Macht ihr euch Sorgen wegen des Coronavirus (Sars-CoV-2)?

@ElLoCo94

ToPaMe schrieb (Beitrag gelöscht):Wenn die Echt ist, wird es mehr als schlimm.

ich poste seit Tagen, dass in Italien ca 10% der aktiv Infizierten auf Intensivstation behandelt werden müssen. das sind schon sehr viele und ein Abflachen der Kurve ist nicht erkennbar.

Am Punkt x reichen die IS Betten und das Personal nicht mehr.
Der Punkt scheint in bella italia nicht mehr in allzu ferner Zukunft zu liegen, deswegen greift das LAnd nach drastischen MAßnahmen.

hier ein update für heute, 9. März

Deutschland 1224 Infizierte , 2 Tote
Frankreich 1209 19 Tote
Italien 9172 (7985 aktive Infektionen) , 733 Intensivstation , Tote 463

In Modena seien sechs Häftlinge gestorben, mehrere wurden schwer verletzt, wie Medien am Montag unter Berufung auf die Gefängnisverwaltung berichteten. Mehr als 50 Menschen hätten dort versucht, zu fliehen. Die Provinz Modena ist mittlerweile auch Sperrzone......


Die Gewerkschaft der Gefängnispolizei sprach von Aufständen in 27 Haftanstalten im ganzen Land. In dem Gefängnis in Pavia südlich von Mailand nahmen Häftlinge laut italienischen Medien zeitweise zwei Wärter als Geiseln. In Frosinone südlich von Rom verbarrikadierten sich rund Hundert Häftlinge in einem Teil der Anstalt, wie die Nachrichtenagentur Agi berichtete. In der Stadt Foggia wollten laut Medienberichten Häftlinge die Flucht versuchen. In mehreren Haftanstalten wurden Brände gelegt und so erheblicher Schaden angerichtet, wie das Justizministerium mitteilte.

https://www.welt.de/vermischtes/article206397059
/Coronavirus-Italien-als-dunkelste-Stunde-Revolten-in-Gefaengnissen.html


das sind alles sehr unschöne Ereignisse und sie zeigen auch deutlich, dass rigorose Maßnahmen des Infektionsschutzes nicht einfach umsetzbar sind,

Einziger Hoffnungsschimmer in diesen üblen Zeiten: So eine Seuche dauert nicht ewig.
Ich bin historsch interessiert und habe mir den Verlauf der spanischen Grippe 1918, also sozusagen den worst case, für eine Kleinstadt mal angeschaut. Die ersten Toten Anfang Oktober, zunächst noch wenige Fälle, dann gegen Mitte, Ende des Monats ein erster Höhepunkt, im November ein zweiter. Im Dezember nur noch wenige Fälle. Zum Jahresende war der Spuk vorbei. Insgesamt also etwa 12 Wochen, davon 7 heftig.
Ich gehe mal davon aus, dass es dieses Mal auf keinen Fall schlimmer wird. Das bedeutet, dass der Spuk Ende Mai/Anfang Juni spätestens vorbei ist. Vielleicht auch schon früher, wenn es nicht so schlimm wird.
In ein paar Tagen gehe ich in Quarantäne. Ist für mich als Rentner eine einfache Strategie. Die Vorräte für acht Wochen sind gebunkert und ich habe einen schönen Garten. Da werde ich nicht viel vermissen. Meine uralten Eltern sind vor einigen Monaten gestorben. Sorgen mache ich mir um meine Tochter, die eine chonische Immunschwäche hat.

GhOuTa schrieb:Ist es die Temperatur oder das UV-Licht, das die Viren abtötet?
Hab gestern was gehört, dass es ums UV-Licht ginge, aktuell ist ja auch regnerisch, wolkig usw.

Lupo54 schrieb:Einziger Hoffnungsschimmer in diesen üblen Zeiten: So eine Seuche dauert nicht ewig.

@GhOuTa @Lupo54 und @all!

Der Verdacht liegt nahe und ist sicherlich berechtigt, dass auch das Coronavirus durch mehr UV-Licht und Sonnen-Wärme auf unserer Haut an Kraft verlieren könnte.

