Freiburg hat nun auch eine lokale Ausgangssperre verhängt, mit einem wie ich finde noch gangbarem Weg, ohne gleich extreme Auflagen zu erlassen und trotzdem mit der Wirkung Spaßgesellschaften im freien zu unterbinden.
Zu lesen hier im Ticker:
22.23 Uhr: Freiburg erlässt wegen der Corona-Pandemie eine eingeschränkte Ausgangssperre. Die Stadt selbst sprach von einem Betretungsverbot für öffentliche Orte, das vom 21. März bis 3. April gelten soll. Mit dieser einschneidenden Maßnahme solle die Ausbreitung des Coronavirus eingedämmt werden, teilte die Stadt am Donnerstagabend mit. Anlass sei die dramatische Lage der angrenzenden französischen Region Grand-Est, zu der auch das Elsass gehört.
Das Betretungsverbot bedeutet nach Angaben der Stadt, dass öffentliche Orte nicht mehr betreten werden dürfen. Das Haus oder die Wohnung soll nur noch für dringende Angelegenheiten verlassen werden. Wer sich im Freien aufhalten möchte, dürfe das nur allein, zu zweit oder mit Personen, die im eigenen Haushalt lebten. Von allen anderen Personen sei ein Mindestabstand von 1,50 Metern einzuhalten. Man dürfe aber weiterhin zur Arbeit oder zum Arzt gehen sowie Lebensmittel einkaufen. Die gegenwärtigen Beschränkungen würden vorerst für zwei Wochen gelten.
„Uns ist bewusst, dass diese schwerwiegende Entscheidung deutliche Einschränkungen auf das Leben der Freiburgerinnen und Freiburger haben wird“, sagte Oberbürgermeister Martin Horn. „Aber nach dem heutigen Stand muss der Schutz der Bevölkerung vor allen anderen Erwägungen Vorrang haben.“
https://www.naumburger-tageblatt.de/nachrichten/panorama/coronavirus-freiburg-erlaesst-ausgangssperre-fuer-gruppen---tesla-stoppt-produktion-33802408Das Fettmarkierte von mir.
Wobei ich nicht weiß wie es mit den "dringenden Angelegenheiten" geregelt ist. Für mich zum Beispiel wäre eine dringende Angelegenheit eben auch in den Schrebergarten zu kommen. Aber sollte dies möglich sein, sofern man allein oder nur mit Angehörigen unterwegs ist, wäre dies m.M.n. vertretbar.