aber Unsinn mit Unsinn zu rechtfertigen ist nicht wirklich zielführend.

Wenn die Wirtschaft weiter geschädigt wird haben wir bald weitaus größere Probleme als jetzt.

Im Büro kann man genauso mit Maske arbeiten wie im produzierenden Gewerbe oder in der Pflege.
Problem gelöst.
Nochmehr Menschen die sich zuhause einschließen und Depressiv oder Übergewichtig werden braucht niemand.

Desweiteren haben viele Unternehmen sehr gute Schutzkonzepte.

R4z0r schrieb:Im Büro kann man genauso mit Maske arbeiten wie im produzierenden Gewerbe oder in der Pflege.
Problem gelöst.

Problem nicht gelöst. Es geht hauptsächlich um das Pendeln und nicht um die Zeit im Büro.

R4z0r schrieb:Nochmehr Menschen die sich zuhause einschließen und Depressiv oder Übergewichtig werden braucht niemand.

Ah ja, die ganzen trainierten Büroarbeiter, die jetzt alle übergewichtig werden...

R4z0r schrieb:Desweiteren haben viele Unternehmen sehr gute Schutzkonzepte.

Die auf dem Weg zur Arbeit nicht greifen.

Waytogo schrieb:Problem nicht gelöst. Es geht hauptsächlich um das Pendeln und nicht um die Zeit im Büro.

Dafür wird doch die Maskenpflicht verschärft.

Waytogo schrieb:Ah ja, die ganzen trainierten Büroarbeiter, die jetzt alle übergewichtig werden...

Ein bisschen Bewegung und sozialer Kontakt ist besser als nichts.

Waytogo schrieb:Die auf dem Weg zur Arbeit nicht greifen.

Siehe ☝

R4z0r schrieb:Dafür wird doch die Maskenpflicht verschärft.

Die Maskenpflicht ist kein Allheilmittel. Dann können wir auch einfach Kinos, Geschäfte, Schulen, Fußballstadien öffnen? Einfach Maskenpflicht und gut?

R4z0r schrieb:Ein bisschen Bewegung und sozialer Kontakt ist besser als nichts.

Sozialer Kontakt okay, aber der ist pandemiebedingt sehr eingeschränkt.
Bewegung habe ich im Home Office deutlich mehr, da mehr Zeit nach der Arbeit.

Waytogo schrieb:Die Maskenpflicht ist kein Allheilmittel. Dann können wir auch einfach Kinos, Geschäfte, Schulen, Fußballstadien öffnen? Einfach Maskenpflicht und gut?

Theoretisch mit genügend geeigneten Masken, wäre das möglich.
Praktisch ist es aus diversen Gründen nicht umsetzbar.

Theoretisch kann sich auch jeder einen Monat einschließen und das Virus ist weg, Theorie und Praxis halt.

Waytogo schrieb:Sozialer Kontakt okay, aber der ist pandemiebedingt sehr eingeschränkt.
Bewegung habe ich im Home Office deutlich mehr, da mehr Zeit nach der Arbeit.

Es steht dir doch frei den Arbeitgeber zu wechseln wenn du dir mehr Freizeit wünschst.

Geht wohl also doch nur um persönliche Vorteile welche die Allgemeinheit letztlich ausbaden muss.

Genau aus diesem Grund ist es falsch auf solche Art in die Unternehmerische Freiheit einzugreifen.

Wenn dein Arbeitgeber das home office für dich als sinnvoll erachten würde dann würde er es schon ermöglichen.

R4z0r schrieb:Es steht dir doch frei den Arbeitgeber zu wechseln wenn du dir mehr Freizeit wünschst.

Verdreh bitte die Reihenfolge nicht. Du hast damit angefangen, dass die Leute jetzt übergewichtig werden. Das war die Antwort.

R4z0r schrieb:Wenn dein Arbeitgeber das home office für dich als sinnvoll erachten würde dann würde er es schon ermöglichen.

Er ermöglicht es in rotierenden Wochen mit Unterteilung in A und B-Gruppen für die ganze Firma. Schrieb ich schon mal.