Andrerseits haben/bekommen aber die Menschen selbst durch vermehrter Sonneneinstrahlung, dazu weniger Kleidung und sich viel mehr im UV-Licht aufzuhalten wohl auch mehr Abwehrkräfte, sich gegen Viren wehren zu können?
Das legt auch die Vermutung nahe, dass wegen der leichteren Bekleidung unter UV-Licht automatisch der Vitamin D Spiegel im Blut der Menschen ansteigt, und somit die Abwehrkräfte gegen Viren ankurbelt?

Gerade wenn Vitamin D angeblich entzündungshemmend wirkt, könnte hier auch ein Zusammenhang bestehen, warum etwa die Grippeviren gerade im Winter die größten Andockchancen haben. Auch spielt sehr wahrscheinlich (mMn.) sicher das Heizen in Räumen eine Rolle, welches oft unseren Schleimhäuten sehr zusetzt.

Interessant dazu habe ich gefunden:

COVID-19: Wie kann ich selbst vorbeugen?
Vitamin D, Polyphenole und saubere Luft schützen vor Coronavirus

In den Monaten nach der Wintersonnenwende schlägt die Grippe am heftigsten zu. Der Grund: Durch den Sonnenmangel sind die Vitamin-D-Spiegel besonders niedrig. Studien belegen, dass Vitamin D stark immunregulierend und entzündungshemmend wirkt sowie die Zytokin-Überreaktion abmildert. Vitamin D senkt bei Personen mit niedrigem Vitamin-D-Status das Risiko für akute Atemwegserkrankungen, wie z.B. akute Bronchitis und Lungenentzündung, um bis zu 70%. Auch bei COVID-19 handelt es sich um eine akute Atemwegserkrankung. Die Supplementierung von Vitamin D verringert das Risiko für Atemwegsinfekte bei Erwachsenen sowie Kindern unter 16 Jahren. Studien belegen bessere Ergebnisse durch die tägliche Einnahme von Vitamin D als durch Bolus-Gaben. Die WHO empfiehlt daher Vitamin D zur Prävention. Achten Sie auf ausreichende Vitamin-D-Spiegel.

Quelle: https://www.presseportal.de/pm/113214/4536726

Ich glaube also, dass bei wärmeren Aussen-Temperaturen es auch ein Vorteil ist/wäre, wenn die Raumluft nicht mehr beheizt wird, dadurch eben unsere Schleimhäute nicht mehr so durch trockene Heizungsluft angegriffen werden und somit auch das Coronavirus nicht mehr gar so leicht in unsere Lungen eindringen kann?
Denn im selbigen Artikel steht auch ein Absatz, und dies finde ich dazu ja auch recht interessant, wegen der milden und auch manchmal schweren Verläufe:

Das Virus kann sich an die Smogpartikel heften, gelangt tief in die Lunge und kann dort eine Lungenentzündung mit Zytokin-Sturm auslösen. So entstehen die besonders schweren Verläufe, während bei einer Infektion ohne Lungenbeteiligung die Infektion oft gar nicht wahrgenommen wird. Daher sollte man vor allem an Tagen mit nebliger, verschmutzter Luft Menschenansammlungen meiden. Dieses Umfeld ist ideal für eine Infektion

Ich bin kein med. Experte, denke aber, da kann schon sicher was dran sein, ob das Virus in die Lunge eindringt oder nicht, macht einen gehörigen Unterschied aus im Krankheitsverlauf. Würde also auch bedeuten, heizen wir nicht mehr, ist die Chance größer gegeben, dass unsere Schleimhäute das Virus abfangen, damit es gar nicht in die Lunge kommt?

Somit wäre es, wenn es wärmer wird - eben weil dann die Heizungen in den Räumen eher ruhen - von Vorteil für unsere Schleimhäute, das Virus gar nicht in die Lunge erst wandern zu lassen.
Ich habe auch vor Wochen gelesen, dass die Chinesen in betroffenen Gebieten die Heizung in Räumen abgeschaltet hätten - wahrscheinlich nicht, weil dies eine Wirkung auf das Virus direkt hätte - sondern wohl viel eher, die trockene beheizte Luft unsere Schleimhäute nicht so angreifen kann?

Daher glaube ich, wenn es wärmer wird, kann es etliche Vorteile für uns Menschen haben (eben automatisch mehr Vitamin D im Blut wie auch keine angegriffenen Schleimhäute wegen Heizung), gegen das Virus besser ankämpfen zu können, nicht ein Umstand allein wird hier tragend, sondern eben mehrere können sich da sehr gut auswirken.

