Coronavirus (Sars-CoV-2)

Anaximander schrieb:Das sagst Du jetzt gefühlt jeden 2. Tag und genauso oft habe ich meine Belege vorgelegt.

So definiert die WHO die Schweregrade der Krankheit, eine Lungenentzündung ohne lebensbedrohlichen Sauerstoffabfall ist keine schwere Covid-Erkrankung, ein Krankenhausaufenthalt deshalb nicht notwendig.

Weil du falsche Behauptungen aufstellst. Ich habe nicht nach der Definition bezüglich des Schweregrades gefragt. Du spekulierst, dass die nicht erkrankten zu Hause im Bett mit Lungenentzündung liegen. Das kannst du aber nicht beweisen unabhängig von Definitionen und Empfehlungen der WHO.

Anaximander schrieb:Also eine Person, die mit einer Lungenentzündung zu Hause im Bett liegt und sich kaum selbst versorgen kann, aber vielleicht noch keine lebensbedrohlichen Sauerstoffabfall hat, ist gar nicht "tatsächlich erkrankt"?

Anaximander schrieb:Auf Deine seltsamen Theorien zu Den Testergebnissen muss man nicht mehr eingehen. In KW 28 betrug die Quote 0,59, aktuell liegt sie bei 1,22, also mehr als verdoppelt. Die absoluten Zahlen sind noch mehr gestiegen (von 2.992 auf 14.044). Was an meinem Post war jetzt genau falsch?

Meine Theorien sind nicht seltsam sondern realistisch und richtig wobei du immer mehr die Wahrheit ganz nach deiner Ansicht verdrehst. Das sieht mir ganz nach einem Muster aus. Es tut mir leid das sagen zu müssen aber wie kann man das nicht sehen? Minimal unter eins oder auch über eins war die Positivenquote in den KW 21,23, 25, 31, 32, 33, 38, 39. Mitunter gab es in ein paar Wochen teils starke Ausreißer nach unten. Daher ist meine Aussage absolut richtig. Ich will die Krankheit nicht verharmlosen aber es gibt keinen Grund zur Panik. Ich bin sicher auch die Positivenquote wird jetzt auch in den nächsten Wochen zur Coronavirensaison stark steigen. Ich kann das wirklich nicht verstehen, was du mit dieser Panikmacherei hier immer bezwecken willst.

@Sokubius

Ich betreibe keine Panikmache, wenn ich sage, dass 1,22 mehr als das doppelte von 0,59 ist. Wo tue ich das denn?

Es ist klar, das wenn bereits vier Tage nach den ersten positiven Tests bei Tönnies 5 Mitarbeiter in der Intenstation waren, das dann mehr als 20 erkrankt sein müssen.

Das Beispiel sollte nur zeigen, wie absurd die Angaben in dem Artikel des Haller Kreisblattes sind.

Das ist doch inzwischen schon x-mal dargelegt worden in den Medien, dass die Quotientenbildung aus der Anzahl der bekannten Tests zu den von Gesundheitsämtern festgestellten Infizierten irreführend und statistisch mindestens fragwürdig ist.

Weshalb muss man das auf hunderten Seiten immer wieder von vorne anbringen...

...und wieder jemand Neuen ins Feld führen, der die angebliche Korrelation von scheinbar fachlich kompetenter Seite in den Raum stellt?

Kann sich die Diskussion hier nicht weiter entwickeln?
Wollen das hier einige gar nicht?

@Trailblazer

Ja, ich finde das auch ermüdend. Die Zahlen steigen. Aus keinem Winkel betrachtet kann man das bestreiten. Eine Panikmache verbinde ich damit nicht, im Gegenteil in praktsich allen Nachbarländern sind die Zahlen dramatischer.

Aber das Thema wird immer von neuem aufgebracht, obwohl der Erkenntiswert langsam gegen 0 geht.

Gibt es eigentlich mittlerweile Erkenntnisse zum Thema Mutation des Corona-Virus?

Trailblazer schrieb:Das ist doch inzwischen schon x-mal dargelegt worden in den Medien, dass die Quotientenbildung aus der Anzahl der bekannten Tests zu den von Gesundheitsämtern festgestellten Infizierten irreführend und statistisch mindestens fragwürdig ist.

Man kann es nicht einfach dividieren. Weil es einen Verzerrungsfaktor hat wegen der geringeren Wahrscheinlichkeit der vielen Symptomlosen die jetzt anders als früher getestet werden.
Aber wenn man den Testpush gar nicht rausrechnet, ist die Verzerrung noch viel größer.
Und das geschieht aktuell. Dass das viele so bewusst ignorieren. Das ist schon Leugnen.
Und es werden ja die Zahlen von jetzt mit denen von März und auch Anfang Juni 1:1 vergleichen, z.B. von Seibert.
Das ist völlig unseriös und tendenziös. Leider nicht mit der Tendenz Besonnenheit.

@GhOuTa

Welche Symptomlosen werden denn jetzt getestet, die z.B. im Juni noch nicht getestest wurden, Belege dafür? Oder für die Äußerung von Seibert, was genau hat er gesagt?

https://scilogs.spektrum.de/fischblog/hodencovid-sars-cov-2-und-die-fruchtbarkeit/

Anbei ein Artikel über mögliche Auswirkungen einer COVID-Infektion auf die Hoden, sowie die Spermienqualität. Alles relativ spekulativ, aber logisch erklärt.

Wäre natürlich fast natürliche Selektion, wenn die Verweigerer sich auf diesem Wege aus dem Genpool nehmen.

@GhOuTa

Nein, das ist nicht der entscheidende Grund. Die Zahlen korrelieren ja nicht mal richtig.

Der Grund ist die völlig unterschiedliche Art, wie beide Zahlen zustande kommen.

Trailblazer schrieb:Das ist doch inzwischen schon x-mal dargelegt worden in den Medien, dass die Quotientenbildung aus der Anzahl der bekannten Tests zu den von Gesundheitsämtern festgestellten Infizierten irreführend und statistisch mindestens fragwürdig ist.

Weshalb muss man das auf hunderten Seiten immer wieder von vorne anbringen...

Das sehe ich genauso auch wenn das manche hier immer wieder bestreiten und total verdrehen, bedarf es eigentlich keines weiteren Kommentares. Ich habe auch keine Lust mehr darüber zu reden und bin jetzt erstmal wieder raus.

Sokubius schrieb:Das sehe ich genauso auch wenn das manche hier immer wieder bestreiten und total verdrehen, bedarf es eigentlich keines weiteren Kommentares.

Die Selbsteinsicht kommt zwar spät, aber besser spät als nie.

Anaximander schrieb:Die Selbsteinsicht kommt zwar spät, aber besser spät als nie.

Lustig.

@Elfenqueen

Es gibt Hinweise darauf, dass das Virus ansteckender geworden ist, aber nicht mehr tödlich:

https://www.theguardian.com/world/2020/sep/24/coronavirus-mutate-contagious-study-us-cases

Leider heißt das nicht gerade, dass man darauf hoffen kann, dass das Virus mutiert und dadurch weniger gefärhlich oder tödlich wird.

Aber man sieht, wie Halbwahrheiten funktionieren.

So ist natürlich richtig, dass die Quote "verzerrt" ist, aber in welche Richtung, in die hier behauptete?

Die Quote hat sich von KW 28 auf jetzt von 0,59 auf 1,22 etwas mehr als verdoppelt.

Die absoluten Zahlen sind von 2.992 auf 14.044 angestiegen, ein Anstieg um den Faktor 4,7.

Die tatsächliche Inzidenz ist also um einen Faktor zwischen 2 bis 4,7 höher seit Anfang Juli.

Eine Verzerrung liegt also vor, aber bei der Quote nicht so, dass eine geringere in der tatsächlichen Inzidenz möglich wäre.

@Anaximander Du bist so lustig. Was du hier argumentierst ist derart realitätsfern, dass ich nur noch lachen muss. Und du gibst dich einfach nicht und wiederholst das auch noch ständig. Ja, zur KW 28 hat sich die Positivenquote zu jetzt verdoppelt. Zur KW 32, mit 1, hat sie sich annähernd stark mit mehr als 40 Prozent erhöht. Und dann von KW 32 zu KW 36 wieder um ein Viertel reduziert. Und wenn ich auf die KW 25 schaue hat sich die Quote zu aktuellen Situation sogar wieder um 10 Prozent reduziert. Soll man das jetzt feiern? Nein weil sich seit zig Wochen nichts tut, sondern die Zahl nur um 1 herum schwankt. Das wird sich wahrscheinlich spätestens im November ändern aber aktuell ist die Lage stabil.