Waytogo schrieb:Verdreh bitte die Reihenfolge nicht. Du hast damit angefangen, dass die Leute jetzt übergewichtig werden. Das war die Antwort.

War ein Beispiel für negative Folgen.
Unabhängig davon habe ich dargelegt warum ich es für falsch halte wenn der Staat sich einmischt.

Sowas muss ein Unternehmen selbst entscheiden, wer damit unzufrieden ist kann den Arbeitgeber wechseln oder sich selbstständig machen.

Waytogo schrieb:Er ermöglicht es in rotierenden Wochen mit Unterteilung in A und B-Gruppen für die ganze Firma. Schrieb ich schon mal.

Na dann ist doch alles gut, läuft doch.

R4z0r schrieb:Sowas muss ein Unternehmen selbst entscheiden, wer damit unzufrieden ist kann den Arbeitgeber wechseln oder sich selbstständig machen.

Ich gebe dir Recht. Aber halt außerhalb einer Pandemie.

Wenn der Arbeitgeber belegen kann, dass der Arbeitnehmer im Büro sein muss, weil xyz, dann kann er die Präsenz weiterhin anordnen. Läuft doch.

Waytogo schrieb:Ich gebe dir Recht. Aber halt außerhalb einer Pandemie.

Wenn der Arbeitgeber belegen kann, dass der Arbeitnehmer im Büro sein muss, weil xyz, dann kann er die Präsenz weiterhin anordnen. Läuft doch.

Das kann doch jeder ohne Probleme tun, daher ist diese Lösung auch Blödsinn.

Schafft nur weitere Bürokratie und bringt überhaupt nichts.

Steht auf einer Stufe mit m/w/d.
🤣

Wer das als Erfolg verbucht muss schon reichlich naiv sein.

R4z0r schrieb:Wer das als Erfolg verbucht muss schon reichlich naiv sein.

Das glaube ich nicht. Ich bin mir relativ sicher, dass das dazu führt, dass weniger Menschen unterwegs sein werden.

Es kann auch in der Theorie jeder die Maskenpflicht im Zug umgehen. Wenn jemand kommt, kurz vorher aufziehen. Geht auch. Ist aber auch nicht sinnvoll.

Waytogo schrieb:Das glaube ich nicht. Ich bin mir relativ sicher, dass das dazu führt, dass weniger Menschen unterwegs sein werden.

Es kann auch in der Theorie jeder die Maskenpflicht im Zug umgehen. Wenn jemand kommt, kurz vorher aufziehen. Geht auch. Ist aber auch nicht sinnvoll.

Nur das es dem Unternehmer um wirtschaftlichen Erfolg und Gewinn geht.

Kann man schwer mit jemandem vergleichen der keinen Bock auf eine Maske hat.

Die quote wird schon etwas steigen, dann kann Mutti den Erfolg feiern und die Wirtschaft wieder leuten überlassen die Ahnung davon haben.

Mittlerweile kommt von der Politik echt nur noch Unsinn.

latexjunge schrieb:Kann ich das dann von der Steuer absetzen

Das glaube ich nicht. Es gibt zwar außergewöhnliche Belastungen, wo man auch Kosten für Krankheit usw. angeben kann, aber es gibt auch einen zumutbaren Eigenanteil, ein bestimmter Prozentsatz vom Einkommen. Da kommst Du mit ein paar Masken vermutlich nicht dran.

R4z0r schrieb:Nachgewiesen sind Einzelfälle aber keine Verbreitung der Mutante.
Präventiv ohne Anlass weiter Grundrechte bei sinkenden zahlen einzuschränken empfinde ich als falsch.

Drosten empfindet es als richtig.

19.45 Uhr: Der Virologe Christian Drosten geht in Deutschland von einer bislang geringen Verbreitung der ansteckenderen Corona-Variante aus, die zunächst in Großbritannien entdeckt wurde. Er sehe jetzt ein Zeitfenster, um die Ausbreitung hierzulande im Keim zu ersticken, sagte der Experte für Coronaviren von der Berliner Charité am Dienstag im Podcast »Coronavirus-Update« bei NDR-Info. »Wir müssen jetzt was machen, wenn wir speziell das Aufkeimen der Mutante in Deutschland noch beeinflussen wollen. Später kann man das nicht mehr gut machen, dann ist es zu spät.« In Großbritannien hätten Lockdown-Maßnahmen bereits Effekte gezeigt.