Darum glaube ich - als nicht Experte - schon, wenn mehr Sonnenstrahlen auf unserer Haut, mehr Wärme, dies schon recht gute Auswirkungen haben wird und wir können meiner Meinung nach froh sein, dass wir uns momentan schon im Monat März befinden, dass Frühjahr steht vor der Türe bei uns und wir nicht etwa erst November haben. Und bis wieder November ist, wird in der Zwischenzeit viel geforscht und auch viel mehr Klarheit herrschen über das Virus.
Also nur keine Panik, die Tage werden länger, die Sonne wird uns anlachen und wärmen und auch die Zuversicht wird gleichzeitig wachsen!

@Doverex
Wenn das so einfach wäre, würde ich täglich 1000 I E Vitamin D schlucken, dazu C und literweise Kamillentee, soll ja auch helfen.

Leider schützt dich das nicht vor Infektionen, aber schaden kann es erstmals nicht. Es gibt zu viele Schwurbelseiten, die Vitamin D als Windermittel gegen alles mögliche in den Himmel loben, ja sogar Krebs soll damit besiegt werden

Das mit der Heizungsluft ist schon richtig. Außerdem ist es hilfreich, wenn man noch Vit.D haltige Nahrungsmittel zu sich nimmt (sicher sinnvoller, als sich Tabletten ein zu werfen mit der Gefahr der Überdosierung) und so oft wie es geht, draußen aufhält.
Beides (Luft und Sonnenlicht) kann man gut beeiflussen, indem man sich so viel wie möglich draußen aufhält, moderat bewegt (Spazierengehen, leichtes Jogging usw.). Kontraproduktiv wäre starkes Arbeiten/Sport, wo man die feuchtkalte Außenluft internsiv in die Tiefe der Lungen einatmet.
In der Wohnung sollte man mehrmals täglich intensiv lüften, evtl. Luftbefeuchtung (Grünpflanzen, Aquarien, Zimmerspringbrunnen) verbessern das Innenklima.
Empfohlene Lebensmittel: https://www.netdoktor.de/ernaehrung/vitamin-d/lebensmittel-mit-hohem-gehalt/
Naja, und das Übliche: Vitaminreiche, unverarbeitete Lebensmittel allgemein sind wohl Pizza und Burger vor zu ziehen ;)

Mir macht mittlerweile die Panik der Menschen viel mehr Angst. Desinfektionsmittel wird für teures Geld verkauft, Atemschutzmasken & das Mittel stehen Krankenhäusern etc. nicht mehr genug zur Verfügung...
Und was krass ist: in unserer Stadt gibt es ein kleines Helios-Klinikum. Dort wird das Desinfektionsmittel aus den Spendern in den Krankenzimmern geklaut, die nicht belegt sind und auch aus den zentral zugänglichen... unfassbar.

Es bringt nichts, sich wahnsinnig zu machen. Bewahren wir die Ruhe, bleiben bei den Fakten und halten wir die Hygienempfehlungen ein! Es wird keine krasse Epidemie werden, die halb Deutschland ausrotten wird.

aria_hannah schrieb:Es wird keine krasse Epidemie werden, die halb Deutschland ausrotten wird.

Es ist schon interessant, dass dies immer wieder angeführt werden muss, wo es doch zu keinem Zeitpunkt von irgendwem auch nur annähernd so darstellt wurde.

aria_hannah schrieb:Es wird keine krasse Epidemie werden, die halb Deutschland ausrotten wird.

Das hat keiner behauptet. Es geht darum, die wohl nicht mehr aufzuhaltende Ansteckung der Bevölkerung zu verlangsamen, weil man mit 20% schweren Verläufen rechnet. Das würde unser jetzt schon angeschlagenes gesundheitssystem völlig überlasten und kollabieren lassen. Und dann werden eben nicht nur 2% der Infizierten sterben, sondern viele andere, denn die anderen Krankheiten werden ja nicht spontan weniger.
Deswegen hätten schon vor Wochen Maßnahmen ergriffen werden müssen, aber da war die Fraktion der Verharmloser und Schönredner ("is nur ne harmlose Grippe, da wird nix passieren, wir leben doch in der besten BRD der Welt") auch hier im Forum noch wesentlich lautstärker...

