Ich würde weiter skeptisch bleiben, insbesondere, was die Fälle der Neuinfektionen angeht: China hat ja seine Diagnostik geändert, es werden nur noch klinische Fälle (mittels Ct-Scan bestätigt erfasst) und NICHT auf Tests zurückgegriffen.frivol schrieb:Heute nur 700 Neuinfektionen in China, dafür 1800 nur heute geheilt.
Wikipedia: Timeline_of_the_2019
Sieht so aus als wäre schon das Maximum erreicht, wieviele Leute gleichzeitig krank sind.
Da hast du etwas falsch verstanden.AliceT schrieb:China hat ja seine Diagnostik geändert, es werden nur noch klinische Fälle (mittels Ct-Scan bestätigt erfasst) und NICHT auf Tests zurückgegriffen.
naja, die Ausgangssitutation war ja, dass a) Menschen wieder nachhause geschickt wurden, da keine Testkits vorhanden waren; und b) die Tests oft falsch negativ waren (es gibt Berichte von Patienten, die schon einen schweren Verlauf entwickelt hatten und im Ct-Scan die Pneumonie sichtbar war, aber immer noch nicht als infiziert geführt wurden). Teilweise kamen die Tests mehrere Male (!) als negativ zurück. Deshalb hat ja China die Diagnosekriterien erweitert (zumindest klingt das in der Theorie gut, in der Praxis, wie beschrieben, fallen aber immer noch genug durchs Raster.)Nerok schrieb:Da hast du etwas falsch verstanden.
Sie haben CT-Scan bestätigte jetzt dazu genommen bei denen Tests negativ waren.
Tests werden weiterhin durchgeführt.
Previously, Hubei, including Wuhan, also counted clinically diagnosed patients as confirmed cases. This changed on Wednesday with a new treatment plan, which will count only those who have tested positive in a laboratory test.https://www.scmp.com/news/china/society/article/3051492/coronavirus-deaths-taper-hubei-108-confirmed-thursday
was für China aus wirtschaftlicher Sicht wieder Sinn macht.
Hoffnung kam heute zunächst auf, nachdem die Neuinfektionszahlen in China rückläufig waren. Allerdings wurde die Zählweise dabei verändert. "Zu sehr klingt die neue Zählweise danach, als sei hier der Wunsch Vater des Gedankens - der Wunsch, das Thema Virus für die chinesische Volkswirtschaft endlich abhaken zu können", sagte Jochen Stanzl, Chef-Marktanalyst beim Brokerhaus CMC Markets.
In einer solchen Situation stehen Unternehmer unter doppeltem Druck – einerseits müssen sie die Verluste einer langen Stilllegung wieder hereinholen, andererseits müssen sie das Personal während des anhaltenden Ausbruchs sorgfältig verwalten. Da Büros und Fabriken öffentliche Räume sind, wird jede Infektion schwerwiegende Folgen haben, wirtschaftlich oder rechtlich.https://www.china-briefing.com/news/china-business-opportunities-covid-19-outbreak/
Der Buddhismus konnte sich in China nie wirklich durchsetzen, war also prinzipiell eine, wenn auch zeitweise einflussreiche, Minderheit.Blues666 schrieb:Glaub ich irgendwie nicht. Es sind zwar viele Buddhisten dort, aber die halten sich auch nicht immer an die Ratschläge Ihres Buddahs. Außerdem hatte das Volk nicht wirklich die Wahl, die mussten essen was verfügbar ist oder verhungern. Das chinesische Volk hat schon viel durchmachen müssen.
Und schon geht es los. Ja, das ist schlimm! Mal sehen, was als nächstes kommt. Vielleicht sollte man sich dort mal fragen, wie man sich selbst in der Situation fühlen würde.Ob nicht jeder froh wäre, wenn er die Chance bekäme oder die Möglichkeit hätte, zurückgeholt zu werden, als dort "bleiben zu müssen".
Ganz schlimm...
Und deswegen holt man Steine raus, weil man beunruhigt ist,oh man! Damit macht man die Situation ja auch besser, Ironie off.yong schrieb:Die Steinwürfe gab es wohl weil Anwohner einer Straße die zur Quarantänestation beunruhigt waren.
Dss kommt bestimmt weil auch viel falsche Infos im Umlauf sind.