Quelle: https://www.spiegel.de/wissenschaft/corona-news-am-dienstag-die-wichtigsten-entwicklungen-zu-sars-cov-2-und-covid-19-a-3d25f37f-c903-4d4b-a6c2-dddfbcc05eb2

Irgendwie glaube ich dem mehr.

Auch weil die PHE-Veröffentlichung (also die englische Gesundheitsbehörde) zu der Variante, die ich mal gelesen hatte, zu dem Ergebnis kam, dass die neue Variante dann zum Problem wird, wenn sich die Variante erstmal verbreitet hat.

Falls ein Beleg gewünscht ist, kann ich den raussuchen.

@latexjunge
@nairobi

Masken dürften absetzbar, sofern man nachweisen kann, dass der Erwerb berufsbedingt notwendig war. Zum Beispiel für das tägliche Pendeln im öpnv oder für Tätigkeiten in der Firma.

Sollte leicht zu belegen sein mittels der Verordnungen und ggf firmeninterner Regeln oder einer Bestätigung vom Vorgesetzten.

Die Auskunft ist aber nur meine laienhafte Einschätzung.

Bruderchorge schrieb:Die Auskunft ist aber nur meine laienhafte Einschätzung.

Bei deutschlandweiter Gültigkeit der Verordnungen könnte ein Finanzamt durchaus auf den Gedanken kommen, dass die Masken den Kosten der allgemeinen Lebensführung zuzurechnen seien und daher nicht absetzbar :D

R4z0r schrieb:Präventiv ohne Anlass weiter Grundrechte bei sinkenden zahlen einzuschränken empfinde ich als falsch.

Also erst warten bis die Verbreitung im vollen Gange ist?

Im Prinzip die gleiche Situation wie Anfang 2020.

"ah ein gefährliches Virus naja das wird schon nicht so schlimm sein und wir reagieren dann wenn es soweit ist."

@bgeoweh
Ja wäre mein Ansatz beim Finanzamt, geht dann wohl vor Gericht iwann.

Da es aber nicht jeder Beruf den Kontakt mit Menschen erfordert bzw auch in unterschiedlichen maßen sollte es funktionieren. :)

Ich möchte, wie ich denke, mal etwas Positives einwerfen.

Diese Annahme sei noch nicht endgültig, betonte Bourla. "Wir wissen, dass in Tieren ein signifikanter Schutz vor einer Übertragung des Virus stattfand. Wir haben das noch nicht bei Menschen erwiesen."

Quelle:

https://kurier.at/wissen/gesundheit/pfizerbiontech-impfstoff-duerfte-auch-virus-uebertragung-verhindern/401160585

Zwar ist es noch nicht erwiesen, ob dies bei Menschen ebenfalls gilt, dennoch ist das ein kleiner Lichtblick.

Bruderchorge schrieb:Ja wäre mein Ansatz beim Finanzamt, geht dann wohl vor Gericht iwann.

Was willst du vom Finanzamt? :)

Bruderchorge schrieb:Masken dürften absetzbar, sofern man nachweisen kann, dass der Erwerb berufsbedingt notwendig war. Zum Beispiel für das tägliche Pendeln im öpnv oder für Tätigkeiten in der Firma.

Interessant. Bei uns sind ab Montag FFP2-Masken in Öffis und Supermärkten Pflicht und es wird diskutiert ob bzw. dass diese von der Mehrwertsteuer befreit werden sollen.

https://orf.at/stories/3197907/

Allerdings habe ich schon überlegt, ob die steuerlich absetzbar sein könnten, wenn man sie berufsbedingt verwendet.

Merkel spricht zur Zeit...

Z.B. auf ntv

Man möchte durch home office Regeln den ÖPNV entlasten.

Was haben die gemacht so lange?

Nach weiß nicht wie vielen Stunden Beratung werden die Maßnahmen bis 14.2. verlängert, medizinische Masken in Geschäften und ÖPNV und die Bitte man möge doch Home Office betreiben. Ernsthaft?