Thurston
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Was brauche ich im Leben?
07.01.2020 um 22:01@rhapsody3004
Ich stimme Dir bei allem Punkten zu. Danke auch Dir für Deine Hochachtung. Ja "Größenwahnsinnig" bei manchen Zielen war ich schon oft (natürlich nicht wahnsinnig im sinne von psychopatisch - alles ganz harmlos :-D). Das waren aber auch nur Vorstellungen, wenn jeweils die dafür besten Voraussetzungen gegeben gewesen wären. Aber es kommt ja halt immer anders wie man denkt.
Ich wollte auch nicht wieder mein altes Ich sein. Aber trotzdem oft alte inspirierte Momente wieder erleben (was ja natürlich auch nicht geht). Mit 19 fühlte ich mich teilweise unendlich frei. Die Liebe war der helle, strahlende Wahnsinn und ich fühlte mich so leicht. Alles schien wie ein einfacher Tanz zu sein. Vieles schien neu und wie ein Geschenk persönlich für mich spendiert, als würde das Universum selbst mit mir kommunizieren und mich beschenken.
Nein zu sehr und zu regelmäßig möchte ich auch nicht an die große Liebe denken. Das wird auch wieder nachlassen. Im Moment befinde ich mich nur in so einer Stimmung in der ich sehr gerne über das süße in der Liebe nachdenke. Ich hab auch mal vor knapp zwei Jahrzehnten gehört "Die Liebe sollte man nicht suchen. Sie kommt von selbst auf einen zu.".
Ja, finde ich auch, dass man zu häufig glaubt, man könne nicht ohne Partner. Ich möchte auch nicht abhängig sein. Schon irre, wie man sich selbst mit solchen "Glaubenssätzen" "programmieren" kann.
Danke auch für das Glück für mich/uns, wenn es soweit werden sollte: :-D
Danke, Dir auch alles Gute!
Ich hatte mir für ein Studium (egal welche Richtung) gedacht "Auch wenn ich scheitern sollte, es wäre Lebens-bereichernd gewesen.". Ich dachte oft, weil ich mit meinen wenigen, für andere kleine Meilensteine kaum bei manchen mithalten könnte, müsste ich mit all meiner Lebensenergie so weit kommen, wie mich dieser Körper und mein Ego bringen könnte. Ich wollte für sie (meine Ex) wieder strahlen und brillieren. Jetzt ist zwar nichts draus geworden, aber das erlernte und erarbeite sind ja trotzdem noch für viele andere Dinge gut. Mein Ex schrieb mir mal "Studium ist nicht meins. Ich bin eher ein Arbeitstier". Das war zu einem Zeitpunkt, als ich ihr noch nicht sagen/schreiben konnte, dass ich jetzt seit ein paar Jahren schwerbehindert bin. Was ich ihr auch nicht gesagt hatte war, dass ich selbst ja auch schon seit vielen Jahren ein "Arbeitstier" war. Auch eben trotz Behinderung konnte ich überall mehr leisten als gefordert war und sogar noch freiwillige Dinge tun. Schon immer hatte ich mit niemandem, egal ob Vorgesetzte, Chefs, einfache Angestellte, oder Praktikanten Probleme. Ich war überall sympatisch. Diese charakterlich Veränderung konnte ich ihr nicht mehr zeigen, weil sie zu stur war um mir weiter zuzuhören.
Ich stimme Dir bei allem Punkten zu. Danke auch Dir für Deine Hochachtung. Ja "Größenwahnsinnig" bei manchen Zielen war ich schon oft (natürlich nicht wahnsinnig im sinne von psychopatisch - alles ganz harmlos :-D). Das waren aber auch nur Vorstellungen, wenn jeweils die dafür besten Voraussetzungen gegeben gewesen wären. Aber es kommt ja halt immer anders wie man denkt.
Ich wollte auch nicht wieder mein altes Ich sein. Aber trotzdem oft alte inspirierte Momente wieder erleben (was ja natürlich auch nicht geht). Mit 19 fühlte ich mich teilweise unendlich frei. Die Liebe war der helle, strahlende Wahnsinn und ich fühlte mich so leicht. Alles schien wie ein einfacher Tanz zu sein. Vieles schien neu und wie ein Geschenk persönlich für mich spendiert, als würde das Universum selbst mit mir kommunizieren und mich beschenken.
Nein zu sehr und zu regelmäßig möchte ich auch nicht an die große Liebe denken. Das wird auch wieder nachlassen. Im Moment befinde ich mich nur in so einer Stimmung in der ich sehr gerne über das süße in der Liebe nachdenke. Ich hab auch mal vor knapp zwei Jahrzehnten gehört "Die Liebe sollte man nicht suchen. Sie kommt von selbst auf einen zu.".
Ja, finde ich auch, dass man zu häufig glaubt, man könne nicht ohne Partner. Ich möchte auch nicht abhängig sein. Schon irre, wie man sich selbst mit solchen "Glaubenssätzen" "programmieren" kann.
Danke auch für das Glück für mich/uns, wenn es soweit werden sollte: :-D
Danke, Dir auch alles Gute!
Ich hatte mir für ein Studium (egal welche Richtung) gedacht "Auch wenn ich scheitern sollte, es wäre Lebens-bereichernd gewesen.". Ich dachte oft, weil ich mit meinen wenigen, für andere kleine Meilensteine kaum bei manchen mithalten könnte, müsste ich mit all meiner Lebensenergie so weit kommen, wie mich dieser Körper und mein Ego bringen könnte. Ich wollte für sie (meine Ex) wieder strahlen und brillieren. Jetzt ist zwar nichts draus geworden, aber das erlernte und erarbeite sind ja trotzdem noch für viele andere Dinge gut. Mein Ex schrieb mir mal "Studium ist nicht meins. Ich bin eher ein Arbeitstier". Das war zu einem Zeitpunkt, als ich ihr noch nicht sagen/schreiben konnte, dass ich jetzt seit ein paar Jahren schwerbehindert bin. Was ich ihr auch nicht gesagt hatte war, dass ich selbst ja auch schon seit vielen Jahren ein "Arbeitstier" war. Auch eben trotz Behinderung konnte ich überall mehr leisten als gefordert war und sogar noch freiwillige Dinge tun. Schon immer hatte ich mit niemandem, egal ob Vorgesetzte, Chefs, einfache Angestellte, oder Praktikanten Probleme. Ich war überall sympatisch. Diese charakterlich Veränderung konnte ich ihr nicht mehr zeigen, weil sie zu stur war um mir weiter zuzuhören.