An der Schule meiner Tochter müssen jetzt ein Mathelehrer und eine Mitschülerin meiner Tochter zu Hause bleiben, weil sie in Südtirol Skifahren waren. Ich geh aber davon aus, dass sie bereits in den Faschingsferien dort waren und nicht erst dieses Wochenende. Wenn die tatsächlich den Virus abbekommen hätten, dann waren sie aber jetzt schon eine Woche in der Schule, bringt also eher wenig. Ich hab aber keine Ahnung, ob die Krankheitssymptome haben oder einfach mal vorsorglich nach Hause beordert wurden... Bin mal gespannt, ob da noch was kommt.

Vomü62 schrieb:Es geht darum, die wohl nicht mehr aufzuhaltende Ansteckung der Bevölkerung zu verlangsamen, weil man mit 20% schweren Verläufen rechnet. Das würde unser jetzt schon angeschlagenes gesundheitssystem völlig überlasten und kollabieren lassen.

Korrekt.
Sollte sich der Anstieg durch unzureichende Maßnahmen der Eindämmung nicht bremsen lassen wird man zwangsläufig wie in Italien eine Priorisierung vorschlagen müssen.

Der Verband der Fachärzte für Intensivtherapie erklärt, dass man bei einer weiteren Zunahme der Patienten eine Altersgrenze für die Aufnahme in Intensivpflege werde setzen müssen. Die lebensrettenden Massnahmen – es geht vor allem um Beatmung von Kranken mit schweren Lungenentzündungen – wären dann den jüngeren Patienten vorbehalten, denjenigen mit den besten Heilungschancen. Die Alten müsste man sterben lassen.

https://www.nzz.ch/international/spitaeler-in-norditalien-nah-am-kollaps-keine-intensivpflege-fuer-alte-patienten-mehr-ld.1545219 (Archiv-Version vom 10.03.2020)

Doverex schrieb:Würde also auch bedeuten, heizen wir nicht mehr, ist die Chance größer gegeben, dass unsere Schleimhäute das Virus abfangen, damit es gar nicht in die Lunge kommt?

Nicht mehr heizen wäre natürlich auch kontraproduktiv. Wenn man dauernd friert oder fröstelt, ist man auch anfälliger.
Leider ist es heutzutage Mode geworden, in völlig überheizten Wohnungen/Häusern im T-Shirt herum zu laufen, anstatt wie früher sich lange Unterwäsche und Pullover an zu ziehen und nur "notdürftig" zu heizen. Sowas sehe ich bei vielen Bekannten...
Öfter lüften und sich mehrmals täglich draußen bewegen (aber natürlich nicht in Menschenansammlungen, sondern möglichst im Wald) fördert die Gesundheit allgemein ungemein, auch die Abwehrkräfte. https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Wissenswertes-rund-um-die-Heilkraft-des-Waldes,wald806.html

Vomü62 schrieb:Außerdem ist es hilfreich, wenn man noch Vit.D haltige Nahrungsmittel zu sich nimmt (sicher sinnvoller, als sich Tabletten ein zu werfen mit der Gefahr der Überdosierung) und so oft wie es geht, draußen aufhält.

Also Lebensmittel die dem Körper Vitamin D zuführen gibt es schon mal nicht.
Mit frei erhältlichen Vitamintabletten kann man sich auch nicht überdosieren (es sei denn man verschlingt die ganze Packung aufeinmal).

Vomü62 schrieb:moderat bewegt (Spazierengehen, leichtes Jogging usw.). Kontraproduktiv wäre starkes Arbeiten/Sport, wo man die feuchtkalte Außenluft internsiv in die Tiefe der Lungen einatmet.

Aha beim Joggen atmet man also nicht tief ein?
Wobei das für einen gesunden Menschen auch nicht schlimm ist wenn man in Deutschland mal einen guten Zug Aussenluft nimmt :D

Ich finde man muss jetzt nicht immer und immer wieder gesunde Lebensweisheiten und normale hygienische Maßnahmen, wie Hände waschen und ab und zu mal desinfizieren, predigen. Das sollte der allgemeine Standard sein und hilft in dieser Diskussion und dem Informationsaustausch hier keinen Deut weiter.

ayashi schrieb:Leider schützt dich das nicht vor Infektionen, aber schaden kann es erstmals nicht. Es gibt zu viele "n, die Vitamin D als Windermittel gegen alles mögliche in den Himmel loben...

