Nein...wie soll das gehen? Man kann ja nicht für immer auf Restaurants, Kinos, Theater, Weihnachts- und Jahrmärkte, Konzerte, Fans in Fußballstadien, Urlaub usw. verzichten.Elfenqueen schrieb:Die “neue Normalität“ bleibt für immer. Wetten?😢
Wette ich dagegen. Das geht nur so lange wie man das auch finanziell stemmen kann. Es wird nämlich irgendwann einen Punkt geben, wo man die Toten in Kauf nehmen muss weil sonst der Rest untergeht.
aber klar kann man das.Mr.Christian schrieb:Man kann ja nicht für immer auf Restaurants, Kinos, Theater, Weihnachts- und Jahrmärkte, Konzerte, Fans in Fußballstadien, Urlaub usw. verzichten.
Der zitierte Beitrag von DonUnbegabt wurde gelöscht. Begründung: UserbezugGeld drucken, das ist doch schon lange kein Problem mehr.
Was ist denn an einer Durchseuchung teurer? Es wäre ja dann nicht so, das alle Infizierten in Quarantäne wären sondern es würden nur die wirklich erkrankten zu Hause bleiben.
Also wenn du solche Zahlen berechnet hast solltest du in den Krisenstab aufgenommen werden. Ich würde denken von den 58 Mio Infizierten würde der größte Teil weiterhin auf Arbeit gehen , da schwach oder komplett Symptomlos.
Dir ist doch hoffentlich klar, dass sich dann die Krankenhäuser ziemlich schnell mit Corona-Patienten füllen würden. Und nicht nur die Intensivstationen. Wie schnell das geht, kann man doch gerade live mitverfolgen. Volle Krankenhäuser werden dann zwangsläufig zum Dauerzustand. Da dürften dann auch anderweitige Notfälle erst einmal in den Gängen warten dürfen, bis sie dann dran sind. Was sich sonst noch als Dauerzustand einstellen würde würde, das kann man sich auch noch leicht ausmalen.
Das ist mir schon klar. Es war ja schon angedacht, das man mehr Tote in Kauf nehmen muss dabei. Das mit der Rücksicht auf Corona Opfer funktioniert doch nur so lange bis es noch genug im Laden gibt. Es gibt ja genügend die auch Angst vor ihrer wirtschaftliche Zukunft haben.
Ist die Frage ernst gemeint? Was tust du mit deinen "Freiheiten" wenn du sie , durch Krankheit nicht mehr wahrnehmen kannst? Über mögliche Folgen einer Infektion wird doch berichtet.
Asymptomatisch sind vielleicht 20% und auch die haben wahrscheinlich keine auch nur temporäre Immunität, würden also zu den 58 Mio gar nicht dazuzählen. Die meisten sind schon krank genug, um zwar nicht ins Krankenhaus zu müssen, aber doch das Bett zu hüten. Wenn die Leute trotzdem mit Fieber und Husten sich noch zur Arbeit schleppen, um weitgehend unproduktiv zu sein, würden sie dem Betrieb ja gerade keinen Gefallen tun. Denn bei einer hochinfekiösen Krankheiit würde der folgende Ausbruch den Betrieb lahmlegen. Damit wären dann in der produzierenden Industrie ganze Zulieferketten lahmgelegt und es folgen die Entlassungswellen, die zusätzlich zu den oben genannten Faktoren noch zu einer Wirtschaftskrise führen. Das gleiche gilt aber auch für Dienstleistungen, man stelle sich etwa eine Schule vor, an der die Hälfte der Lehrer erkrankt ist. Die kann gar nicht stattfinden, da nicht genügend Personen da sind, um eine Aufsichtspflicht zu erfüllen. Bestattungsunternehmer könnten nicht mehr mit dem Arbeitsbedarf nachkommen usw.
Auch ein Großaufgebot der Polizei verhindert nicht, dass die Lage schnell unübersichtlich wird: Am Abend fliegen Gegenstände und Pyrotechnik, Polizeiketten werden durchbrochen, Beamte und Journalisten attackiert. Die Behörden wussten, wie viele Menschen anreisen wollten und dass auch Rechtsextremisten massiv mobilisiert hatten - wie konnte die Lage trotzdem so eskalieren?Quelle:
Ein Davidstern, Aluhüte, ein "Zwangsimpfung"-Schild
Der Demo-Tag beginnt früh. Am Hauptbahnhof kommen am Vormittag Hunderte schwarz gekleidete Männer an, einige tragen Flaggen des deutschen Kaiserreichs, der Aufmarsch wirkt bedrohlich. Nach SPIEGEL-Informationen hatte die Polizei schon vorab damit gerechnet, dass die Lage bei Zehntausenden Menschen auf engem Raum aus dem Ruder laufen könnte.
Dabei kommen nicht nur gewaltbereite Rechtsextreme nach Leipzig: Neben "Querdenken" und der islamfeindlichen "Bürgerbewegung Pax Europa" haben auch Bündnisse wie "Love Wins" und die "Basisdemokratische Partei Deutschlands" Kundgebungen angemeldet, hinzu kommen gleich mehrere linke Gegenproteste. 27 Demos sind es insgesamt, schon vor der Pandemie wäre das eine unübersichtliche Ausgangslage gewesen.
Angesichts der Tausenden Demonstranten hatte die Stadt vorab die Großkundgebung aus der Innenstadt auf das neun Kilometer entfernte Messegelände verlegt – dort hätten 16.000 Menschen mit ausreichend Abstand zueinander demonstrieren können. Das Oberverwaltungsgericht in Bautzen kippte diese Bestimmung jedoch wenige Stunden vor Beginn der Demo.
Wie bizarr die Mischung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an diesem Tag ist, zeigt sich schon mittags überall im Stadtzentrum: Eine Frau trägt ein Schild um den Hals, auf dem neben einem stilisierten Davidstern "Ich bin Covidjud'" steht. Anderswo rufen Leute "Wir sind das Volk", einige tragen selbstgebastelte Aluhüte, Motive und Sprüche der rechtsextremen Szene – oder Transparente mit der Aufschrift "Zwangsimpfung".
