GardeLoup schrieb:Einige haben sicher auch Haustiere (ich glaube es hieß, dass die, die Kinder zu betreuen haben, nicht dableiben müssen?) Da müsste man sich doch abwechseln mit den Schichten.
Wir sind 20 Mitarbeiter plus Vorgesetzte. 4 Kollegen sind momentan Langzeiterkrankte (nicht unüblich in meinem Bereich.
Meine Brwohner benötigen 24/7 Betreuung. Falls es wirklich positive Meldungen geben sollte haben wir ein fettes Problem. Im Notfall würden die Kollegen heimgehen, die kleine Kinder haben. Dann haben wir Pech und eben keine Pflegefachkraft mehr. Der Arbeitgebet versucht momentan aus dem Internat möglichst viele Eltern zu überreden ihre Kinder heim zu holen, diese Kräfte könnten dann zusätzlich bei uns aushelfen.
Es würde dann alles auf Minimum laufen, das heißt lagern wer keine LS hat, Essen anreichen und eine kleine Grundpflege.
GardeLoup schrieb:Außerdem habe ich Haustiere, wovon eins auf täglich 2 Medikamentengaben angewiesen ist.
Habe ich und viele andere auch. Ich habe mir schon vorsorglich jemanden gesucht, der sie im Notfall verpflegen kann.
GardeLoup schrieb:Die Frage ist auch was wäre mit der Versorgung? Auf der Arbeit hätten wir Wasser und Müsli, was ich nicht essen könnte aufgrund von Milchallergie. Duschen oder sich waschen müsste man ja auch mal
Ich arbeite in einem Wohnheim, Nahrung bekommen wir von unserer Großküche. Wir haben 20 Bewohner, alle haben ein eigenes Badezimmer plus ein Pflegebad. Duschmöglichkeiten gibt es also auch genügend.
GardeLoup schrieb:Wie sieht das bei deinem Partner aus? Wie ist die Versorgung gewährleistet?
Wie es bei ihm ist weiß ich nicht. Allerdings wird er wahrscheinlich einer der ersren sein der ins Krankenhaus kommt. Er zählt als Hochrisiko gefährdet.
Edit: Ich habe seit einigen Tagen ebenfalls immer eine Tasche mit Wechselkleidung, Ladekabel, Duschzeug etc für den Notfall dabei.