Ganz schlimm...
sundra schrieb (Beitrag gelöscht):Two people in the country have already died from the illness in Qom province, 140 kilometers south of Tehran. Both victims were elderly and had problems with their immune systems.Ja, genau das meine ich. Ich konnte den Link nicht kopieren.
China ändert erneut Zählweise für Coronavirus-FälleQuelle: https://www.welt.de/vermischtes/live205334991/Coronavirus-Ausschreitungen-vor-Quarantaenestation-in-der-Ukraine.html
Zum zweiten Mal innerhalb von acht Tagen ändert China seine Zählweise für Fälle des neuartigen Coronavirus: Künftig würden nur noch solche Fälle aufgeführt, die durch hochmoderne Labortests bestätigt seien, erklärten die chinesischen Behörden am Donnerstag. Die Änderung der Kriterien könnte die Statistiken verwässern und es erschweren, die Verbreitung des Virus aufzuklären.
Some analysts have pointed to images of empty cities and cellphone factories as evidence for such an effect, although this might give an exaggerated idea of the impact. China’s energy consumption is heavily dominated by energy-intensive industries and freight, with residential and commercial electricity consumption, private cars and so on playing a relatively minor role.https://www.carbonbrief.org/analysis-coronavirus-has-temporarily-reduced-chinas-co2-emissions-by-a-quarter
This is illustrated by the fact that Beijing experienced its second severe smog episode of the year last week, leaving many wondering where the pollution was coming from when most cars were off the road and most businesses were shut. As already noted above, steel blast furnaces in particular kept running throughout the extended holiday, while most power plants only shut a part of their boilers, at most.
Angst vor Coronavirus: Irak schließt Grenze zum Iranhttps://www.welt.de/vermischtes/live205334991/Coronavirus-Irak-schliesst-Grenze-zum-Iran-aus-Angst-vor-Ausbreitung.html
Aus Furcht vor einem Überschwappen des nun auch im Iran nachgewiesenen Coronavirus hat der Irak seine Grenze zum Nachbarland geschlossen. Iraner dürften die Übergänge nicht länger passieren, und aus der Islamischen Republik einreisende Iraker würden den vom Gesundheitsministerium angeordneten Prüfungen unterzogen, teilte die irakische Grenzschutzbehörde am Donnerstag mit. Das Einreiseverbot für Iraner soll demnach zunächst drei Tage lang gelten. Irakischen Medienberichten zufolge setzte die staatliche Fluggesellschaft Iraqi Airways zudem vorerst ihre Verbindungen zu iranischen Zielen aus.
Hintergrund sind zwei auf den Erreger SARS-CoV-2 zurückgeführte Todesfälle in der iranischen Großstadt Ghom, die am Mittwoch von den Behörden gemeldet wurden – obwohl zuvor keine einzige Infektion im Land erfasst worden war. Bei den Toten soll es sich um zwei ältere Männer handeln, die den Angaben zufolge nicht außerhalb ihrer Heimatstadt Ghom gewesen waren. Auch Kontakt zu chinesischen Touristen hatten sie demnach nicht.
Alle Schulen und Hochschulen in Ghom wurden vorläufig geschlossen, wie die staatliche Nachrichtenagentur IRNA berichtete. Die fast 1,2 Millionen Einwohner der 140 Kilometer südlich von Teheran gelegenen Stadt wurden dazu aufgerufen, körperlichen Kontakt zu meiden.
Das genaue Ausmaß möglicher Infektionen im Iran ist unklar. Während das Staatsradio der Bevölkerung versicherte, dass alles unter Kontrolle sei, berief das Innenministerium eine Dringlichkeitssitzung ein. Da am Freitag Parlamentswahlen anstehen, bestand zudem die Sorge, dass Ängste vor dem Virus die Wahlbeteiligung senken könnten.
Eigentlich gar nicht seltsam und leider zu erwarten. Darum geht es ja gerade die ganze Zeit, war nur eine Frage der Zeit, wann das passiert. Da man ja schon ansteckend sein kann ohne Symptome, die Überlebensdauer der Viren 9 Tage (Wochen?) beträgt auf Flächen, das Virus hochansteckend ist, kann es quasi überall verbreitet werden. Die beiden Iraner waren wohl ältere Personen und auch nicht ganz gesund, was ja zu den Gruppen passt, die leider eher daran erkranken und sterben können lt WHO, RKI und den Erkenntnissen der Wissenschaftler.
Bleibt dann wohl nur eine bereits stille Verbreitung des Virus im Iran.