@ayashi
Hier wäre es halt angebracht, wenn du Untersuchungen etwa von "BMJ, Medizinische Universität Wien" etwa mit berücksichtigst, dass etwa in Dezember Geborene herzgesünder sind als etwa die in April und Frühsommer geborene.

Was aber sagt uns das? Die Ergebnisse bestätigen erneut, dass der Zeitpunkt der Geburt durchaus einen Einfluss auf die spätere Gesundheit haben kann. Gleichzeitig wecken sie erneut die Frage, wodurch dieser Jahreszeiten-Effekt zustande kommt. „Die Mechanismen hinter den beobachteten Unterschieden sind bislang unklar“, erklären die Wissenschaftler. In der Diskussion sind sowohl vorgeburtliche als auch frühkindliche Einflüsse.

Als mögliche Faktoren gelten unter anderem Infektionen der Mutter, eine schlechtere Versorgung des Fötus mit Vitamin D oder auch Unterschiede in der mütterlichen Schadstoffbelastung. Eher unwahrscheinlich erscheine aufgrund der neuen Resultate dagegen ein Einfluss sozioökonomischer Faktoren, wie Schernhammer betont: „Diese Faktoren konnte wir für diese Zusammenhang weitgehend ausschließen.

Quelle: https://www.scinexx.de/news/medizin/im-dezember-geborene-sind-herzgesuender/

Also auch hier wird Vitamin D als Auslöser für gesund - krank angedacht/untersucht, und zwar WISSENSCHAFTLICH!

Und ich denke nicht, dass etwa scinexx - das Wissensmagazin und dessen Meldungen als reine "Schwurbelseite" zu bezeichnen wäre.

Aber ich finde es interessant, wenn ein bischen ein Lichtblick hier geäussert wird, dass öfter lieber dem "Schwarzsehen" Vorrang erteilt wird. Das sagt schon einiges über die Person selbst aus.

Vomü62 schrieb:Das mit der Heizungsluft ist schon richtig.

@Vomü62
Ja, doch draussen ist es wieder so, wenn kalte Luft vorherrscht (also eine Unterkühlung der Schleimhäute etwa in der Nase... ), macht dies wiederum unsere Schleimhäute angreifbarer für Viren.

Beides würde bei höheren Aussentemperaturen wegfallen, in Raum müssen wir nicht mehr heizen, draussen rinnt uns nimmer die Nase. Das sind schon mal 2 Umstände, die ich sehr positiv sehe und uns sicher weiter helfen werden, dass die Ansteckungsgefahr wohl vermindert wird?

Dazu mehr Sonnenschein tanken mit der Haut, besonders um die Mittagszeit. Kostet kein Geld - ist gratis.

Freki2.0 schrieb:Also Lebensmittel die dem Körper Vitamin D zuführen gibt es schon mal nicht.

Davon abgesehen, dass die Kontaktvermeidung mit respiratorischen Auswürfen immernoch der beste Garant ist, bringt es wenig, wenn man Unwahrheiten in die Welt setzt welche sekündar die Unterstützung des Immunsystems betreffen.

Vitamin D ist sehr wohl in Lebensmitteln vorhanden.
Fisch, Quark, Pilze, Eigelb um nur ein paar zu nennen.

Freki2.0 schrieb:Also Lebensmittel die dem Körper Vitamin D zuführen gibt es schon mal nicht.

Hast Du den link nicht gelesen?

Freki2.0 schrieb:Aha beim Joggen atmet man also nicht tief ein?

Ich schrieb explizit: "leichtes" Joggen. Also wirklich nur so ca. doppelte Geh-geschwindigkeit. Hab ich auch mal ne Zeitlang gemacht. Wenn man trainiert ist, dann kann man dabei noch schwatzen, atmet also nicht so tief ein. Wenn man natürlich untrainiert ist und schon nach 100m straffem Spazierengehen außer Atem kommt...

Freki2.0 schrieb:Das sollte der allgemeine Standard sein

Ist es aber anscheinend nicht. Wenn ich sehe, was unsere Tochter und deren Kollegen so treiben, da ist schon in normalen Zeiten jeden Winter die halbe Belegschaft rundherum abwechselnd krank. Schon alleine der Streß, ständig für andere mit arbeiten zu müssen, dürfte das Immunsystem angreifen.

