Öffentliche Tragen von Jogginghosen normal oder asozial?
02.03.2021 um 17:40Grundsätzlich ist man mMn erfolgreicher, wenn man in der Öffentlichkeit keine Jogginghose trägt, vom seltenen / gelegentlichen Tragen mal abgesehen.
Wer natürlich in die Öffentlichkeit geht, ohne mit dieser in Kontakt zu treten, ohne die Bereitschaft, fremde Menschen kennenzulernen, ohne das Maximale zu bewegen oder erreichen zu wollen, ohne sich selbst oder sein Anliegen bestmöglich zu verkaufen, der kann auch in JH herumlaufen und auf gesellschaftliche Normen pfeifen.
Kleidung ist selbstverständlich nur ein Teil des "Erfolgs" und dessen, wie man von anderen wahrgenommen wird. Ein Anzug und ein gepflegtes Äußeres machen keinen guten Charakter, machen nicht intelligenter oder empathischer und verleihen einem auch keine besonderen Skills.
Wie immer geht es um das Gesamtbild! Mit dem öffentlichen Tragen einer JH verschenkt man i.d.R. Chancen und Potenzial, ohne jemals mitzubekommen, was mit adäquater Kleidung besser oder überhaupt gelaufen wäre. Theoretisch könnte man die Traumfrau in der Stadt verpasst haben, nur wegen dem Ersteindruck mit JH. In 20 Jahren kann das ganz anders aussehen, da ist die JH vllt. gesellschaftsfähiger als die Anzughose oder die Jeans.
Wenn man sich gesellschaftlichen Gepflogenheiten etwas anpasst (oder man ist zufällig Superstar), kann man neben einem großen Kontakte-Netzwerk so viel Unabhängigkeit, Kompetenz und Ausstrahlung erreichen, dass man sich dann sogar ... das Tragen einer JH in der Öffentlichkeit leisten könnte! :D
Erst ab dem Punkt ist "anders sein" geil, vorher basiert die (Schein-)Individualität eher auf Faulheit, Trägheit, Bequemlichkeit, gesellschaftlicher Verschlossenheit, oft kaschiert oder demonstriert mittels wenig salonfähigem Kleidungsstil und Körperkult ...
Das Perfide ist natürlich, dass sich die Gesellschaft von Lagerfeld, Modemagazinen, Medien etc. in puncto Kleidung und Gesellschaftsfähigkeit mehrheitlich beeinflussen lässt. Als Teil der Gesellschaft muss man das dann bis zu einem gewissen Level mitspielen, wenn man in eben dieser Gesellschaft hohe Ansprüche ans Leben verwirklichen will. Bisweilen entscheiden dabei Nuancen, wie der Verzicht auf ne JH in der Öffentlichkeit.
Um die Threadfrage zu beantworten: Nicht zwingend asi, aber man verkauft sich halt schlecht, die besser (gesellschaftsfähiger) gekleidete Konkurrenz auf demselben sonstigen Niveau bekommt meist mehr vom "Kuchen" ab. So ganz unrecht hat Lagerfeld nicht ... aber kein Problem, wenn man es sich objektiv (bei hohen / bereits umgesetzten Ansprüchen) leisten kann und will!
Im Grunde ist es ein unwichtiges Detail, was den Menschen nicht ausmacht. Aber Menschen stehen nun mal in Konkurrenz zueinander, man greift ja auch nicht zu ner alten oder zerkratzten Müsli-Verpackung, wenn daneben die neu glänzende steht, obwohl der Inhalt gleich ist, vllt. sogar besser, aber man vermutet automatisch schlechter, analog ist das Image einer Personenverpackung in JH. :)
Wer Anzeichen von Übertreibung entdeckt, kann die gerne für sich behalten. Ich gehe jetzt mit ner Vintage JH raus, die sexy Stofffetzen und nen 10cm Riss am Knie hat. :troll:
Wer natürlich in die Öffentlichkeit geht, ohne mit dieser in Kontakt zu treten, ohne die Bereitschaft, fremde Menschen kennenzulernen, ohne das Maximale zu bewegen oder erreichen zu wollen, ohne sich selbst oder sein Anliegen bestmöglich zu verkaufen, der kann auch in JH herumlaufen und auf gesellschaftliche Normen pfeifen.
Kleidung ist selbstverständlich nur ein Teil des "Erfolgs" und dessen, wie man von anderen wahrgenommen wird. Ein Anzug und ein gepflegtes Äußeres machen keinen guten Charakter, machen nicht intelligenter oder empathischer und verleihen einem auch keine besonderen Skills.
Wie immer geht es um das Gesamtbild! Mit dem öffentlichen Tragen einer JH verschenkt man i.d.R. Chancen und Potenzial, ohne jemals mitzubekommen, was mit adäquater Kleidung besser oder überhaupt gelaufen wäre. Theoretisch könnte man die Traumfrau in der Stadt verpasst haben, nur wegen dem Ersteindruck mit JH. In 20 Jahren kann das ganz anders aussehen, da ist die JH vllt. gesellschaftsfähiger als die Anzughose oder die Jeans.
Wenn man sich gesellschaftlichen Gepflogenheiten etwas anpasst (oder man ist zufällig Superstar), kann man neben einem großen Kontakte-Netzwerk so viel Unabhängigkeit, Kompetenz und Ausstrahlung erreichen, dass man sich dann sogar ... das Tragen einer JH in der Öffentlichkeit leisten könnte! :D
Erst ab dem Punkt ist "anders sein" geil, vorher basiert die (Schein-)Individualität eher auf Faulheit, Trägheit, Bequemlichkeit, gesellschaftlicher Verschlossenheit, oft kaschiert oder demonstriert mittels wenig salonfähigem Kleidungsstil und Körperkult ...
Das Perfide ist natürlich, dass sich die Gesellschaft von Lagerfeld, Modemagazinen, Medien etc. in puncto Kleidung und Gesellschaftsfähigkeit mehrheitlich beeinflussen lässt. Als Teil der Gesellschaft muss man das dann bis zu einem gewissen Level mitspielen, wenn man in eben dieser Gesellschaft hohe Ansprüche ans Leben verwirklichen will. Bisweilen entscheiden dabei Nuancen, wie der Verzicht auf ne JH in der Öffentlichkeit.
Um die Threadfrage zu beantworten: Nicht zwingend asi, aber man verkauft sich halt schlecht, die besser (gesellschaftsfähiger) gekleidete Konkurrenz auf demselben sonstigen Niveau bekommt meist mehr vom "Kuchen" ab. So ganz unrecht hat Lagerfeld nicht ... aber kein Problem, wenn man es sich objektiv (bei hohen / bereits umgesetzten Ansprüchen) leisten kann und will!
Im Grunde ist es ein unwichtiges Detail, was den Menschen nicht ausmacht. Aber Menschen stehen nun mal in Konkurrenz zueinander, man greift ja auch nicht zu ner alten oder zerkratzten Müsli-Verpackung, wenn daneben die neu glänzende steht, obwohl der Inhalt gleich ist, vllt. sogar besser, aber man vermutet automatisch schlechter, analog ist das Image einer Personenverpackung in JH. :)
Wer Anzeichen von Übertreibung entdeckt, kann die gerne für sich behalten. Ich gehe jetzt mit ner Vintage JH raus, die sexy Stofffetzen und nen 10cm Riss am Knie hat. :troll: