Wenn der Akku leer ist? Wenn ich im Funkloch bin?Wenn ich das Smartphone vergesse? Die App auf einem veralteten Smartphone nicht funktioniert? Wenn die App verbuggt ist? 🤔Waytogo schrieb:frivol schrieb:
Das löst man heute alles mit einer APP.
Und wenn ich die nicht runterlade? Wenn ich kein Smartphone habe?
Handydaten werden schon länger ausgewertet, um die Mobilität zu checken.Abahatschi schrieb:Zusammenfassung: grenzdebiler Vorschlag eines Ahnungslosen....da weiss man auch sofort warum die Maßnahmen so ausfallen wie sie ausfallen (oder warum alles so super funktioniert)
Aber nicht AUS einem Handy und nicht individuell ;)Atrox schrieb:Handydaten werden schon länger ausgewertet, um die Mobilität zu checken.
Ja, das sind aber keine "Bewegungsdaten" mit denen du was anfangen kannst. Spezifisch ist das auch nicht das, was der CSU-Mann hier meinte. Wenn du nur Metadaten auswerten würdest, würde dir das über "Da sind zu viele Leute mobil" hinaus absolut nichts bringen für die Pandemiebekämpfung. Dem Politiker geht es schon um die individuelle Nachverfolgung der Bewegung von einzelnen Personen (eigentlich Endgeräten) um den Bewegungsradius zu kontrollieren.
Dafür muss man auch keine Handys auslesen.
Das lässt sich gar nicht vermeiden, dass der Funkmast das speichert, denn sonst könnte er ja dein Gespräch nicht routen. Deine SIM-Karte hat eine eindeutige und einzigartige Identifikationsnummer gespeichert (nicht abhängig von der Telefonnummer) die sich "einbrennt" wenn du die Karte das erste Mal aktivierst und sich dann niemals ändert. Diese IMSI wird für Abrechnung usw. verwendet und dient zur Identifikation am (in der Regel nächsten) Funkmasten. Sie kann auch verwendet werden, um in Polling-Verfahren Nachrichten zu hinterlegen (so funktionieren SMSen, die Nachricht wird quasi "Postlagernd" an die Masten des Netzes verteilt, die Masten warten darauf dass sich deine IMSI irgendwo meldet und stellen dann zu). Im polizeilichen Bereich gibt es dafür auch entsprechende Verfolgungstechnik: der IMSI-Catcher simuliert einen Funkmasten und loggt alle Telefone, die in seinem Nahbereich unterwegs sind, die "stille SMS" lauert im Netz darauf, dass sich ein Zieltelefon irgendwo meldet.
Ja, wäre es, da ja jeder geschützt wäre, aber das wird nicht passieren.
Ich habe mich gerade erschreckt, als ich nochmal das Bild angeschaut habe, und gesehen habe, dass die Stoffmasken mehr Partikel durchlassen als beim Atmen und Sprechen ohne Maske.Karotte3 schrieb:Hier ist ein Überblicksbild zu den Ergebnissen dieser Studie:
https://media.springernature.com/lw685/springer-static/image/art%3A10.1038%2Fs41598-020-72798-7/MediaObjects/41598_2020_72798_Fig2_HTML.png?as=webp
Du hast ja gelesen, dass hier im Thread FFP2-Masken ebenfalls nicht zum einmaligen Nutzen gekauft werden. Wie ist der Unterschied, wenn man diese auch nicht wäscht?
Was ist, wenn man diese nicht erhitzt oder aufhängt?
FFP2 soll man nicht waschen. Damit zerstört man den Filter. Die muss man erhitzen oder abhängen lassen.
Ja, das werden die dann wohl auch nicht machen. Aber immerhin kannst du dich dann jetzt vor diesen mit deiner natürlich hygienisch einwandfreien FFP2 vor ihnen schützen ;-).
Ich trage keine FFP2-Masken. Habe ich auch nie behauptet.
Meine Frage war eher welche Gefahr für andere ausgeht, wenn jemand z.B. 2 Wochen dieselbe Maske trägt.
O.k., ich habe mir jetzt nochmal die Diskussion der Studie angeschaut. Man geht hier davon aus, dass die Zunahme der Partikel bei den Stoffmasken mit bröckeligen Fasern zusammenhängt, die sich da als feine Partikel gelöst haben. Es handelt sich wohl nicht um Partikel der Ausatemluft. Die haben auch eine Reibetest mit den Stoffmasken durchgeführt, der darauf schließen lässt.
Du sagtest ja, dass es ggf deshalb beschlossen wurde, damit die Gefahr von denjenigen sinkt, die ihre Stoffmasken zu selten waschen.
These observations, along with our results from manual mask rubbing experiments (Fig. 5), provide strong evidence of substantial shedding of non-expiratory micron-scale particulates from friable cellulosic fibers of the paper and cloth masks owing to mechanical action40.Quelle: https://www.nature.com/articles/s41598-020-72798-7
Das sind die Prüfstellen, wo die Qualitätskontrolle durchgeführt wurde. 0598 ist eine finnische Prüfagentur, 2163 eine türkische Zertifizierungsstelle. Die Standards, auf die geprüft wird, sind in allen Fällen die Gleichen.
und
CE 0598
ist?
Vielen Dank für die Erklärung.bgeoweh schrieb:Das sind die Prüfstellen, wo die Qualitätskontrolle durchgeführt wurde. 0598 ist eine finnische Prüfagentur, 2163 eine türkische Zertifizierungsstelle. Die Standards, auf die geprüft wird, sind in allen Fällen die Gleichen.
Inhaltlich gibt es keinen Unterschied, die prüfen genau die gleichen Sachen, nur an einem anderen Ort.
eine eher zu bevorzugen?
Am besten schnitten die in den USA für das Krankenhauspersonal reservierten Atemschutzmasken vom Typ N95 (FFP2-Masken in Europa) ab. Die ausgestoßenen Aerosole wurden auf weniger als 0,1 Prozent der Menge ohne Maske reduziert. Chirurgische Masken fingen demnach mehr als 90 Prozent ab. Selbstgenähte Baumwollmasken filterten je nach Zahl ihrer Stofflagen und Falten immer noch zwischen 70 und 90 Prozent der Tröpfchen.Hier mussten die Teilnehmer einen Satz in einen Laserstrahl sprechen und man hat dann die Tröpchen gezählt.
Dagegen ließen Halstücher rund die Hälfte der Tröpfchen durch. Am schlechtesten schloss ein Schlauchschal aus Polarfleece ab: Er erhöhte nach Angaben der Forscher sogar die Zahl der ausgestoßenen Tröpfchen - möglicherweise, weil das Gewebe die größeren Tröpfchen in kleinere zerlegte.
