@Peal Dann lies mehr auf Twitter mit, da beteiligen sich Virolog*innen, Statistiker*innen, Journalist*innen, Politikerìnnen, Soziolog*innen... aber es gibt einen nachvollziehbaren Konsens. Der orientiert sich an der Kapazität des Gesundheitssystems. Egal wie die relativen, geschätzten oder absoluten Zahlenverhältnisse aussehen, darf die Zahl der schwer Erkrankten nicht die Zahl der zur Verfügung stehenden Betten und des Personalschlüssels übersteigen. Und zwar unter Berücksichtigung des ohnehin schon bestehenden Bedarfs.
@Andante Naja, ein bissel mehr hat sie schon gelernt... aber hauptsächlich von der Agrarindustrie-Seite her. Sie ist super vernetzt mit allen möglichen Lobbies, aber hat mit Verbrauchern, Tierschutz oder Umweltschutz nichts am Hut.
In der jetzigen Situation ist das doppelt fatal, weil sie wieder nur die Interessen der produktivsten Betriebe vertreten wird.
Also der Betriebe, die mit möglichst wenig Personal möglichst viel produzieren, und dabei am wenigsten Rücksicht auf Tierwohl, Umweltschutz oder CO2-Schnickschnack legen.
Also erstmal die Spargelkrise: Da sollen Ungelernte leisten, was Geübte mit 4-facher Leistung mit 5,- die Stunde vergütet bekommen, und dafür womöglich aus der Stadt eine Stunde oder mehr raus aufs Land fahren. Also ich habe da so ein Gefühl, was die Spargelpreise in diesem Jahr angeht.
Andererseits ist Spargel nicht gerade ein Grundnahrungsmittel, auch wenn ich ihn liebe. Gibt´s halt mal ein Jahr keinen... gab ja früher auch mal ein Jahr mit keinen Erdbeeren, als es mal den gesamten Juni durch geregnet hatte und es noch keine aus Spanien gab.