Es gab auf Welt gerade ein Interview mit dem Präsidenten der Deutschen Krankenhausgesellschaft (Dr. Gaß glaub ich, den Namen hab ich nur am Rande mitbekommen), hab mal schnell mitgeschrieben
- Frage: wie sind wir vorbereitet?
= in der Lage, das was als erwartbar zukommen kann, zu händlen, weil in Grippezeit, weil gut ausgebildetes Personal, flächendeckend Anlaufstellen, 1100 Notfallambulanzen, 1500 innere Abteilungen
wenn viele Patienten isolierbedürftig, gibt es auswirkungen auf Regelbetrieb, OPs müssten verschoben werden, würde die Bevölkerung spüren
sind wir vorbereitet? -> ja, betont er nochmals
- Frage: Krankenhäuser klagen jetzt schon über Überlastung, wären wir besser aufgestellt?
=er denkt, dass wir besser aufgestellt sind, Situationen würde nbesondere Maßnahmen erforderlich machen, Arbeitszeitvorschriften würden nicht immer eingehalten, besondere Reaktionen des Gesundheitssystem würden auftauchen,
- es dauert länger Körperschutzteile (Masken oä) zu bestellen, wegen Lieferkette, gilt auch für Medis
- Krankenkassen haben schnell erklärt, Cov-Tests zu ünbernehmen
- man kann zu niedergelassenen Ärten und Notfallambulanzen gehen, um sich auf CoV testen zu lassen
- den Kreis möglicher infitierter weiter zu ziehen hält er für sinnvoll
https://www.welt.de/wirtschaft/article206107797/Pandemieangst-Welche-Behoerde-wuerde-Zuege-in-Deutschland-anhalten.htmlDie Frage ist nur: Welche Behörde würde eigentlich entscheiden, ob der Zugverkehr eingestellt wird oder andere Maßnahmen zur Eindämmung des Virus notwendig sind? Während in Österreich das Innenministerium entschieden hatte, verweist man beim deutschen Bundesinnenministerium auf die Kollegen des Verkehrsministeriums.
Doch dort lässt man eine WELT-Anfrage am Montag unbeantwortet, unter welchen Voraussetzungen der Bahnverkehr in ein Nachbarland wegen des Coronavirus eingestellt oder unterbrochen werden könnte. Auch die Frage, ob einzelne Länder überhaupt Beschränkungen erlassen können oder auf europäischer Ebene gehandelt werden müsste, blieb ohne Antwort.