Mir kommt es vor als würde mit steigendem Lebensstandart die Gesundheit immer mehr abnehmen.
Andererseits gibts dann wieder die Sagrotan-Mütter, oder Putz-Fetischisten, die jeden Tag die Bude desinfizieren.

Irgendwie scheint mir alles außer Rand und Band, nen vernünftigen Mittelweg gibts immer weniger.

Doverex schrieb:Ja, doch draussen ist es wieder so, wenn kalte Luft vorherrscht (also eine Unterkühlung der Schleimhäute etwa in der Nase... ), macht dies wiederum unsere Schleimhäute angreifbarer für Viren.

Ja. Meine reagieren aber sofort mit einer Schleimproduktion. Was ja ein Schutzmechanismus ist, wenn man den gleich abführt.
Komme ich wieder nach hause, fährt sie wieder runter.
Aufs Trinken sollte man auch achten, hat auch ziemlichen Einfluß auf die Schleimhäute, wenn man zu wenig trinkt.

Flagstaff schrieb:Vitamin D ist sehr wohl in Lebensmitteln vorhanden.
Fisch, Quark, Pilze, Eigelb um nur ein paar zu nennen.

Ach, ich sehe grade, das ich meinen link vergessen hatte, zu posten.
Also nochmal: https://www.netdoktor.de/ernaehrung/vitamin-d/lebensmittel-mit-hohem-gehalt/

Die Menge, die über Nahrungsmittel aufgenommen werden kann, ist aber viel zu gering, um den Bedarf zu decken. Deswegen bekommen Neugeborene, insbesondere wenn sie im Winterhalbjahr geboren werden, standartmäßig Vitamin D in Form von Tabletten oder Öl, da ein Mangel zu Rachitis führen kann (ich hab die Tabletten zugegebenerweise nie gegeben, weil ich Angst hatte, dass sie sich dran verschlucken und das Öl zahlt die Krankenkasse nur, wenn keine Tabletten lieferbar sind. Sind stattdessen einfach viel rausgegangen)

@Vomü62
@Flagstaff


Okay ich berichtige meine Aussage:
Lebensmittel die dem Körper die benötigte Menge an Vitamin D liefern gibt es nicht.

Aus deinem Link:

Der Körper bildet dann in der Haut 80 bis 90 Prozent der benötigten Menge an Vitamin D. Nahrungsmittel mit Vitamin D in nennenswerter Menge (z.B. Fettfische wie Hering und Makrele) steuern den (kleinen) Rest bei.

@IngwerteeImke

Kann soetwas vlt. ins Wiki? Dann muss man nicht immer wieder darüber diskutieren und kann fragende darauf verweisen.

Bruderchorge schrieb:Hast du denn erlebt, dass dir nicht geholfen wurde oder dass du Opfer von vermeidbaren Fehlentscheidungen wurdest ?

Damit meine ich jetzt keine unangenehmen Wartezeiten bei lapidaren Anliegen.

Jetzt möchte ich auch mal was dazu sagen @all:

Und das ist Mitte Dez. das 2. Mal passiert:

Mein Sohn wurde durch ein Akutgeschehen am Herz zu einem Notfall. Um ca 18h ging es mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus. Wir warteten im Schockraum eine ganze Weile,obwohl er offensichtlich was am Herzen hatte.Als der Arzt kam und die Werte vorlagen, sollte es dann schnell gehen auf eine Intensiv über Nacht zur Überwachung. Aber siehe da, in ganz Köln gab es kein einziges Bett(!) Er telefonierte dann ungelogen 2h rum, um noch was irgendwo zu bekommen. Um 1:30h kamen wir 50km ausserhalb Kölns in eine Kardiologie.

Bitte mal verinnerlichen an Alle: Ablauf fand von dem ersten Eintreffen ab 18h - 1:30h statt, ausserhalb des Coronageschehens in normalen Zeiten! Merkt ihr was? Wenn es also da schon zu solchen Engpässen etc. gekommen ist, möchte ich erst gar nicht wissen, was jetzt los ist. Das spiegelt doch nur das nicht funktionierende System wieder!Ironue off!